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Bisherige Veröffentlichungen:
Die Diabetes Selbsthilfegruppen
schreiben zum Thema
"Aktivitäten 2010":
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Haushalt":
M.W. Birkwald MdB / DIE LINKE. schreibt zum Thema
"Altersarmut":
DIE LINKE. Rhein-Erft schreibt zum Thema
"Lohngerechtigkeit":
PRO NRW schreibt zum Thema
"Haushalt":
DIE LINKE. Rhein-Erft schreibt zum Thema
"Waffenrecht":
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Tag des Baumes":
Die
JU Rhein-Erft
schreibt zum Thema "JU-NRW-Tag":
Die
SPD-Bergheim-Mitte schreibt zum Thema
"Wahlplakate":
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Klimaschutzgesetz":
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Freigängerkatzen":
DIE LINKE. Rhein-Erft schreibt zum Thema
"Verfassungsklage":
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Agendabeirat":
DIE LINKE. Rhein-Erft schreibt zum Thema
"Demo-Aufruf":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Arbeitskreis Finanzplanung":
DIE LINKE. Rhein-Erft schreibt zum Thema
"Kreisgeschäftsstelle":
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Plakatierung":
M.W. Birkwald MdB / DIE LINKE. schreibt zum Thema
"Bürgerbüro":
DIE LINKE. Rhein-Erft schreibt zum Thema
"Termine":
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Haushalt":
Die
SPD-Bergheim-Mitte schreibt zum Thema
"Osterstand":
Die
SPD-AG 60 Plus schreibt zum Thema
"Demenz":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Jugendzentren":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Streetworker":
DIE LINKE. Rhein-Erft schreibt zum Thema
"Fraktion vor Ort":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Streetworker":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Ganztagsschule":
DIE LINKE. Rhein-Erft schreibt zum Thema
"Geheimnisverrat":
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Senioren":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Stadtrat Paul":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Antragsbehandlung":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Verkehrszählung":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Postfiliale":
DIE LINKE. Rhein-Erft schreibt zum Thema
"WfG Rhein-Erft":
PRO NRW schreibt zum Thema
"Kriminalität":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Gewalt":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Strassenumbenennung":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Bergheimer Denkmalpfad":
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Jugendkriminalität":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Vorstandswahl":
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Straßenumbenennung":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Bergschäden":
Eine Bürgerin schreibt zum Thema "Kriminalität":
Das
Stadtteilforum Oberaussem schreibt zum Thema
"Preisverleihung":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Neue Bushaltestelle":
DIE LINKE. Rhein-Erft schreibt zum Thema
"ARGE-Bespitzelung":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"OGS-Beiträge":
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Haushalts 2010":
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Elternbeiträge":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Ausschussvorsitz":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Sportlerheim Ahe":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Haushaltsaufstellung ":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Fußgängerzone ":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"lose Gehwegplatten ":
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Grünfläche":
Die
JU Rhein-Erft
schreibt zum Thema "Zukunftsakademie":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Grundbesitzabgabenbescheide":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Mobiler Bürgerservice":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Umsetzungsprojekt Bahnhof":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Bürgerservicestellen":
PRO NRW schreibt zum Thema
"FDP-Neujahrsempfang":
Herr Reinhard Jütte schreibt zum Thema "Lindner-Rede":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Strassenbeleuchtung":
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Kraftwerksstandorte":
Herr Reinhard Jütte schreibt zum Thema "Abwassergebühren":
Herr Reinhard Jütte schreibt zum Thema "Steuererhöhung":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Strassenbeleuchtung":
PRO NRW schreibt zum Thema
"Verbot von Niyab":
PRO NRW schreibt zum Thema
"Gebührenerhöhung":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Überquerungshilfe":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Plakatierverordnung":
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Steuererhöhung":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Skateanlage QI":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Basis-Integrationskonzept":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Sprachförderung":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Geschwindigkeitserfassung Heinzelmännchenweg":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Bolzplatz":
Die
JU Rhein-Erft
schreibt zum Thema "Mitgliederwerbung":
DIE LINKE. Rhein-Erft schreibt zum Thema "Neuorganisation
SGB II":
DIE LINKE. Rhein-Erft schreibt zum Thema "Erftland-Wohnungen":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Schweinegrippe":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Solaranlagen":
Die
JU Rhein-Erft
schreibt zum Thema "Wahlergebnis":
DIE LINKE. Rhein-Erft schreibt zum Thema "Sozialausschuss":
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Neue Fraktion":
Die JU Rhein-Erft
schreibt zum Thema "JU-Unterstützung":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Fraktionsvorstand":
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Sitzordnung":
DIE LINKE. Rhein-Erft schreibt zum Thema "Antrag":
Die
Rentnerpartei-Rhein-Erft schreibt zum Thema
"Wahl":
Die
JU Rhein-Erft
schreibt zum Thema "JU auf
dem Deutschlandtag":
Die
Rentnerpartei-Rhein-Erft schreibt zum Thema
"Gründung":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Falsche Prioritäten":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Sitzbänke":
Die
Rentnerpartei-Rhein-Erft schreibt zum Thema
"Rentner von morgen":
Die
Rentnerpartei-Rhein-Erft schreibt zum Thema
"Info-Veranstaltung":
DIE LINKE. Rhein-Erft schreibt zum Thema "Fraktionsgründung":
Die
SPD-Bergheim schreibt zum Thema
"Wegekreuz":
Die
SPD-AG 60 Plus schreibt zum Thema
"Fahrkartenverkauf":
Herr Rüdiger Warnecke schreibt zum Thema "Pro NRW":
Die
JU Rhein-Erft
schreibt zum Thema "Mandate für
JU":
DIE LINKE. Rhein-Erft schreibt zum Thema "Wahlergebnis":
307 |
DIE LINKE,
Rhein-Erft
schreibt zum Thema "Wahlergebnis":
Hans Decruppe, Landrats- und
Spitzenkandidat der LINKEN
zum Kreistag zum Ausgang der Kommunalwahl in Rhein-Erft
LINKE erfolgreich kommunal verankert – sechs
Linksfraktionen im Kreis
„DIE LINKE hat sich mit der Wahl am 30.08.09
kommunalparlamentarisch in Rhein-Erft erfolgreich
verankert“, so kommentiert Hans Decruppe, Landrats- und
Spitzenkandidat der LINKEN zum Kreistag das Ergebnis der
Kommunalwahlen In Rhein-Erft-Kreis. Fraktionsstärke im
Kreistag sowie in fünf Stadträten (Brühl, Frechen, Hürth,
Kerpen und Wesseling) wären vor einem Jahr nicht vorstellbar
gewesen.
Dieses Wahlergebnis bedeute für DIE LINKE neue politische
Handlungs- und Einflussmöglichkeiten, aber vor allem
Verantwortung. „Wir werden im Kreistag und in den
Kommunalparlamenten die Stimme sein, die die sozialen
Interessen der kleinen Leute, der Arbeitslosen,
Arbeitnehmer/innen, Rentner/innen, Familien und der Jugend
konsequent und beharrlich zur Sprache bringen wird. Wir
werden als Linksfraktion dabei mit allen politischen Kräften
zusammenarbeiten, wenn es darum geht, hier an einem Strang
zu ziehen,“ so Decruppe. „Und wir werden
außerparlamentarisch mit allen politischen Kräften
zusammenarbeiten, die sich für einen sozialen, solidarischen
und ökologischen Rhein-Erft-Kreis einsetzen.“
Gleichwohl muss das Ergebnis selbstkritisch bewertet werden.
„Ich freue mich über mein persönliches Wahlergebnis als
Landratskandidat von 4 %. Ich hatte aber gehofft, dass
unsere Liste zum Kreistag deutlich mehr erhält. Dass dies
mit 3,72 % nicht der Fall ist, muss selbstkritisch
ausgewertet werden.“
Das Kommunalwahlergebnis zeige aber auch, dass für DIE LINKE
mehr drin ist. So wurde das beste Wahlbezirksergebnis für
die Kreistagswahl mit 5,68 % im Wahlbezirk 06 in Bergheim
erzielt. Und die stimmbezirksbezogene Betrachtung zeige,
dass dort, wo DIE LINKE die besten Wahlergebnisse habe, die
Wahlbeteiligung jeweils deutlich unterdurchschnittlich sei,
so Decruppe in einer ersten Analyse. Dies bedeute nichts
anderes, als dass es der LINKEN im Kreis nicht
flächendeckend gelungen sei, das linke Wählerpotential zu
erreichen bzw. zu überzeugen, kommunal zur Wahl zu gehen.
„Offensichtlich ist es so, dass es viele Menschen gibt, die
zwar bundespolitisch auf DIE LINKE setzen, aber gleichzeitig
keine großen Hoffnungen haben, dass sich kommunalpolitisch
für sie etwas verbessern lässt. – DIE LINKE im Kreis steht
jetzt in der politischen Pflicht, das Gegenteil zu
beweisen,“ formuliert Decruppe die Herausforderung an die
Kreispartei. Und angesichts der Tatsache, dass die
LINKEN-Wähler bislang noch offensichtlich mehr nach Berlin
als auf den Kreistag und die Rathäuser schauten, käme es
jetzt darauf, Luft zu holen, die Kräfte zu sammeln und den
Wahlkampf fortzusetzen für eine erfolgreiche Bundestagswahl
am 27.09.09.
Bergheim, den 31.08.09
gez. Hans Decruppe
(02271-677105 – info@hans-decruppe.de)
Verantwortlich
i.s.d. Pressegesetzes :
Hans Decruppe, Kreisvorstand
|
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308 |
Die JU
Rhein-Erft schreibt zum Thema "Mandate für JU":
21 Mandate
für die Junge Union Rhein-Erft
CDU-Nachwuchs gut in den neuen
Kommunalparlamenten vertreten
„Die Junge Union hat kreisweit mehr junge Mandatsträger
als alle anderen Parteien“, freut sich Tobias Schenk,
Kreisvorsitzender der Jungen Union (JU) Rhein-Erft, über den
Ausgang der Kommunalwahl. „Damit sind wir auch weiterhin der
Ansprechpartner für die Jugend“. Der CDU-Nachwuchs konnte
insgesamt 21 Mandate erringen. Besonders herausragend ist
hier Elsdorf, wo gleich vier junge Vertreter für die CDU dem
neuen Rat angehören werden, darunter auch der
JU-Kreisvorsitzende Tobias Schenk. Der 32-jährige
Bürgermeisterkandidat Andreas Heller war nur mit knapp 200
Stimmen dem Amtsinhaber unterlegen. In Pulheim wird es
dagegen mit Frank Keppeler einen neuen jungen Bürgermeister
geben, der mit 36 Jahren nur knapp der Jungen Union
entwachsen ist. Dem neuen Kreistag werden 4 JU-Mitglieder
angehören, gefolgt von Frechen und Erftstadt mit je drei
JU-Ratsmitgliedern. „Gestärkt durch das Ergebnis werden wir
uns auch weiterhin für junge Politik für Ort einsetzen.“
Auflistung im Detail:
Kreistag: Gregor Golland (Brühl), Thorsten Gerharz
(Brühl), Ellen Becker (Frechen), Uwe Porschen (Kerpen)
Stadtrat: Nadine Heuser (Bedburg), Michael Vogel
(Brühl), Andreas Heller (Elsdorf), Tobias Schenk (Elsdorf),
Markus Schmelzer (Elsdorf), Sascha Fay (Elsdorf), Julia
Rothkamp (Erftstadt), Franziska Farmer (Erftstadt),
Christian Kirchharz (Erftstadt), Ellen Becker (Frechen),
Daniel Klöpper (Frechen), Dirk Kitzel (Frechen), Dirk Breuer
(Hürth), Uwe Porschen (Kerpen), Christoph Buchholz
(Pulheim), Stephan Auge (Wesseling), Olaf Krah (Wesseling)
Junge Union Rhein-Erft
Hermann-Seger-Straße 23 - 50226 Frechen
Tel 02234 18840 - Fax 02234 188410
www.ju-rhein-erft.de
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Tobias Schenk,
Kreisvorsitzender |
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309 |
Herr Rüdiger Warnecke
schreibt zum Thema
"Pro NRW":
Pro NRW im Stadtrat und im
Kreistag
Das Kind ist schon in den Brunnen
gefallen:
Im Bergheimer Rat sitzen drei Vertreter von Pro NRW, eine
Truppe von Rechtspopulisten, deren Landesvorsitzender vor
Jahren ein Kopfgeld auf eine Asylbewerberin auslobte. Als
Anwalt ist er für einen bundesweit bekannten,
neonazistischen Volksverhetzer tätig! Ein Umstand der den
meisten Wählern dieser Gruppierung – und vielleicht sogar
vielen ihrer Mitglieder – nicht bekannt sein dürfte.
Wenn man den bisherigen Umgang der Ratsmehrheit mit dieser
Partei in Bergheim betrachtet, dann wundert das nicht. Die
CDU musste „massiv überzeugt“ werden, sich an der Aktion des
„demokratischen Signals Bergheims 09“ „Rock gegen Rechts“ zu
beteiligen – immerhin hielt die Bürgermeisterin dann doch
eine Rede bei der Veranstaltung. Die CDU und FDP hielten es
für besser, die Rechte im Wahlkampf tot zu schweigen – und
auch die lokale Presse folgte, bis zum Wahltermin, dieser
Strategie. Das Ergebnis sehen wir jetzt!
Bei der, von Rüdiger Warnecke (mir) initiierten,
Podiumsdiskussion der Bürgermeisterkandidaten im Medio,
deren ursprüngliches Thema gerade der Umgang mit
Antidemokraten und Rechtspopulisten sein sollte, hatten die
übrigen Bewerber kein Interesse, das Thema so zu behandeln.
Einigkeit bestand dann „nur“ darin, über „die Zukunft von
Bergheim“ zu diskutieren. Ich sehe hier im Übrigen keinen
Widerspruch.
Dr. Kai Faßbender und Ingo Schaefer sagten ihre Teilnahme
schließlich sogar ganz ab. Ein solches Ausweichen vor der
Diskussion mit den Konkurrenten im Wahlkampf, ist aber
geeignet noch mehr Politikerverdrossenheit zu schaffen und
gießt Wasser auf die Mühlen der „Protestwähler“.
Wen kann es da noch verwundern, wenn knapp die Hälfte der
Bergheimer erst gar nicht zur Wahl gehen, gleichzeitig aber
Pro NRW ihre Anhängerschaft geschlossen an die Urne bringt
und so ein erschreckend gutes Ergebnis erzielt?
Man sollte sich nicht gleich für ganz Bergheim „schämen“,
aber die, die dieses Wahlergebnis der Rechten nicht
verhindert oder vielleicht sogar begünstigt haben, indem sie
die Augen verschlossen oder das Problem verharmlost haben,
müssen jetzt endlich wach werden!
Es ist an der Zeit, dass alle demokratischen Kräfte in
Bergheim endlich an einem Strang ziehen und dem rechten Spuk
Einhalt gebieten. Wir alle müssen den Bürgern klar machen,
dass die einfachen Lösungen, die Pro NRW auf die komplexen
Fragen unserer Zeit anbietet, nichts taugen: Unsere
Migranten haben weder die Globalisierung erfunden noch die
Hartz 4- Gesetze, weder tragen sie Schuld an der verfehlten
Stadtplanung noch an der nicht stattgefundene
Integrationspolitik der vergangenen Jahrzehnte und auch
unsere Spargroschen haben sie nicht am internationalen
Finanzmarkt verzockt.
Vor allem die Bürgermeisterin Maria Pfordt hat, angesichts
des eindeutigen Wählerauftrags für Ihre zweite Amtszeit
geradezu die Verpflichtung, sich an die Spitze einer
gemeinsamen Bewegung gegen den dumpfen Rechtspopulismus zu
stellen! Dabei muss sie auf tatkräftige Unterstützung aller
Demokraten bauen können!
Erinnern wir uns an Rostock und Solingen: “Wehret den
Anfängen“, muss die gemeinsame Devise der Bergheimer
Demokraten lauten, bevor Bergheim zur „no- go- area“ für
Standort- suchende Unternehmen und zuzugswillige junge
Familien wird oder muss erst die erste Moschee brennen?
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes :
Rüdiger Warnecke
|
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310 |
Die
SPD-AG 60 Plus schreibt zum
Thema "Fahrkartenverkauf":
Weiterhin keine Fahrkarten mit Beratung in Bergheim zu
erhalten. Schalter im Bahnhof Bergheim wieder öffnen.
Der Fahrkartenverkauf durch das Reisebüro Karstadt in
Bergheim ist wegen des Insolvenzverfahrens seit Juli
eingestellt. Eine persönliche Beratung im Reisebüro oder
einer Fahrkartenausgabe, um einen günstigen Fernreisepreis
zu erhalten, ist in Bergheim nicht mehr möglich.
Nicht nur ältere Bürger seien mit den Automaten am
Bahnhof Bergheim völlig überfordert. „Es ist den Bergheimer
Bürgern nicht länger zuzumuten, zu den Reisebüros in Kerpen
und Bedburg, oder zum Reisezentrum Horrem zu fahren, um sich
beraten zu lassen“, erklärte der Vorsitzende der AG 60 plus
der Rhein-Erft-SPD Horst Schneider.
Für die SPD AG 60plus bittet Schneider die DB Bahn in Köln
erneut um Mitteilung, wann wieder Fahrkarten mit Beratung
in Bergheim zu bekommen seien. Er empfiehlt den Schalter im
Bahnhof Bergheim zunächst wieder zu öffnen.
Die DB Vertrieb GmbH Köln teilt der SPD-AG 60 plus hierzu
Folgendes mit:
„Leider ist die Neueinrichtung und Wiedereröffnung des
Reisezentrums im Bahnhofsgebäude in Bergheim für uns
wirtschaftlich nicht tragbar. Ein rentabler und dauerhafter
wirtschaftlicher personenbedienter Vertrieb lässt sich in
Bergheim jedoch nur im Rahmen anderer Geschäftsfelder (z. B.
Reisebüro) mit Argenturnehmern gestalten.“
Für völlig unbefriedigend hält Schneider den Hinweis auf den
telefonischen 24-Stunden Reiseservice unter der Rufnummer
01805-996633 (kostenpflichtig) sowie auf das expandierende
Medium Internet.
„ Die Wirtschaftlichkeit für eine Verkaufsstelle für
Bahnfahrkarten in Bergheim mit persönlicher Beratung spielt
für die DB Bahn als Bundesunternehmen in der
Gesamtkalkulation sicher keine Rolle “, erklärte Horst
Schneider. „Mit dem Insolvenzverwalter von Karstadt muss und
kann schnellstens eine Sondervereinbarung zur Fortführung
des Fahrkartenverkaufs für die Bergheimer Bahnkunden
getroffen werden. Die Bahn ist hier als Dienstleister in
der Pflicht.“
Verantwortlich i.s.d.Pressegesetzes :
Horst Schneider, Vorsitzender
|
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311 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Wegekreuz":
Wegekreuz in Gedenken an das Bethlehemer Kloster
Sehr geehrter Herr Weck,
Um das Jahr 1500 bestahlen zwei Männer aus Wiedenfeld die
Kirche von Bergheimer-dorf. Die Beute bestand aus
Altargeräten und wurde an Deutzer Juden verkauft, die
entwendete Hostie in den Wald geworfen. Als der Förster
Jakob Kremer eines Tages von Oberaußem nach Bergheim, seinem
Wohnort, ging, sah er im Wald ein "brennen-des Licht". Er
benachrichtigte den Magistrat, worauf die wieder gefundene
Hostie in einer Prozession in die Bergheimer Pfarrkirche
zurückgeholt wurde.
Wohl um 1509 errichtete der Förster Jakob Kremer, von einer
Vision inspiriert, die ihm gebot, ein Gotteshaus zu bauen,
am Ort des Hostienfundes ein Holzkreuz und eine hölzerne
Kapelle. Außerdem baute er ein "Häuschen" mit dem Namen
"Jerusalem" und ein anders, "Gethsemane" genannt.
In der Folgezeit setzte eine intensive Wallfahrt ein und die
Stadt Bergheim plante die Errichtung einer Steinkapelle, die
aufgrund der Jülicher Fehde (1542-1543) nicht zu-stande kam.
1648 legte man den Grundstein für ein Kloster, das 1655
fertig gestellt wurde und 1665 eine Kirche erhielt. Das
Kloster wurde vom Franziskanern betrieben. Bis zum Ende des
18. Jahrhunderts schwankte die Zahl der Pilger zu diesem
Kloster zwischen 10.000 und 40.000 jährlich. Bethlehem war
ein Wallfahrtsort mit beträchtlicher regionaler Bedeutung
und dürfte für die Stadt Bergheim einen erheblichen
Wirtschaftsfaktor dargstellt haben.
Das Kloster wurde am 02. Juli 1802 aufgehoben und im Jahr
1806 wurden Kloster und Kirche auf Abbruch verkauft und
niedergelegt. Nur der so genannte "neue Bau" aus dem Jahr
1720 und die Umfassungsmauern blieben zunächst stehen. 1825
wurde beim Kloster Bethlehem der letzte Wolf im Raum
Bergheim geschossen.
1899 kaufte die "Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern
von der hl. Elisabeth zu Essen" die Reste des Klosters
Bethlehem für 56.000 Reichsmark von Baron Pius on dem
Bongart zu Paffendorf. Im Dezember 1899 zogen die ersten
Schwestern ein und ein Teil der noch bestehenden Gebäude
wurde abgebrochen und wieder neu aufge-baut. Schon zu Ostern
1900 konnten die ersten 12 Zöglinge in Haushaltspensionat
einziehen. Die etwa 15-20 Elisabethinnen betrieben neben der
Haushaltsschule auch ein Erholungsheim, sie widmeten sich
der ambulanten Krankenpflege, der Kindergar-tenbetreuung und
machten Bethlehem zu einem Ort der Exerzitien. Am 27. Januar
1946 erfolgte im Kloster Bethlehem die Gründung der CDU im
Kreis Bergheim. Das Ordens-leben endete 1966 mit der
Niederlegung des Klosters infolge des voranschreitenden
Tagebaus. (Quelle: Bergheim. Geschichte einer Rheinischen
Stadt, Heinz Andermahr, 2005)
Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Sport, Kultur und Städtepartnerschaften
beauftragt die Verwaltung
1. mit der Feststellung der geographischen Daten des
ehemaligen Klosters Bethlehem
2. mit der Pfarrgemeinde St. Remigius Gespräche zu führen,
die zum Ziel haben, an dem ehemaligen Standort des Klosters
Bethlehem ein Wegekreuz zu errichten.
3. mit der Schaffung einer Zuwegung zu dem Wegekreuz. Ggf.
kann hierzu RWE Power hierzu als Sponsor gewonnen werden.
Begründung:
Das Kloster Bethlehem war viele Jahrhunderte von besonderer
Bedeutung für die Menschen in und um Bergheim. Noch heute
erinnert die Bethlehemer Straße, im übri-gen der Sitz der
Stadtverwaltung, an den ehemaligen Bethlehemer Wald und das
ehemalige Bethlehemer Kloster. Exakt 500 Jahre nach
Errichtung eines Holzkreuzes und einer Holzkapelle wäre es
ein besonderes Zeichen an die Kirche, die Geschichte und die
Kultur unserer Heimat an gleicher Stelle wieder ein
Wegekreuz zu errichten. Jetzt, wo der Tagebau verfüllt ist
und die Rekultivierung fast abgeschlossen ist, sollte ein
solches Projekt zu realisieren sein. Gerne ist der
Unterzeichner bereit, hierfür selbst Geld zu spenden und
auch andere Spender zu finden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Kai Faßbender
Fraktionsvorsitzender
Kopie:
Pastor Theo Brockers
Heinz Brentano, Kirchenvorstand St. Remigius
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes :
Dr. Kai Faßbender, Vorsitzender
|
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312 |
DIE LINKE,
Rhein-Erft
schreibt zum Thema "Fraktionsgründung":
Linksfraktion im Kreistag
Rhein-Erft gebildet
Hans Decruppe Fraktionsvorsitzender – Zwei Stellvertreter
des Landrats sollen eingespart werden zugunsten der
Schaffung einer Ombudsstelle für Hartz IV-Empfänger
Geschlossen zeigte sich der Kreisverband Rhein-Erft der
LINKEN auf seiner gestrigen, von einer Vielzahl weiterer
Mitglieder gut besuchten Kreisvorstandssitzung in
Kerpen-Sindorf. Einstimmig unterstützte der Vorstand die
Bewerbung von Hans Decruppe für den Vorsitz der Fraktion der
LINKEN im Kreistag, die aus den am bei der Kommunalwahl am
30.08.09. gewählten drei Abgeordneten besteht. Auf der
anschließenden konstituierenden Fraktionssitzung wurde der
Rechtsanwalt aus Bergheim ebenso einstimmig gewählt. Er
bildet zusammen mit Ursula Gossmer (Hartz IV-Empfängerin und
allein erziehende Mutter aus Wesseling), die ebenfalls
einstimmig zur stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden
gewählt wurde, den Fraktionsvorstand. Die LINKEN im Kreistag
werden sich „Linksfraktion Rhein-Erft“ nennen. Die Besetzung
von Ausschüssen und die Benennung von Sachkundigen
Bürgern/innen wurde auf die nächste Sitzung vertagt.
Auch für die erste Sitzung des neu gewählten Kreistags hat
sich die Linksfraktion positioniert: Auf dieser Sitzung wird
die LINKE beantragen, die Zahl der Stellvertreter des
Landrats auf zwei zu reduzieren. „Bislang stellen alle
Fraktionen im Kreistag einen stellvertretenden Landrat. Dies
ist durch sachliche Gründe in Form von Vertretungsbedarf für
den Landrat nicht gerechtfertigt. Es geht nur darum, die
Fraktionen auf Kosten der Steuerzahler mit Pöstchen zu
versorgen,“ so Decruppe. „Dies lehnt die LINKE ab. Wir
wollen sparen im Interesse von sozialer Politik.“ Deshalb
wird die Linksfraktion im Kreistag beantragen, die durch die
Reduzierung der Stellvertreterposten eingesparten Mittel als
Grundstock für die Schaffung einer Hartz-IV-Ombudsstelle
einzusetzen. Der Ombudsmann bzw. die Ombudsfrau soll
Hartz-IV-Empfängern unabhängig zur Seite stehen und sie bei
Problemen mit der ARGE Rhein-Erft unterstützen.
Verantwortlich
i.s.d. Pressegesetzes :
Hans Decruppe,
Fraktionsvorsitzender
|
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313 |
Die
Rentnerpartei-Rhein-Erft
schreibt zum Thema "Info-Veranstaltung":
Wir mischen uns ein
……in nur 10 Monaten zur stärksten Rentnerpartei (für Jung
und Alt) Deutschlands!
Am
07. Oktober 2009 treffen sich die Rentner/Innen und
Interessenten aus Köln-Bonn und dem Rhein-Erft-Kreis zur Informationsveranstaltung mit
anschließender Vorstandsitzung.
Unter
www.Rentner-Rhein-Erft.de können
Sie sich informieren oder per Telefon 02271-63358 das ausführliche Programm
anfordern.
Mit freundlichen Grüssen
Leonhard Schmitz
Leonhard Schmitz komm. 1.
Vorsitzender
des Bezirksverbandes Köln
Rhein-Erft vom LV NRW
Telefon 02271 - 63358
Verantwortlich
i.s.d. Pressegesetzes :
Leonhard Schmitz, komm. 1. Vorsitzender
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314 |
Die
Rentnerpartei-Rhein-Erft
schreibt zum Thema "Rentner
von morgen":
Jugendliche sind die Rentner
von morgen,
darum hat Leonhard Schmitz und Dieter Balck entschiedene
Ansichten zur Jugend- und Schulpolitik. Der Bezirksverband
Rhein - Erft der "Rentner-Partei-Deutschland" ist derzeit
auf Mitgliedersuche und erhält dabei Unterstützung vom
Bundesvorsitzenden Dieter Balck:
"Wir wollen eine Partei für Jung und Alt sein", sagt
Dieter Balck, und das ist eine Feststellung, die zunächst
einmal doch überrascht. Schließlich ist Balck
Bundesvorsitzender der "Rentner-Partei-Deutschland" (RPD).
Mit dem eigenen Parteiprogramm wolle man aber bewusst alle
Generationen ansprechen, betont Balck: "Grundlage für eine
jede Politik ist nämlich der soziale Frieden in Deutschland,
und der ist zurzeit nicht gewährleistet, weil ein Keil
zwischen Jung und Alt getrieben wird." Das will die RPD
ändern: "Wir brauchen die jungen Leute", hebt der Hamburger
hervor, "es ist ganz wichtig, dass die Jugend wieder eine
Perspektive bekommt. Ein RPD-Kanzler würde für ein
einheitliches Schulsystem eintreten. "Es darf und kann nicht
sein, dass zum Beispiel das Abitur der einzelnen
Bundesländer unterschiedlich bewertet wird", regt sich Balck
auf, "da die Schulpolitik Ländersache ist, müsste dies über
Rahmengesetze geregelt werden."
Vereinheitlichung strebt die RPD auch im Bereich der Renten
an. "Wir wollen ein Rentensystem, das auch tatsächlich alle
Bürger mit einbezieht und in das alle einzahlen", sagt Balck.
"Wir wollen keinem was wegnehmen, sondern die Lasten auf
alle Schultern verteilen." "Wenn man all die gegenwärtigen
Fremdleistungen aus dem Rententopf herausnimmt, ist auch
genügend Geld da, um die Rente zu finanzieren, der
Rententopf sollte nur für die Rente da sein."
Es geht s nicht nur um ein gesichertes Auskommen, sondern
auch um mehr Lebensqualität für ältere Mitbürger. "Viele
alte Menschen auf dem Lande sind nicht in der Lage, in die
Stadt zu fahren, um dort am kulturellen Leben teilzunehmen",
kritisiert Leonhard Schmitz - komm. Bezirksvorsitzender der
Rentner-Partei-Rhein-Erft - und formuliert eine Reihe von
Forderungen zugunsten von Senioren mit geringem Einkommen:
freie Fahrt in öffentlichen Verkehrsmitteln, freier Eintritt
in Schwimmbäder und Museen sowie erhebliche Vergünstigungen
beim Besuch von kulturellen Veranstaltungen.
Die Ziele in diesem Jahr ist, sowohl bei der Landes- als
auch bei der Bundestagswahl an den Start gehen zu wollen.
Die Rentnerpartei gibt es seit 2002 in Deutschland „ Jetzt
möchte ich etwas bewegen: „Und nicht nur am Stammtisch
politisieren, sondern wirklich etwas verändern", erläutert
der Bergheimer Leonhard Schmitz und stellt fest, dass die
Partei noch im Aufbau in NRW ist. „ Jetzt wollen wir
Strukturen legen und suchen im Rhein-Erft-Kreis
Unterstützung.
Vor Ort kann man sich über die Argumente der neuen Partei
informieren. Stichworte sind hier die Reform von Renten,
Kranken- und Pflegeversicherung und Bildungswesen.
Leonhard Schmitz
Max-Born-Straße 19
50126 Bergheim
Telefon: 02271- 63358
internet: www.Rentner-Rhein-Erft.de
e-Mail: Rentner-Partei-Rhein-Erft@web.de
Verantwortlich
i.s.d. Pressegesetzes :
Leonhard Schmitz, komm. 1. Vorsitzender
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315 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Sitzbänke":
Lärmschutzwall erhält neue Sitzbänke
Auf Anregung des
SPD-Fraktionsvorsitzenden Dr. Kai Faßbender stellt das
Unternehmen RWE Power in Kürze auf dem Lärmschutzwall zum
ehemaligen Tagebau Bergheim neue Sitzbänke auf.
Insbesondere ältere Spaziergänger und Wanderer hatten
Faßbender gebeten, sich für Sitzbänke stark zu machen, da
momentan kaum Rastmöglichkeiten auf dem Lärmschutzwall
bestehen. Faßbender hatte im August ein entsprechendes
Schreiben an RWE gerichtet und freut sich jetzt auf die
Umsetzung. Da in der Vergangenheit auch schon Sitzbänke
zerstört wurden, empfiehlt Faßbender, die Bänke am Fuße des
Walls aufzustellen, dort wo sie auch gut eingesehen werden
können.
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes :
Dr. Kai Faßbender, Vorsitzender
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316 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Falsche Prioritäten":
Falsche Prioritäten
Eine Schule wird abgerissen und die
andere trotz Beschluss zunächst nicht erweitert.
Während in Glessen die alte Schule für über 100 Tausend
Euro abgerissen wird, sind für das Bergheimer Erftgymnasium
noch nicht einmal die Ausschreibungen für eine neue Mensa,
ein Selbstlernzentrum eine Schülerbibliothek und vier
Klassenräume gelaufen. Dabei sollten die Bauarbeiten
eigentlich schon Ende dieses Jahres beginnen und Anfang 2011
abgeschlossen sein.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Kai Faßbender fragt daher
ganz konkret nach dem Beginn der Bauarbeiten, hat doch
kürzlich erst der Kämmerer verlauten lassen, dass alle
beschlossenen Investitionen soweit noch möglich auf den
Prüfstand zu stellen sind.
Für die falsche Prioritätensetzung hält Faßbender daher
eindeutig den Abriss der alten Schule in Glessen, zumal auch
keine Gelder für die Neugestaltung des Platzes zur Verfügung
stehen.
In diesem Zusammenhang erinnert Faßbender an das alte
Polizeigebäude an der Beißelstraße, das in den 90er Jahren
des vergangenen Jahrhunderts trotz massiver Proteste
schnellst möglich abgerissen werden musste. An gleicher
Stelle befindet sich heute noch ein Schotterparkplatz.
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes :
Dr. Kai Faßbender, Vorsitzender
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317 |
Die
Rentnerpartei-Rhein-Erft
schreibt zum Thema "Gründung":
Bezirksverband gegründet
Am 07.10.2009 wurde der Bezirksverband Köln der
Rentner-Partei-Deutschland in Bergheim/Rhein-Erft-Kreis
gegründet.
Der gewählte Bezirksverband Köln besteht aus folgenden
Personen:
- 1.Vorsitzender: Herr Leonhard Schmitz
- stv.Vorsitzender: Herr Dr. Willi Streicher
- Schatzmeister: Herr Fred Lübben
- stv.Schatzmeisterin: Frau Sigrid Streicher
- Beisitzer für Jugendarbeit: Herr Markus Schmidt
- Beisitzer für Öffentlichkeitsarbeit: Frau Heike
Grahl
- Beisitzer: Herr Adam Trabold
Kassenrpüfer sind: Herr Johannes Oswald und Robert
Elertz
Als NRW Landtagskandidaten wurden nominiert:
Herr Leonhard Schmitz (Bergheim) und Herr Dr. Willi
Streicher (Köln).
Verabredet ist ein Rentner Treffen an den Orten Köln - Bonn
und Bergheim.
Das nächste Treffen findet am 26.Oktober 2009, 18.30 Uhr in Bergheim
Brauhaus ZUR KRONE statt Hier sind alle Rentner/Innen und
Interessenten herzlich eingeladen.
Verantwortlich
i.s.d. Pressegesetzes :
Heike Grahl
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318 |
Die JU
Rhein-Erft schreibt zum Thema "JU auf dem Deutschlandtag":
Junge Union
Rhein-Erft beim JU-Deutschlandtag
Am vergangenen Wochenende haben der
Kreisvorsitzende Tobias Schenk, die stellvertretende
Bezirksvorsitzende Katharina Hillebrand und
Bundesvorstandsmitglied Marcel Grathwohl die Junge Union
Rhein-Erft beim Deutschlandtag in Münster vertreten.
Mehr als 1.000 Delegierte, Gäste und Journalisten konnten
in drei Tagen intensive inhaltliche Diskussionen und
spannende Reden verfolgen. Der JU-Bundesvorsitzende Philipp
Mißfelder MdB und JU-NRW-Chef Sven Volmering, der die Absage
der Bundeskanzlerin kritisierte, forderten in engagierten
Reden umfassende Reformen - Schwarz-Gelb habe jetzt die
Chance, mehr Nachhaltigkeit in die Sozialsysteme zu bringen.
Ein weiterer Akzent des Deutschlandtages lag auf der
Auseinandersetzung mit politischem Extremismus von links und
rechts: Mit ihrem Leitantrag richtet die Junge Union 60
Jahre nach Gründung der Bundesrepublik den Fokus darauf, wie
sich unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung gegen
ihre radikalen Feinde zur Wehr setzt und wie die junge
Generation auch weiterhin für demokratisches Engagement
gewonnen werden kann. Hierbei wird die JU ihren Beitrag
leisten.
Mit der einstimmig verabschiedeten "Münsteraner Erklärung"
zum Abschluss endete für die Delegierten und Gäste des
Deutschlandtages der Sitzungstag. Darin fordert die Junge
Union klare Reformschritte von der künftigen schwarz-gelben
Bundesregierung. Nachhaltigkeit und
Generationengerechtigkeit in den Sozialsystemen und in der
Steuersystematik. Auch eine ideologiefreie Energiepolitik
muss ein Schwerpunkt der kommenden vier Jahre sein.
Junge Union Rhein-Erft
Hermann-Seger-Straße 23 - 50226 Frechen
Tel 02234 18840 - Fax 02234 188410
www.ju-rhein-erft.de
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Tobias Schenk,
Kreisvorsitzender |
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319 |
Die
Rentnerpartei-Rhein-Erft
schreibt zum Thema "Wahl":
Landtagskandidat gewählt
Große Mehrheit für Leonhard Schmitz aus Bergheim.
Mit großer Mehrheit wurde der Kandidat aus dem
Bezirksverband Köln Leonhard Schmitz aus Bergheim in Kamen
am 10.10.2009 von der NRW - Landesversammlung der
Rentner-Partei-Deutschland als Landtagskandidat
Rhein-Erft-Kreis für den 09. Mai 2010 gewählt.
Für den Raum Frechen, Hürth und Kerpen, nebst Gemeinden
Brühl, Erftstadt und Wesseling suchen wir noch dynamische
junge Menschen bzw. aktive Rentner für die Landesliste !
Näheres unter e-Mail Rentner-Rhein-Erft@web.de /
www.Rentner-Rhein-Erft.de
Freundliche Grüße
Ihre
Rentner-Partei-Deutschland
Bezirksverband Köln ( Rhein-Erft)
Verantwortlich
i.s.d. Pressegesetzes :
Heike Grahl
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320 |
DIE LINKE,
Rhein-Erft
schreibt zum Thema "Antrag":
Antrag zur Festlegung der
Anzahl der
Stellvertreter / Stellvertreterinnen des Landrats
Sehr geehrter Herr Landrat,
die Linksfraktion Rhein-Erft wird zum Tagesordnungspunkt 4
der ersten Sitzung des Kreistages am 29.10.2009 den
Antrag stellen,
die Anzahl der Stellvertreter / Stellvertreterinnen des
Landrats auf zwei festzusetzen.
Begründung:
Gemäß § 46 Abs. 1 S. 1 KrO NRW sind zwei Stellvertreter des
Landrats zu wählen. Für die in der KrO vorgesehene
Möglichkeit, weitere Stellvertreter des Landrats zu wählen,
fehlt es an einem rechtfertigenden Grund. Insbesondere ist
ein entsprechender Vertretungsbedarf nicht ersichtlich.
Die Begrenzung der Anzahl der Stellvertreter des Landrats
auf zwei ergäbe zudem Einsparpotential, das für soziale
Zwecke umgewidmet werden könnte. Die freiwerdenden Mittel
sollten aus Sicht der Linksfraktion eingesetzt werden als
finanzieller Grundstock für die Einrichtung einer
ehrenamtlich besetzten Ombudsstelle für Hartz-IV-Empfänger/innen
im Rhein-Erft-Kreis. Die allgemein bekannten rechtlichen und
sozialen Probleme im Zusammenhang der Bewilligung von ALG II
(rund jeder zweite Bescheid der ARGE zu AGL II ist
rechtswidrig) erfordern hier, eine entsprechende Stelle zu
schaffen, die Betroffenen hilft und dazu beiträgt, Konflikte
zwischen ARGE und Hartz-IV-Empfängern zu vermeiden bzw. in
derartigen Konflikten zu vermitteln.
Eine Ombudsstelle für Hartz-IV-Empfänger/innen sollte nach
Vorstellung der Linksfraktion ehrenamtlich von einer
gleichermaßen unabhängigen wie verwaltungserfahrenen und
durchsetzungsstarken Persönlichkeit (z.B. von einer
pensionierten Richterin oder einem pensionierten Richter o.ä.)
besetzt werden. Eine solche Stelle setzt jedoch eine
entsprechende finanzielle und organisatorische Ausstattung
voraus, um effektiv wirken zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Decruppe
Vorsitzender Linksfraktion Rhein-Erft
50126 Bergheim, Lechenicher Str. 23
Tel.: 02271 - 677 105
info@hans-decruppe.de * www.hans-decruppe.de
Verantwortlich
i.s.d. Pressegesetzes :
Hans Decruppe,
Fraktionsvorsitzender
|
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321 |
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Sitzordnung":
Sitzordnung im
neuen Rat
Grüne
protestieren: "Sitzordnung eine rein willkürliche Festlegung."
Bergheim, 23.10.2009
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
im Rat der Kreisstadt
Bergheim
Bürgermeisterin
der Kreisstadt Bergheim
Frau Maria Pfordt
Sitzordnung im neuen Rat
Sehr geehrte Frau Pfordt,
wie wir heute durch einen Blick in den Ratssaal festgestellt
haben, wurde von Ihnen offensichtlich die Sitzordnung im neuen
Rat festgelegt. Danach
ist die Fraktion Pro NRW auf links außen von vorn gesehen
eingeordnet. Wir nehmen
an, dass wir durch einen schmalen Gang getrennt direkt daneben
Platz nehmen sollen.
Wir sind weder mit dieser Anordnung noch mit der Art und Weise,
wie sie getroffen wurde, einverstanden. Auch wundern wir uns,
dass wir nicht über diese Regelung informiert wurden. Wenn das
der neue Stil wird, dann sehen wir schwarz für den neuen Rat.
Die jetzt vorgesehene
Sitzordnung wurde in der letzten Ältestenrat-Sitzung zwar von
Ihnen vorgeschlagen, stieß aber auf Ablehnung zumindest von uns
und der SPD-Fraktion. Das wurde besonders damit begründet, dass
in Parlamenten die äußerst rechten Parteien rechts außen sitzen.
So wird es auch in den Stadt- und Gemeindeparlamenten allgemein
gehandhabt.
Deshalb wurde u.a. von uns gefordert, die Fraktion Pro NRW, die
eindeutig die rechtsextreme Fraktion im Rat ist, auch rechts
außen zu platzieren. Außerdem wiesen wir darauf hin, dass die
Grünen in die Mitte links gehören.
Danach ließen Sie die Fraktionen noch mal Alternativen abfragen.
Dabei war Pro NRW immer rechts außen eingeordnet. Um so
überraschter sind wir jetzt, dass Sie dennoch zu Ihrem ersten
Vorschlag zurück gekehrt sind.
Wir hätten von Ihnen erwartet, dass Sie nochmal die
Fraktionsvorsitzenden zu einem Gespräch über die endgültige
Sitzordnung eingeladen hätten. Wenn dann keine Einigung zustande
gekommen wäre, dann hätte eben die allgemein übliche Sitzordnung
gewählt werden müssen. So ist die jetzt vorgesehene
Sitzordnung eine rein
willkürliche Festlegung. Wenn Sie dagegen technische oder ähnliche
Gründe ins Feld führen sollten, so sind diese für uns als
Hinderungsgrund nicht akzeptabel. Sehen sich mal an, was im
neuen Bundestag zur Zeit für Umbauarbeiten bei den
Parlamentssitzen stattfinden. Dagegen wären die Umbauarbeiten im
Bergheimer Ratssaal ein Klacks.
Sehr geehrte Frau Pfordt, mit dieser unsensiblen Vorgehensweise
schaffen Sie es, die alten Ratsfraktionen gleich zu Beginn in
zwei Lager zu spalten. Ein denkbar schlechter Start in die neue
Ratsperiode. Noch aber haben Sie die Gelegenheit, das zu
vermeiden.
Deshalb fordern wir Sie
auf, eine Sitzordnung zu ermöglichen wie sie den politischen
Gepflogenheiten in Deutschland entspricht. Mit der jetzt
vorgesehenen Sitzordnung können und werden wir uns nicht
abfinden.
Mit freundlichen
Grüßen
gez. Peter Hirseler, Fraktionsvorsitzender
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes
: Peter Hirseler,
Fraktionsvorsitzender |
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322 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Fraktionsvorstand":
Fraktionsvorstand der SPD Fraktion
Sehr geehrte Frau Pfordt,
sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit zeigen wir Ihnen die Wahlen des Fraktionsvorstandes
der SPD-Fraktion
vom 26.10.2009 an.
Gewählt sind:
Fraktionsvorsitzender: Dr. Kai Faßbender
Stellv. Fraktionsvorsitzende: Elke Bartkowski
Geschäftsführer: Franz
Schallenberg
Kassierer: Willi Roth
Beisitzer: Friedrich
Hölter
Der SPD-Fraktion gehören 14 Stadträte/Stadträtinnen an.
Namentlich sind das:
Bartkowski, Elke Rosenthal,
Wolfhart
Büchel, Kurt Wilhelm Roth, Willi
Falterbaum, Hermann-Josef Schallenberg, Franz
Faßbender, Fadia Schäfer,
Volker
Faßbender, Dr. Kai Schellin,
Manfred
Hölter, Friedrich Sewelies,
Wolfgang
Hunke, Dieter Wilbertz,
Anni
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Kai Faßbender
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes :
Dr. Kai Faßbender, Vorsitzender
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323 |
Die JU
Rhein-Erft schreibt zum Thema "JU-Unterstützung":
Junge Union
Rhein-Erft unterstützt Gregor Golland
CDU-Nachwuchs mit 4 Kandidaten für
den Kreisvorstand
„Wir werden Gregor Golland
bei seiner Kandidatur für den Landtag und den
CDU-Kreisparteivorsitz gerne unterstützen“, erklärt Tobias
Schenk, Vorsitzender der Jungen Union (JU) Rhein-Erft. Der
CDU-Nachwuchs hatte sich bei seiner Vorstandssitzung
einstimmig für den 34-jährigen Brühler ausgesprochen Darüber
hinaus unterstützt die Junge Union Rhein-Erft die
Landtagskandidatur von Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers
MdL und Rita Klöpper MdL. „Die SPD liegt nach den
verheerenden Wahlergebnissen am Boden und muß aus der Not
heraus Personaldebatten führen“, so Schenk. „Unser Nachwuchs
zeigt dagegen, daß die CDU-Rhein-Erft hervorragend
aufgestellt ist.“ So schickt die Junge Union weitere
Kandidaten ins Rennen: Stephan Borst (Elsdorf), Thorsten
Gerharz (Brühl) und Uwe Porschen (Kerpen) sollen dem neuen
Kreisvorstand als Beisitzer angehören. Alle Kandidaten
wurden auch von ihren CDU-Stadtverbänden nominiert. Schenk
selbst ist als JU-Kreisvorsitzender automatisch Mitglied des
CDU-Kreisvorstands. Die Junge Union ist die
Jugendorganisation der CDU und mit 1200 Mitgliedern der mit
Abstand größte politische Jugendverband im Rhein-Erft-Kreis.
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Tobias Schenk,
Kreisvorsitzender |
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324 |
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Neue Fraktion":
Neue Fraktion
Bekanntmachung der neuen Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rat
der Stadt Bergheim
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Fraktion Bündnis 90 /Die Grünen hat in einer
konstituierenden Sitzung die neue Fraktion bestimmt
Die neue Fraktion wird ab sofort wie folgt
besetzt:
Fraktionsvorsitzender:
Herr Peter Hirseler
Stellvertretende Fraktionsvorsitzender:
Frau Sibille Kühn
Fraktionsgeschäftsführer:
Herr Reinhard Jütte
Stadträtin:
Frau
Marianne Rzadki
Fraktionsvorsitzender Peter Hirseler macht
deutlich, dass es sehr wichtig ist, dass alle demokratischen
Fraktionen intensiver zusammenarbeiten, um die miserable
Haushaltslage in den Griff zu bekommen.
Die Zeit der Wahlgeschenke ist vorbei. Mit
überflüssigen Prestigemaßnahmen – wie z.B. die Umgestaltung
(Baumabholzung) vor dem Aachener Tor für über 600.000,-- Euro
muss Schluss sein.
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes
: Peter Hirseler,
Fraktionsvorsitzender |
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325 |
DIE LINKE,
Rhein-Erft
schreibt zum Thema "Sozialausschuss":
Erfolg für Linksfraktion im
interfraktionellen Gespräch
Zuschnitt des Sozialausschuss des Kreistages wird um
„Integrationsfragen“ für Menschen mit Behinderung und
ausländische Mitbürger/innen erweitert.
Der bisherige Ausschuss im Kreistag für Soziales,
Gesundheit, Senioren und Familie wird um die
Aufgabenstellung „Integrationsfragen“ erweitert. Darauf
haben sich die Fraktionen im Kreistag in einem
interfraktionellen Gespräch am 03.11.2009 auf Antrag der
Linksfraktion verständigt.
Die Linksfraktion hatte angekündigt, in der Kreistagsitzung
am 05.11.2009 den Antrag zu stellen, den Zuschnitt des
bisherigen Sozialausschusses um die Aufgaben „Arbeit und
Arbeitsförderung“, „Integration von Menschen mit
Behinderung“ sowie „Integration ausländischer
Mitbürger/innen“ zu erweitern. Gleichzeitig sollte nach dem
Antrag der Linksfraktion der bisherige Sozialausschuss in
zwei neue Ausschüsse und zwar einerseits in einen Ausschuss
für Soziales, Arbeit und Arbeitsförderung, Gesundheit und
Integration von Menschen mit Behinderung sowie andererseits
in einen Ausschuss für Familie, Senioren, Migration und
Ausländerintegration aufgeteilt werden.
Die Aufteilung des Sozialausschusses wurde jedoch zunächst
einvernehmlich zurückgestellt und soll zu einem späteren
Zeitpunkt während der Wahlperiode (u.a. im Zusammenhang der
bevorstehenden Auflösung des Jugendhilfeausschusses) erneut
Gegenstand einer interfraktionellen Abstimmung werden. Der
Vorsitzende der Linksfraktion Decruppe sieht in der
Erweiterung des Zuschnitts des Sozialausschusses einen
Erfolg der LINKEN, die Themen Integration von Menschen mit
Behinderung sowie Integration ausländischer Mitbürger/innen
in den politischen Vordergrund zu rücken. Decruppe geht auch
davon aus, dass der Gedanke, den bisherigen Sozialausschuss
in zwei neue Ausschüsse aufzuteilen, perspektivisch
Zustimmung bei den anderen Fraktionen im Kreistag finden
wird. „Nimmt man die Fülle des Aufgabenspektrums des
Sozialausschusses ernst, so ist aus Sicht der Linksfraktion
nicht erkennbar, dass bzw. wie diese Aufgaben von einem
einzigen Ausschuss angemessen bearbeitet werden können“,
heißt es zur Begründung in dem Antrag der LINKEN, der sich
angesichts der Verständigung mit den anderen Fraktion
vorläufig erledigt hat.
Bergheim, den 04.11.2009
Gez. Hans Decruppe
Vorsitzender Linksfraktion Rhein-Erft
Verantwortlich
i.s.d. Pressegesetzes :
Hans Decruppe,
Fraktionsvorsitzender
|
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326 |
Die JU
Rhein-Erft schreibt zum Thema "Wahlergebnis":
Junge Union
Rhein-Erft mit 4
Vertretern im CDU-Kreisvorstand
JU-Mann Gregor Golland ist
CDU-Kreisvorsitzender
„Alle unsere Kandidaten
wurden mit guten Ergebnissen gewählt“, freut sich Tobias
Schenk, Vorsitzender der Jungen Union (JU) Rhein-Erft über
das Ergebnis des CDU-Kreisparteitages. „Zusammen werden wir
im neuen CDU-Kreisvorstand für frischen Wind sorgen.“ So
wurde der 34-jährigen Brühler Gregor Golland zum neuen
CDU-Kreisvorsitzenden gewählt. Golland wird auch für den
Landtagswahlkreis III (Brühl/Erftstadt/Wesseling) antreten.
Tobias Schenk: „Über einen JU-Mann an der Spitze der der
Kreis-CDU freuen wir uns natürlich ganz besonders!“ Als
Beisitzer aus den Reihen der Jungen Union werden Stephan
Borst (Elsdorf), Thorsten Gerharz (Brühl) und Uwe Porschen
(Kerpen) dem neuen CDU-Kreisvorstand angehören. Schenk
selbst ist als JU-Kreisvorsitzender automatisch Mitglied des
CDU-Kreisvorstands. „Die SPD liegt nach den verheerenden
Wahlergebnissen am Boden und muß aus der Not heraus
Personaldebatten führen“, so Schenk. „Unser Nachwuchs zeigt
dagegen, daß die CDU-Rhein-Erft hervorragend aufgestellt
ist.“ Die Junge Union ist die Jugendorganisation der CDU und
mit 1200 Mitgliedern der mit Abstand größte politische
Jugendverband im Rhein-Erft-Kreis.
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Tobias Schenk,
Kreisvorsitzender |
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327 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Solaranlagen":
Vermietung von städtischen Dachflächen für Solaranlagen
Sehr geehrte Frau Pfordt,
namens der SPD-Fraktion im Rat der Kreisstadt Bergheim
beantrage ich die Aufnahme des o. g. Betreffs für die
nächste Sitzung des zuständigen Fachausschusses und
unterbreite nachfolgenden
Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für .... (Konkretisierung nach Festsetzung
durch den Rat) beauftragt die Verwaltung, Angebote bei
verschiedenen Mietinteressenten von städtischen Dachflächen
für Solaranlagen einzuholen und diese dem Ausschuss zwecks
Beschlussfassung vorzulegen. Alternativ soll die Verwaltung
Berechnungen über die Wirtschaftlichkeit anstellen, wenn sie
selbst Eigentümer und Betreiber der Solaranlagen wird.
Begründung:
In Zeiten knapper Kassen sind alle zusätzlichen
Einnahmemöglichkeiten zu prüfen. Im Internet bieten sich
verschiedene Firmen mit unterschiedlichen Konditionen für
die Anmietung von Dachflächen an. Bereits jetzt schon haben
die Stadt Bergheim das Dach des Rathhauses an einen
Funkmastbetreiber und der Rhein-Erft-Kreis die Dachflächen
des Kreishauses vermietet. Entsprechende Erfahrungsberichte
der Kreisverwaltung müssen vorliegen. Eine Ausweitung dieses
"Geschäftsfeldes" wäre ökologisch und ökonomisch sinnvoll.
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes :
Dr. Kai Faßbender, Vorsitzender
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328 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Schweinegrippe":
Schweinegrippe erreicht Bergheim
Sehr geehrte Damen und Herren,
nachdem die Schweinegrippe auch Bergheim
erreicht hat, ist die Verunsicherung der Betroffenen groß,
beklagt die Quadrath-Ichendorfer Stadträtin und stellv.
SPD-Fraktions-vorsitzende Elke Bartkowski. Sie fordert das
Gesundheitsamt und die Krankenkassen auf, für die
erforderlichen Rachenabstrichproben und deren
Laboruntersuchungen zur Diagnose des H1N1-Virus,
einheitliche und eindeutige Regelungen bezüglich der Kosten
zu treffen und die Bevölkerung darüber zu informieren.
Lt. Mitteilungen der Bürger gibt es derzeit höchst
unterschiedliche Verfahrensweisen hierzu, welche zu großen
Irritationen bei den Betroffenen führen. In manchen Praxen
erfolgt keine Berechnung, andere wiederum setzen Kosten in
Höhe von 23 bis 100 Euro als IGEL-Leistung (individuelle
Gesundheitsleistung) in Rechnung.
Bartkowski ist der Meinung, dass diese Tests für alle
Patienten mit grippeartigen Symptomen kostenfrei sein
sollten. Es kann nicht sein, dass nur die sich testen lassen
können, die dazu finanziell in der Lage sind. Hierdurch wird
Tür und Tor für eine muntere Weiterverbreitung des Virus
geöffnet.
Bei Pandemie Stufe VI, in der wir uns derweil befinden, muss
dies aus den Kassen des Gesundheitssystems zu leisten sein,
im Interesse der gesamten Bevölkerung, so die SPD-Frau.
Mit der Bitte um Veröffentlichung verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Elke Bartkowski
stellv. Fraktionsvorsitzende
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes :
Dr. Kai Faßbender, Vorsitzender
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329 |
DIE LINKE,
Rhein-Erft
schreibt zum Thema "Erftland-Wohnungen":
Linksfraktion Rhein-Erft protestiert gegen Verkauf von
Erftland-
Wohnungen an einen „Investor“ und verlangt Transparenz
– Berechtigte Sorgen der Mieter werden ignoriert
DIE LINKE protestiert gegen den beabsichtigten Verkauf
von mehr als einem Fünftel der rund 2.000 Erftland-Wohnungen
an einen bislang ungenannten „Investor“.
„Dieser Vorgang hat mit sozialer Wohnungspolitik nichts zu
tun“, so Hans Decruppe, Fraktionsvorsitzender der LINKEN im
Kreistag Rhein-Erft. Der anstehende Verkauf sei vielmehr der
vorläufige Höhepunkt inkompetenter und windiger
Finanztransaktionen, um städtische Haushalte auf Kosten
einkommensschwacher Mieter zu sanieren. Die
Undurchsichtigkeit des Ganzen werfe dabei ein bezeichnendes
Licht auf den Wohnungsverkauf. „Wenn zum jetzigen Zeitpunkt
nicht einmal die Ratsvertreter der an der Erftland
beteiligten Kommunen näher unterrichtet werden, dann fragen
wir uns, wie erst mit den betroffenen Mietern umgegangen
werden wird“, befürchtet Decruppe. Selbst der Text der
angeblichen „Sozialcharta“ zum Schutz der Mieter sei bislang
nicht vorgelegt worden; jedenfalls nicht den Ratsvertretern
der LINKEN. „Was muss das für ein fragwürdiges Papier sein,
wenn es ebenfalls geheim gehalten wird?“ Die berechtigten
Sorgen der Mieter würden von den Verantwortlichen der
Kommunen in der Gesellschafterversammlung und im
Aufsichtsrat offensichtlich nicht zur Kenntnis genommen. Die
LINKE werde daher in den Räten Transparenz und Auskunft von
den Bürgermeistern verlangen. „Wir stehen an der Seite der
Mieter und lassen nicht zu, dass Wohnungspolitik als
Geheimpolitik betrieben wird,“ so Decruppe abschließend.
Bergheim, den 18.11.2009
Gez. Hans Decruppe
Vorsitzender Linksfraktion Rhein-Erft
Verantwortlich
i.s.d. Pressegesetzes :
Hans Decruppe,
Fraktionsvorsitzender
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330 |
DIE LINKE,
Rhein-Erft
schreibt zum Thema "Neuorganisation
SGB II":
Neuorganisation des SGB II
Nutzung des sog. „Optionsmodells“
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Fraktionen im Kreistag des Rhein-Erft-Kreises sind vom
zuständigen Sozialdezernenten Herrn Cremer aufgefordert
worden, bis zum heutigen Tage zu der Frage Stellung zu
nehmen, ob der Rhein-Erft-Kreis in Erwägung ziehen solle,
von der Option i.S.v. § 6 a SGB II Gebrauch zu machen, also
anstelle der Agentur für Arbeit (ARGE) deren Aufgaben nach
dem SGB II wahrnehmen solle. Die Linksfraktion hat dazu –
wie in nachfolgender E-Mail ausgeführt – Stellung genommen.
Für ergänzende Auskünfte stehen wir gern zur Verfügung.
E-Mail-Text:
Sehr geehrter Herr Cremer,
Bezug nehmend auf Ihr Schreiben vom 11.11.2009, bei uns
eingegangen am 16.11.2009, nehmen wir zu der Frage, ob der
Rhein-Erft-Kreis in Erwägung ziehen solle, von der Option
i.S.v. § 6 a SGB II Gebrauch zu machen, wie folgt Stellung:
DIE LINKE. erwartet von einer Nutzung des sog.
„Optionsmodells“, nach der den kreisfreien Städten und
Kreisen die Möglichkeit eingeräumt wird, anstelle der
Agenturen für Arbeit deren Aufgaben nach dem SGB II
wahrzunehmen, keine Verbesserung der Situation für die
Betroffenen. Weder die Langzeit-Erwerbslosen im
Rhein-Erft-Kreis noch die bei der ARGE beschäftigten
Mitarbeiter/innen werden durch eine derartige, rein
verwaltungsorganisatorische Umstrukturierung profitieren.
Die grundsätzlichen sozialpolitischen Fehlkonstruktionen des
SGB II werden durch ein „Herumdoktern“ an
verfassungswidrigen Verwaltungsstrukturen, wie sie vom
Bundesverfassungsgericht festgestellt wurden, nicht behoben.
Eine Verbesserung für die Erwerbslosen lässt sich nur
erreichen, wenn das grundsätzliche Problem der
Langzeitarbeitslosigkeit durch gezielte, auf die Schaffung
von Arbeitsplätzen ausgerichtete Wirtschafts- und
Arbeitsmarktpolitik angegangen würde. Hier sind die Kommunen
und Kreise jedoch überfordert. Nicht einmal die Aufgabe der
Vermittlung von Erwerbslosen in Arbeitsverhältnisse ist mit
kreisweitem Horizont effektiv zu leisten; hier sind
mindestens regionale, wenn nicht bundesweite
Vermittlungsstrukturen erforderlich, die neben den „Options“-Strukturen
aufgebaut werden müssten.
Stattdessen ist zu befürchten, dass eine „Verwaltungshoheit“
der Kommunen und Kreise über Langzeit-Erwerbslose zu einer
Ausweitung von 1-Euro-Jobs führen könnte, um dadurch
Aufgaben erledigen zu lassen, für die in den kommunalen
Haushalten das Geld fehlt. Reguläre Arbeitsplätze werden
durch 1-Euro-Jobs gefährdet.
Das „Optionsmodell“ würde für die betroffenen Erwerbslosen
insbesondere auch nicht die demütigende Verwaltungspraxis
nach dem SGB II ändern. Auch an der Überlastung und
Überforderung der betroffenen Beschäftigten der ARGE würde
sich nichts ändern. Im Gegenteil: Es ist angesichts der
steigenden kommunalen Finanznot im Falle der Anwendung des
„Optionsmodells“ sogar mit Personalreduzierungen und
Kosteneinsparungen zu rechnen, was eine Verschlechterung der
Betreuung der Erwerbslosen, d.h. noch längere Warte- und
Bearbeitungszeiten, schlechtere Vermittlung und weniger
Qualifizierungsmaßnahmen etc. zur Folge hätte.
Letztlich verbietet es sich angesichts der aktuellen
Entwicklung der Finanzsituation der Kommunen und Kreise,
weitere finanzintensive Verwaltungsaufgaben auf kommunaler
Ebene zu übernehmen. Der nordrhein-westfälische Städtetag
verwies am gestrigen Tage in einer Presserklärung mit der
Überschrift „Hohe Sozialausgaben und wegbrechende
Steuereinnahmen verschärfen die Finanzlage der Städte“ auf
eine „dramatische Verschuldung“. Vor diesem Hintergrund
wären Überlegungen, das „Optionsmodell“ im Rhein-Erft-Kreis
ernsthaft in Erwägung zu ziehen, finanzpolitisch geradezu
skuril und nicht nachvollziehbar.
Die Linksfraktion Rhein-Erft kann sich daher aus den
vorgenannten grundsätzlichen sozial- und finanzpolitischen
Gründen nicht für das „Optionsmodell“ aussprechen.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Decruppe
Vorsitzender Linksfraktion Rhein-Erft
50126 Bergheim, Lechenicher Str. 23
Tel.: 02271 - 677 105
info@hans-decruppe.de * www.hans-decruppe.de
Verantwortlich
i.s.d. Pressegesetzes :
Hans Decruppe,
Fraktionsvorsitzender
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331 |
Die JU
Rhein-Erft schreibt zum Thema "Mitgliederwerbung":
Junge Union
Rhein Erft begrüßt 242 Neumitglieder
Erfolgreiche Mitgliederwerbeaktion
„In Zeiten von Politikverdrossenheit zeigen wir, daß es auch
besser geht“, freut sich Tobias Schenk, Kreisvorsitzender
der Jungen Union (JU) Rhein-Erft über den Erfolg der
Mitgliederwerbeaktion. Von Anfang Januar bis zum 1. Oktober
konnte der CDU-Nachwuchs 242 Neumitglieder begrüßen. Mit
aktuell rund 1200 Mitgliedern ist die JU damit die mit
Abstand größte politische Jugendorganisation im
Rhein-Erft-Kreis und gehört zu den sechs größten
Kreisverbänden in ganz Nordrhein-Westfalen.
Im Rahmen ihres Jahresempfangs zeichnete die Junge Union
Rhein-Erft die besten Werber und aktivsten Verbände aus:
Platz eins belegt Anna Hillebrand aus Kerpen, die 58 junge
Menschen für die JU begeistern konnten. Ihr folgen Stephan
Borst aus Elsdorf und Thomas Okos aus Frechen mit jeweils 20
geworbenen Mitgliedern. Patrick Berg aus Brühl belegt den
dritten Rang. Die Gewinner können sich jeweils über
Sachpreise und politische Berlinreisen freuen. Zu den besten
Verbänden zählen Kerpen mit 94 und Brühl mit 38
Neumitgliedern.
Der Kreisvorsitzende Tobias Schenk zieht ein positives
Fazit: „Die Wahlkämpfe in diesem Jahr haben zusätzlich
mobilisiert. Besonders bei der Kommunalwahl konnten wir mit
vielen jungen aussichtsreichen Kandidaten punkten.“ Im
Rhein-Erft-Kreis kommen nun 20 Mandatsträger aus den Reihen
der Jungen Union, ergänzt durch viele sachkundige Bürger,
die in den verschiedenen Kommunalparlamenten mitarbeiten.
„Unser Erfolg mach deutlich: Wir sind der Ansprechpartner
für junge Leute im Kreis!“
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Tobias Schenk,
Kreisvorsitzender |
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332 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Bolzplatz":
Bolzplatz Kentener Weg
Die Quadrath-Ichendorfer Stadträtin
Elke Bartkowski fordert,
dass die Beleuchtungssituation am
Kentener Weg in Quadrath-Ichendorf verbessert wird. Mit nur
einer Laterne auf dem gesamten Straßenzug, erscheint ihr
eine einzige Laterne zu wenig. Insbesondere der Bolzplatz am
Ende dieser Straße, aber auch die dort befindlichen
Garageneinfahrten benötigen mehr Licht.
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Elke Bartkowski,
stellv. Fraktionsvorsitzende
|
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333 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Geschwindigkeitserfassung
Heinzelmännchenweg":
Geschwindigkeitserfassung
Ergebnis auf dem Heinzelmännchenweg:
Die von dem Quadrath-Ichendorfer
SPD-Mann Harry Schmitt geforderte Geschwindigkeitserfassung
auf dem Heinzelmännchenweg hat bestätigt, dass in einem
Zeitraum von 9 Tagen bei über 10.000 gezählten Fahrzeugen
nur ca. 1.400 keine Geschwindigkeitsüberschreitungen zu
verzeichnen hatten.
Auf Nachfrage der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden
Elke Bartkowski bei der Verwaltung, wurde mitgeteilt, dass
zu Beginn der nächsten Woche als Erstmaßnahme ein
Tempo-Info-Gerät, welches dem Autofahrer die gefahrene
Geschwindigkeit deutlich macht, aufgestellt werden soll.
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Elke Bartkowski,
stellv. Fraktionsvorsitzende
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334 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Sprachförderung":
Sprachförderung in Kindertageseinrichtungen der Kreisstadt
Bergheim
Die SPD-Fraktion im Ausschuss für
Kinder, Jugend und Familie begrüßt, dass die Sprachförderung
im Alltag der Kindertageseinrichtungen etabliert und weiter
ausgebaut werden soll.
Erst durch die von der SPD schon in 2008
beantragte Mittelbereitstellung wird es nunmehr möglich
sein, einen einheitlichen und verbindlichen Standard zu
erreichen.
In Ergänzung zur allgemeinen Sprachförderung, soll das
Bielefelder Screening zur Vermeidung Lese- und
Rechtschreibschwäche in Kombination mit dem Würzburger
Trainingsprogramm als Vorbereitung auf die Schriftsprache in
allen Kindertageseinrichtungen eingeführt werden.
Als besonders lobenswert bezeichnet Bartkowski, stellv.
Fraktionsvorsitzende, die Einbindung der Elternarbeit,
insbesondere auch für Eltern mit Migrationshintergrund.
"Sprachförderung kann nur Früchte tragen, wenn auch im
Elternhaus weiter daran gearbeitet wird."
Insgesamt stehen für die Umsetzung dieser Maßnahmen rd.
45.000,-- € im Haushalt bereit.
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Elke Bartkowski,
stellv. Fraktionsvorsitzende
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335 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Basis-Integrationskonzept ":
Antrag gem. GO des Rates
Basis-Integrationskonzept
Sehr geehrte Frau Pfordt,
namens der SPD-Fraktion im Rat der
Kreisstadt Bergheim stelle ich nachfolgenden Antrag:
a) Die Verwaltung wird beauftragt darzulegen, inwieweit die
mit dem Basis-Integrationskonzept erarbeiteten
Handlungsempfehlungen und Maßnahmen bereits umgesetzt
werden.
b) Gemäß Ratsbeschluss vom 21.09.09 ist für die Vorlage des
Integrationsberichtes ein Zeitraum von 1 x pro Wahlperiode
vorgesehen. In Erweiterung dieses Beschlusses, wird ein
jährlicher Sachstandsbericht zur Umsetzung in den einzelnen
Stadtteilen dem Ausschuss zur Kenntnisnahme vorgelegt.
Begründung:
Der Antrag ist begründet durch eine bessere Transparenz der
umfangreichen Maßnahmemöglichkeiten in den einzelnen
Stadtteilen.
Mit freundlichen Grüßen
Elke Bartkowski
Stellv. Fraktionsvorsitzende
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Elke Bartkowski,
stellv. Fraktionsvorsitzende
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336 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Skateanlage QI":
Skateanlage Quadrath-Ichendorf
Die Fertigstellung der Skateranlage
in Quadrath-Ichendorf verzögert sich.
Zunächst war dies für Ende 2009
vorgesehen.
Erst durch erneute Anfragen durch die SPD
stellte sich heraus, dass sich die Fertigstellung bis ins
Frühjahr 2010 verzögern soll.
Bartkowski bedauert, dass die
Jugendlichen immer wieder vertröstet werden, wo sie doch
selber an der Planung beteiligt waren.
Mit freundlichen Grüßen
Elke Bartkowski
Stellv. Fraktionsvorsitzende
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Elke Bartkowski,
stellv. Fraktionsvorsitzende
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337 |
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Steuererhöhung":
Bergheimer Stadtrat erhöht
Steuern
Erst den
städtischen Haushalt auf Einsparmöglichkeiten abklopfen wollten
die Grünen und dann entscheiden, ob die Steuern erhöht werden
müssen. CDU und BmA mit Unterstützung der Verwaltung und einer
Stimme aus den Reihen der SPD machten in der letzten Ratssitzung
den 2.Schritt vor dem ersten.
Ergebnis: Erhöhung der Grundsteuer B und der Gewerbesteuer um
jeweils 10 Prozentpunkte ab 1.Januar 2010. Damit gehört Bergheim
dann zur Spitzengruppe im Rhein-Erft-Kreis.
Erhöht wurden auch die Hundesteuer um 10 Euro für den 1. Hund,
die Abwassergebühren um 23 Cent je m³ und die
Regenwassergebühren um 5 Cent je m².
Der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Peter Hirseler, hatte
gefordert, dass erstmal der Haushaltsentwurf für 2010 und die
Sparvorschläge der Verwaltung abgewartet werden sollten. Beides
liegt noch nicht vor. Über Ausgaben, Einsparungen und
Steuererhöhungen müsse in einem engen zeitlichen und sachlichen
Zusammenhang geredet und entschieden werden. Steuererhöhungen
kämmen für die Grünen nur infrage, wenn denen auch deutliche
Einsparungen gegenüber ständen.
Kritisiert wird von den Grünen, dass die Kommunen von Land und
Bund im Stich gelassen werden, immer mehr Lasten ohne
entsprechenden Ausgleich aufgebürdet bekommen. Die Kommunen
können in den meisten Fällen ihren Fehlbedarf in den städtischen
Haushalten nicht mehr aus eigener Kraft ausgleichen.
Verschlimmert werden die Probleme noch dadurch, dass die
Bundesregierung bestimmten Gruppen Steuererleichterungen
gewähren will und Steuersenkungen in den nächsten Jahren
ankündigt, alles zulasten der Kommunen.
Der Bergheimer Kämmerer sagt für den städtischen Haushalt in
2010 ein Fehl von 7,3 Millionen voraus, in 2011 ein Fehl von
27,1 Millionen, in 2012 ein Fehl von 15,5 Millionen und in 2013
ein Fehl von 15,5 Millionen Euro.
Die Erhöhung der Grundsteuer B bringt dagegen pro Jahr ca
200.000 Euro, die der Gewerbesteuer 430.000 Euro pro Jahr, ein
kleiner Tropfen auf den Riesenfehl-Stein. Ob Steuererhöhungen
der Kommunen so Riesenlücken füllen können? Eher nicht.
Noch ein Wort zu den Abwassergebühren: die hätten nicht erhöht
werden müssen, wenn die Stadt den der Gebührenberechnung
zugrunde liegenden sogenannten kalkulatorischen Zinssatz von 6,5
auf 5,5 % abgesenkt hätte. In Zeiten tiefster Sollzinsen wäre
das eigentlich geboten gewesen. Aber damit soll der städtische
Haushalt zusätzlich gestützt werden, was nicht Sinn der Gebühren
für Abwasser oder Abfall ist.
Das alles ist ein einziges Desaster!
Sehr geehrte Damen und Herren,
ergänzend zur Pressemitteilung Steuererhöhungen von heute teile
ich mit, dass die Abstimmung im Bergheimer Stadtrat über die
Steuererhöhungen geheim war, aber es Anzeichen für die Vermutung
gibt, dass die entscheidende Stimme für die Mehrheit aus den
Reihen der SPD-Fraktion kam.
Mit freundlichen Grüßen
Reinhard Jütte, Geschäftsführer Fraktion Die Grünen Bergheim
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes
: Reinhard Jütte, Fraktionsgeschäftsführer |
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338 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Plakatierverordnung":
Änderung der Plakatierverordnung in Bergheim
Bei den zurückliegenden Europa-/
Kommunal-/ und Bundestagswahlen gab es viele Beschwerden der
Bürgerinnen und Bürger in Bergheim.
Sowohl über die Anzahl als auch die Dauer gab es häufig
Kritik. Daraufhin wurden in einer Arbeitsgruppe mit SPD,
CDU, FDP, Grüne und BMA nach Lösungen gesucht.
Hierzu ergibt sich eine Reduzierung für die Dauer von
Wahlwerbung von 8 Wochen. Die zulässige Anzahl von Plakaten
wird auf 10 Standorte für Werbeträger je Wahlkandidat jeder
Partei begrenzt. Des weiteren wird die Anzahl der
Großwerbeflächen auf 8 Standorte je Partei im gesamten
Stadtgebiet reduziert.
Bei festgestellten Verstößen wird nach Ablauf einer Frist
von 2 Tagen eine kostenpflichtige Entfernung erfolgen.
Diese insgesamt einvernehmliche Lösung aller Parteien sollte
dem Anliegen vieler Bürgerinnen und Bürger entsprechen. Bei
der Landtagswahl im kommenden Jahr werden somit maximal 230
Plakate pro Partei im gesamten Stadtgebiet zulässig sein.
Mit freundlichen Grüßen
Franz Schallenberg
Geschäftsführer
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Franz Schallenberg,
Geschäftsführer
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339 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Überquerungshilfe":
Überquerungshilfe für Straße
"Auf der Helle" in Quadrath-Ichendorf
Bartkowski und Brockhaus, beide
SPD-Quadrath-Ichendorf, fordern
für die Überquerung der Straße "Auf der Helle" in Höhe
Gesamtschule/Jahnstadion, eine Überquerungshilfe. Immer
wieder kommt es in diesem stark frequentierten Bereich zu
gefährlichen Verkehrssituationen. Auch durchgeführte
Geschwindigkeitsmessungen führen hier nur kurzfristig zu
Erfolg, so Bartkowski.
Mit freundlichen Grüßen
Elke Bartkowski
Stellv. Fraktionsvorsitzende
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Elke Bartkowski,
stellv. Fraktionsvorsitzende
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340 |
PRO NRW
schreibt zum Thema
"Gebührenerhörung":
Gebührenerhörung
Auch die Fraktion pro NRW hat gegen Gebührenerhöhung
im Rat gestimmt.
Wir glauben aber das CDU und FDP bei der geheimen
Abstimmung die Mehrheitsbeschaffer waren.
Verantwortlich
i.s.d. Pressegesetzes :
Jürgen Hintz, Vorsitzender
|
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341 |
PRO NRW
schreibt zum Thema
"Verbot von Niyab":
Antrag auf Verbot von Niyab
Bei der Ratssitzung am 14.12.09, haben wir feststellen
müssen, das die CDU aus dem Ergebnis der Kommunalwahl nichts
gelernt hat.
Sie betreibt weiterhin die Politik des Wegsehen ,und
versucht weiterhin Probleme unter den Tisch zu kehren. Das
wird zu weiteren Wahlverdrossenheit führen.
Statt demokratisch mit zu diskutieren, verweigern Sie
jegliche Diskussion.
Da lobe ich die demokratische Einstellung der SPD, man kann
ja geteilter Meinung zu sein, aber zur Demokratie gehört
Diskussion!
Verantwortlich
i.s.d. Pressegesetzes :
Jürgen Hintz, Vorsitzender
|
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342 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Strassenbeleuchtung":
In Quadrath gehen die Lichter aus
Sehr geehrte Damen und Herren,
Dieter Lend, stellv. sachkundiger
Bürger im Ausschuss für Feuerwehr und städtische Dienst, hat
nach zahlreichen Beschwerden aus der Bürgerschaft, eine
Übersicht über die Beleuchtungssituation in
Quadrath-Ichendorf erstellt.
Er hält das Ergebnis für nicht weiter hinnehmbar, weil
daraus neben weiteren Angsträumen, auch Unfallgefahren
entstehen.
In 130 erfassten Straßenzügen, waren 36 Laternen gar nicht
funktionstüchtig. Weitere, mehr als 50 Laternen waren nur
mit der Hälfte der erforderlichen Leuchtmittel ausgestattet.
Er fordert eine zügige Bearbeitung der Angelegenheit.
Eine detaillierte Aufstellung findet sich auf http://www.spd-zeitung.de/spdbm/images/Strassenliste.pdf.
Mit freundlichen Grüßen
Elke Bartkowski
Stellv. Fraktionsvorsitzende
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Elke Bartkowski,
stellv. Fraktionsvorsitzende
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343 |
Herr Reinhard Jütte
schreibt zum Thema
"Steuererhöhung":
Geheim
Persönliche Erklärung zum Artikel "In
Bergheim steigen die Steuern" v. 19.12.2009
Zu feige sich gegenüber dem Bürger zu bekennen, dass man
für Steuererhöhungen ist. Oder wie soll man die Mitglieder
des Bergheimer Stadtrates bewerten, die eine geheime
Abstimmung über die Steuererhöhungen im Bergheimer Stadtrat
durchgesetzt haben?
Ich meine, der Bürger hat ein Anrecht darauf zu wissen, wer
die Steuern erhöht, die er zu zahlen hat.
Dabei verbessern die Steuererhöhungen noch nicht einmal
wesentlich die katastrophale Finanzlage der Stadt. 65
Millionen Euro fehlen der Stadt bis 2013 zum
Haushaltsausgleich bei einem Ausgabenbedarf von ca. 140
Millionen Euro jährlich. Das sollen 2,8 Millionen mehr
Grundsteuer und Gewerbesteuer in 4 Jahren ausgleichen? Das
sollen die zahlen, die am wenigstens Schuld an der
Finanz-und Wirtschaftskrise haben? Oder sollen damit die
Steuergeschenke in Berlin ausgeglichen werden?
Bergheim wie auch viele andere Kommunen kommt aus eigener
Kraft nicht mehr aus dem tiefen Finanzloch. Aber statt zu
helfen, verringert der Bund die Steuereinnahmen der
Kommunen. Siehe das im Bundestag und Bundesrat
verabschiedete sogenannte Wachstumsbeschleunigungsgesetz.
Für Bergheim allein bedeutet das über 5 Millionen Euro
weniger Einnahmen in 4 Jahren!
Die Kommunen wie auch Bergheim müssen sicher sparen, aber
das wird bei weitem nicht reichen.
Bund und Land müssen den Kommunen mehr Geld geben, besonders
für Aufgaben, die sie den Kommunen aufs Auge drücken. Anders
sind die kommunalen Finanzprobleme nicht mehr zu lösen.
Auch in Bergheim nicht.
Reinhard
Jütte
50126 Bergheim
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes :
Reinhard Jütte, persönlich
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344 |
Herr Reinhard Jütte
schreibt zum Thema
"Abwassergebühren":
Leserbrief zum Artikel
„Gebühren bleiben
nahezu unverändert“ am 28.12.2009
Erhöhung der Abwassergebühren nicht
notwendig
Seit wann ist eine Preiserhöhung von 4,82 % für die
Abwassergebühren in Bergheim eine moderate Preiserhöhung wie
Bürgermeisterin Maria Pfordt meint ? Eine Erhöhung der
Lebenshaltungskosten in dieser Höhe wäre inflationär und die
Europäische Zentralbank würde dagegen einschreiten.
Abgesehen davon, diese Erhöhung hätte vermieden werden
können, denn alle Gebühren der Stadt Bergheim werden dadurch
verteuert, dass der sogenannte kalkulatorische Zinssatz (der
Bestandteil der Gebührenberechnung ist) auf die
Investitionskosten (z.B. für die Abwasserkanäle) überhöht
ist. Er beträgt 6,5% und würde bei einer Reduzierung um
1%-Punkt eine Erhöhung der Abwassergebühren überflüssig
machen.
Die Gebühren in den anderen Bereichen könnten sogar
reduziert werden. Obwohl die Kreditzinsen z.Zt. unten sind,
reduziert man den Zinssatz nicht, weil dadurch der
allgemeine Haushalt gestützt werden soll. Also kein Grund
zur Beruhigung der Bürger.
Nicht zu vergessen ist, dass gleichzeitig die Grundsteuer B
und die Gewerbesteuer erhöht wurden.
Besonders von der Grundsteuer B sind alle Bürger betroffen,
denn dadurch wird das Wohnen teurer.
Die Erhöhung der Gewerbesteuer trifft die Wirtschaft mitten
in der Wirtschaftskrise und damit zur falschen Zeit. Sie ist
alles andere als eine Werbung für neue Betriebe in der
Stadt. Warum wurde darüber nicht berichtet?
Gez. Reinhard Jütte
50126 Bergheim
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes :
Reinhard Jütte, persönlich
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345 |
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Kraftwerksstandorte":
Bergheimer Grüne kritisieren Landrat Stumps
Ja für neue Braunkohle-Kraftwerke
Wenn Landrat
Werner Stump wirklich etwas an konsequentem Klimaschutz und der
Gesundheit der Bevölkerung rund um die Kraftwerksstandorte
gelegen wäre, müsste er sich gegen den Neubau von
Braunkohle-Kraftwerken in Niederaußem und überhaupt aussprechen.
Auch modernste Braunkohlekraftwerke sind immer noch und
bleiben die klimaschädlichsten Kraftwerke. Die CO2Abscheidung
steht in den Sternen. Feinstaub und Schwermetalle schädigen die
Gesundheit der Menschen rund um die Kraftwerke, riesige
Dampfwolken beeinträchtigen das Kleinklima.
Eine Menge Fachleute, die nicht irgendwie von den
Energiekonzernen wie RWE abhängig sind, halten den Neubau von
Kohlekraftwerken für überflüssig bei gleichzeitiger konsequenter
Förderung der erneuerbaren Energien und Einsatz von
Gaskraftwerken als Brückentechnologie. So sei sogar eine
100prozentige Stromversorgung mit erneuerbaren Energien bis 2050
möglich.
Und das Festhalten an einer Technologie von gestern verhindert
die Arbeitsplätze von morgen.
Wer sich wie Landrat Stump für den Neubau von Kohlekraftwerken
einsetzt, zementiert eine klima- und gesundheitsschädliche
Energieerzeugung bis über 2050 hinaus, denn solange müssten
Kohlekraftwerke am Netz bleiben, wenn sich die Investition
lohnen soll. Kommt noch ein großer Umweltschaden hinzu: ein
neuer Braunkohletagebau müsste aufgeschlossen werden!
Rückfragen bitte an Tel 02271-66783
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes
: Reinhard Jütte,
Vorstandsmitglied
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346 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Strassenbeleuchtung":
Vom großen Glück in Bergheim eine
intakte Straßenbeleuchtung zu haben
Sehr geehrte Damen und Herren,
die in Quadrath-Ichendorfer wohnende
stv. Fraktionsvorsitzende Elke Bartkowski und der ebenfalls
in Quadrath-Ichendorf wohnende sachkundiger Bürger Dieter
Lend, fordern die Verwaltung auf, noch Mittel aus dem
Konjunkturpaket II bereitzustellen, um das Kabelnetz der
Straßenbeleuchtung in Quadrath-Ichendorf, dort wo es
erforderlich ist, zu erneuern.
Nicht nur in der Fußgängerzone herrscht Verärgerung darüber,
dass der Betrieb der Straßenbeleuchtung wohl reine
Glückssache sei, sondern im gesamten Stadtteil.
So kam es in QI zwischen Weihnachten und Neujahr wieder
einmal zum Komplettausfall der Straßenlaternen, in den
Straßen: Sandstraße, Frenser Str. mit angrenzenden
Nebenstraßen.
Vermutlich können die Stadtwerke dieses Problem nicht in den
Griff bekommen, weil das Kabelnetz der Straßenlaternen
völlig überaltert ist.
Da dies kein Einzelfall war, beklagt Bartkowski in diesem
Zusammenhang die immer wieder anfallenden Reparaturkosten,
welche man besser in eine grundlegende Sanierung investieren
sollte.
Mit freundlichen Grüßen
Elke Bartkowski
Stadträtin
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Elke Bartkowski,
stellv. Fraktionsvorsitzende
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347 |
Herr Reinhard Jütte
schreibt zum Thema
"Lindner-Rede":
Kommentar zur Rede des
FDP-Generalsekretärs Lindner
beim Neujahrsempfang der Bergheimer FDP
FDP-Generalsekretär Lindner
enttäuscht inhaltlich
Generalsekretär Lindner ist mir als Zuhörer vor allem
aufgefallen durch das, was er beim Neujahrsempfang der
Bergheimer FDP nicht sagte.
Das Wort Klimaschutz nahm er nicht einmal in den Mund, kein
Wort zur CO2-Einsparung, zum geplanten Neubau von
Kohlekraftwerken in NRW, obwohl sich das Thema am Standort
des zur Zeit größten Braunkohlekraftwerkes und CO2-Erzeugers
in Deutschland, nämlich Niederaußem, geradezu aufdrängt.
Auch kein Wort zur Gesundheitspolitik, zur von der FDP
beabsichtigten Gesundheitsreform. Zur Bildungspolitik redete
er nur über die Neueinstellung von Lehrern in NRW, aber kein
Wort zur überfälligen Änderung der Bildungsstruktur in NRW.
Die Eltern würden vor den Landtags-Wahlen schon gerne
wissen, wohin die Reise mit der FDP geht.
Kein Sterbenswörtchen zur Finanzkrise. Auch kein Wort zur
desaströsen Finanzsituation des Landes und der Kommunen. Wie
sollen beide aus diesem Abgrund raus kommen? Wie sollen die
Kommunen das angestrebte Ziel für die Betreuung der
Unter-Drei-Jährigen bis 2013 erreichen?
Statt dessen redete Herrn Lindner vor allem über
Steuerentlastungen und Reduzierung des Staates.
Ob der Staat dann noch seine Aufgaben für die Gemeinschaft
erfüllen kann, ob er noch den Schwachen in der Gesellschaft
ausreichend helfen kann, darüber kein Wort. Die Auswirkung
der geplanten Steuerentlastungen auf die Städte und
Gemeinden kam nicht vor.
Bei aller rhetorischen Eloquenz, was letzten Endes zählt,
sind die Inhalte und die waren in der Rede des Herrn Lindner
sehr beschränkt.
Reinhard Jütte
Stettiner Straße 24
50126 Bergheim
Tel 02271-66783
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes :
Reinhard Jütte, persönlich
|
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348 |
PRO NRW
schreibt zum Thema
"FDP-Neujahrsempfang":
Neujahrsempfang
Geschmacklos und naiv finde ich die Äusserung von
H.Effertz die er im Zuusammenhang mit seiner Rede auf dem
Neujahrsemfang über die Bürgerbewegung pro NRW gemacht.
Er sollte in Zukunft vorsichtiger mit Unterstellungen
sein.
Glaubt er wirklich das unsere Wähler und Unterstützer eine
menschenverachtende Gesinnung haben.
Ich glaube der junge Mann muss noch einiges lernen.
Diese arroganten Aussagen sind kaum zu überbieten.
Hier sieht man das auch die FDP aus dem Ergebnis von der
Kommunalwahl nichts gelernt hat.
Mit freundlichen
Grüßen
Jürgen Hintz
Vorsitzender
Kreisverband Rhein-Erft
Pro-NRW
Verantwortlich
i.s.d. Pressegesetzes :
Jürgen Hintz, Vorsitzender
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349 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Bürgerservicestellen":
Besuchszeiten der Bürgerservice-
stellen in den Stadtteilen
Mit Verärgerung nimmt die
stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Elke Bartkowski
zur Kenntnis, dass auf den Seiten der Stadt Bergheim immer
noch ausschließlich die Besuchszeiten der zentralen
Bürgerservice stellen für 2009 veröffentlicht sind.
Nachfragen bei der Verwaltung haben
ergeben, dass die Zeiten für 2010 erst im Rahmen der
offiziellen Vorstellung der neuen Bürgerservicestell e im
Rathaus, sowie des Empfangsbereiches bekannt gemacht werden.
Bleibt für den Bürger nur, sich weiter in Geduld zu üben und
zu hoffen, dass noch im Februar wieder alles beim Alten sein
wird.
Mit freundlichen Grüßen
Elke Bartkowski
Stadträtin
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Elke Bartkowski,
stellv. Fraktionsvorsitzende
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350 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Umsetzungsprojekt Bahnhof":
Umsetzungsprojekt Bahnhof Bergheim
Sehr geehrte Frau Pfordt,
namens der SPD-Fraktion im Rat der Kreisstadt Bergheim
beantrage ich die Aufnahme des o. g. Betreffs für die
nächste Sitzung des Rates der Kreisstadt Bergheim. Ein
Beschlussvorschlag wird in der Sitzung vorgetragen. Aufgrund
des Beschlusses des Rates vom 02.02.2009, die "Entwicklung
des Areals Bahnhof Bergheim" als strategische Herausforderu
ng an sich zu ziehen, bitte ich Sie, diesen Antrag
abweichend von der Geschäftsordnung - quasi als
Eigeninitiative - schon in der Ratssitzung am 25.01.2010 zu
behandeln.
Begründung:
Am 19.12.2007 wurde die Stadt Bergheim durch Kauf von der DB
Station & Service AG und DB Netz AG, Berlin neuer Eigentümer
des Bahnhofs
Bergheim. Der Kaufpreis lag bei 516 Tausend Euro.
Am 10.12.008 beschloss der Ausschuss für
Wirtschaftsförderung, Liegenschaften und Finanzen nach der
Durchführung eines europaweiten Vergabeverfahrens die
Vergabe einer Baukonzession für das Areal Bahnhof Bergheim
an die GEG H.H. Götsch KG aus Köln. Gegenstand des Angebotes
waren u. a. der Erwerb eines ca. 7.755,74 qm großen
Grundstücks zu einem Preis von 200,00 EUR je qm (insgesamt:
1.551.148, 00 Euro).
Am 15.12.2008 beschloss der Rat die Aufstellung des
Bebauungsplans Nr.247/Bm "Bahnhof Bergheim.
Am 26.01.2009 teilte der Investor im Rahmen einer
Pressekonferenz den Anfang des Jahres 2009 als Baubeginn
mit. Die Eröffnung sollte Weihnachten 2010 oder Ostern 2011
erfolgen. Das Volumen der Investition läge bei 25 Millionen
Euro.
Am 02.02.2009 hat der Rat die Entwicklung des Areals Bahnhof
Bergheim" als strategische Herausforderung an sich gezogen.
Heute, am 13.01.2010, ist die Stadt Bergheim mit allen
Rechten und Pflichten noch immer Eigentümer des kompletten
Areals inklusive Bahnhofsgebäude. Die geplante Einnahme
fehlt im städtischen Haushalt, während dessen die Kosten für
die Unterhaltung der Fläche und Aufbauten voraussichtlich
durch städtische Steuermittel getragen werden müssen.
Es ist somit an der Zeit, dem Rat der Stadt Bergheim einen
ausführliche n Bericht zu liefern, wie es um den Investor
als solches und sein Vorhaben in der Kreisstadt Bergheim
steht. Außerdem sind dem Rat alle bis dahin angefallenen
Kosten seit dem Erwerb von der DB Station & Service AG und
DB Netz AG, Berlin mitzuteilen (inklusive Zinsverluste seit
dem schon für 2009 geplanten Kaufpreiserlös). Zu guter Letzt
sind dem Rat Alternativen für die Nutzung der Flächen und
Gebäude zu unterbreiten, falls es nicht zum Verkauf an die
GEG H.H. Göttsch KG kommt, oder will man allen Ernstes so
lange warten, bis die ersten Scheiben des Bahnhofsgebäudes
eingeschmissen werden.
Weder dem Fachausschuss noch dem Rat wurden seit dem
02.02.2009 aktiv von Seiten der Verwaltung Informationen
über den Sachstand gegeben - zumindest sind diese nicht
protokolliert. Der Gegenstand ist ebenfalls nicht
Bestandteil der Beschlusskontrolle.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Kai Faßbender
Fraktionsvorsitzender
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Dr. Kai Faßbender,
Fraktionsvorsitzender
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351 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Mobiler Bürgerservice":
Mobiler Bürgerservice
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Quadrath-Ichendorfer stellv. SPD-Fraktionsvorsitzende,
Elke Bartkowski, fordert die Einrichtung eines mobilen
Bürgerservice als Ergänzung zum vorhandenen Angebot. Immer
wieder erlebt sie, dass gerade ältere Bürger gar nicht oder
nur sehr schwer die Bürgerservicestellen vor Ort erreichen.
Nicht nur für Sie, auch für behinderte Menschen wäre es
sinnvoll einen solchen Dienst anzubieten. Die Verwaltung
kommt ins Haus und nicht umgekehrt!
Derzeit von einigen Kommunen bereits praktiziert, spricht
man. dort von einer großen Akzeptanz. Durch einen
überschaubaren Aufwand wäre hier die Effizienz und
Bürgernähe weiter zu steigern.
Mit freundlichen Grüßen
Elke Bartkowski
Stellv. Fraktionsvorsitzende
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Elke Bartkowski,
stellv. Fraktionsvorsitzende
|
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352 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Grundbesitzabgabenbescheide":
Verteilung der Grundbesitzabgabenbescheide 2010
Hat die Stadt Bergheim zu viel Geld?
Das fragt der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Kai Faßbender
in Richtung Stadtverwaltung nach dem Erhalt der diesjährigen
Bescheide über Hundesteuer.
Während in den vergangenen Jahren die Hundesteuer über den
Grundbesitzabgabenbescheid veranlagt und gemeinsam mit
diesem verschickt wurde, erhielten die Bergheimer in den
letzten Tagen mit separater Post den Bescheid über
Hundesteuer, während der Grundbesitzabgabenbescheid vieler
Orts noch aussteht.
Das bedeutet in vielen Fällen* zweimal Post, zweimal Porto
und zweimal Geld, das die Stadt Bergheim eigentlich nicht
hat.
Auf Nachfrage des SPD-Fraktionsvorsitzenden wurde
mitgeteilt, dass ein neues "Verfahren" eingeführt wurde, mit
dem kein gemeinsamer Gebührenbescheid mehr erfolge.
Sowohl der Grundbesitzabgabenbescheid, als auch der Bescheid
über Hundesteuer enthalten Steuererhöhungen, die wegen
fehlender Finanzmittel begründet, jedoch von der SPD
isoliert von der Haushaltsverabschiedung abgelehnt wurden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Kai Faßbender
Fraktionsvorsitzender
*Anmerkung: Mieter mit Hund erhalten grundsätzlich keinen
Grundbesitzabgabenbescheid; die doppelte Versendung betrifft
Eigentümer und Hundbesitzer
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Dr. Kai Faßbender,
Fraktionsvorsitzender
|
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353 |
Die JU
Rhein-Erft schreibt zum Thema "Zukunftsakademie":
Tobias
Schenk und Romina Plonsker
absolvieren CDU-Zukunftsakademie
Der Kreisvorsitzende der Jungen
Union (JU) Rhein-Erft, Tobias Schenk aus Elsdorf und seine
Pulheimer Stellvertreterin Romina Plonsker haben die
„Zukunftsakademie“ der CDU NRW erfolgreich absolviert. Im
Rahmen des Neujahrsempfangs der CDU NRW in Düsseldorf wurden
sie Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers ausgezeichnet.
Die Zukunftsakademie der CDU Nordrhein-Westfalen will
politischen Nachwuchs fit machen für einflussreiche
Positionen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Die rund
80 Stipendiatinnen und Stipendiaten aus Nordrhein-Westfalen
wurden über einen Zeitraum von 18 Monaten gefördert und
weitergebildet. Das Gesamtprogramm basiert auf einem
umfassenden Seminarangebot, mehreren Praktika und einem
Mentorenprogramm. Nur wer alle Disziplinen erfolgreich
abschließt, erhielt am Ende das begehrte Zertifikat aus den
Händen des CDU-Landesvorsitzenden und
NRW-Ministerpräsidenten Dr. Jürgen Rüttgers.
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Tobias Schenk,
Kreisvorsitzender |
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354 |
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Grünfläche":
Totalkahlschlag für eineinhalb
Wochen Kirmes
Auf der
Grünfläche vor dem Aachener Tor sollen 110 von 159 Bäumen
abgehackt und die gesamte Fläche eingeebnet werden.
"Obwohl die Stadt Bergheim pleite ist und einschneidende
Sparmaßnahmen eingeleitet werden müssen, hat der Rat einen Plan
beschlossen, nach dem die Fläche vor dem Aachener Tor für über
3,2 Millionen Euro umgebaut werden soll. Der Anteil der Stadt
beträgt 640.000 Euro. Die restlichen 2,5 Millionen berappen alle
Steuerzahler in NRW.
Die Fakten: Zwei Drittel aller Bäume sollen verschwinden, 1.160
Quadrathmeter Sträucher gehen verloren, mit über 11.000
Kubikmetern Erdreich wird der Rest zugeschüttet.
Dafür werden dann aber auch 19 neue Bäume gepflanzt !
Begründet wird die Maßnahme damit, die Stadtmauer von weitem
einsehbar zu machen. Das ist aber auch möglich, ohne Bäume zu
fällen. Es ist plötzlich jemandem der historische Wert des
Bauwerkes aufgefallen, weil der wirkliche Grund den Bürgern wohl
nicht zusagen würde:
Hubertusmarkt ohne Sperrung des Caunyringes während gerade mal 2
Wochen im Jahr !
Dafür ist der Stadtrat bereit, vor der historischen Mauer einen
historischen Kahlschlag zu betreiben und die Verschuldung noch
weiter in die Höhe zu schrauben. Obwohl wahrscheinlich sogar
städtische Einrichungen geschlossen werden müssen.
Bisher hatte kaum jemand die Fakten gekannt und die
vorgestellten Plänchen sahen auch immer ganz toll aus, der
Computer machts möglich. So hatten alle, auch wir, anfänglich
die Sache unterstützt. Auch noch in der Planungs- und
Umweltausschußsitzung am 16.9.09 wurden der Politik die wahren
Auswirkungen der Maßnahme vorenthalten, obwohl die Verwaltung
schon wußte, wie viele Bäume fallen würden.
Erst durch das Woodstock Konzert am 15.8. und die Erftserenade 2
am darauf folgenden Tag wurde vielen klar, was wir verlieren
werden. Leider waren nur wenige Politiker anwesend, aber die
Bürgermeisterin fühlte sich sichtlich wohl.
In der Niederschrift des Verwaltungsvorstandes am 17.8.09 wird
Frau Pfordt zitiert:
“BM`in schildert die überwältigende Atmosphäre bei den
Open-Air-Veranstaltungen “Remember Woodstock” und “Erftserenade
2” am vergangenen Wochenende in der Grünanlage vor dem Aachener
Tor. Die vorhandene Mulde habe das Gefühl einer Freiluft-Arena
aufkomen lassen. Dadurch sei es auch zu keinerlei Störungen der
Anwohner gekommen. Zu überlegen sei, diese Erkenntnisse noch in
die Planung einfließen zu lassen.”
Bisher ist aber nichts geflossen. Mal sehen, ob Frau Pfordt sich
durchsetzen kann !?
Intern gibt es auch weitere Bedenken. So wird zum Beispiel Frau
Berkenbusch in einem Besprechungsprotokoll vom 13.8.09 wie folgt
wiedergegeben:
“Frau Berkenbusch ist enttäuscht, daß der Stadtpark ein reiner
Kirmesplatz wird, so daß die negativen Begleiterscheinungen wie
die Stromkästen das ganze Jahr über sichtbar sind.”
Frau Berkenbusch ist die Leiterin des Amtes für Kreisplanung und
Naturschutz.
Und in einem Vermerk vom 29.10.09 heißt es:
“Die befstigten Flächen sollen, da der gesamte Bereich aufgrund
der Anforderungen für den Hubertusmarkt eher gering ausgestattet
ist und wenig Spielraum für deutliche Akzente bleibt, aus gelb
eingefärbtem Asphalt hergestellt werden.”
Und weiter: “Im Inneren des Parks sollen aufgrund der klaren
Gliederung des Entwurfs und wegen der dort stattfindenden
Veranstaltungen keine weiteren Bänke aufgestellt werden.”
Noch deutlicher wurde die Katze aus dem Sack gelassen im
Verwaltungsvorstand am 29.9.09:
“Das Ziel soll beibehalten werden. Mindestens muß der Platz für
den Hubertusmarkt 2010 fertig sein. Randliche Maßnahmen wie der
Jugendpark können dann auch später erfolgen.”
Es gehe den Befürwortern also weniger um die historischen
Mauern oder gar um die Interessen der Jugend, allein die
Schaffung einer großen kahlen Schotterfläche für Kirmesbuden sei
der Hintergrund der Planung.
Die Bäume und das natürlich geformte Gelände waren den
Hubertusfetischisten schon immer ein Dorn im Auge. Schwarzer
Schotter und gelbe Asphaltwege vor braunem Gemäuer – die Politik
läßt grüßen. Allein für gelb eingefärbten Asphalt sollen schon
500.000 verpulvert werden.
Für Grün bleibt da kein Platz!
Peter Hirseler
Fraktionsvorsitzender
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes
: Peter Hirseler, Fraktionsvorsitzender
|
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355 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "lose
Gehwegplatten ":
Gehwegplatten
Sehr geehrte Damen und Herren,
die in Quadrath-Ichendorf wohnende stellvertretende
SPD-Fraktionsvorsitzende Elke Bartkowski beklagt, dass
derzeit viele Gehwegplatten lose sind.
Nach Auskunft der Stadtwerke handelt es sich hier um
frostbedingte Schäden, die im gesamten Stadtgebiet zur Zeit
aufgrund der Witterungsverhältnisse gehäuft vorkommen.
5 Personen sind zur Zeit im Einsatz diese Schäden zu
beheben.
Mit der Bitte um Veröffentlichung verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Elke Bartkowski
stellvertr. Vorsitzende der SPD-Fraktion
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Elke Bartkowski,
stellv. Fraktionsvorsitzende
|
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356 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Fußgängerzone":
Reinigung der Fußgängerzone
Kaum beantragt, schon erledigt
Kaum hatte der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Kai Faßbender
beantragt, dass die Stadt bei den anstehenden
Karnevalsumzügen die Reinigung in den Ortsteilen zügiger
als in den letzten Jahren durchführt, da teilte der
Geschäftsführer der Stadtwerke Bergheim, Volker Mießeler,
mit, dass die Fußgängerzone in diesem Jahr schon am
Rosenmontag, also einen Tag vorher gereinigt werde.
In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Beschwerden,
dass die Stadtwerke erst Veilchendienstag ausrückten, obwohl
zahlreiche Geschäfte schon montags wieder geöffnet hatten.
Für den SPD-Fraktionschef ist die Sache allerdings noch
nicht ganz erledigt, hatte er doch um eine Klärung für alle
Karnevalszüge in allen Stadtteilen gebeten. Außerdem, so
Faßbender, müsse das Problem der überquellenden Abfalleimer
während größerer Veranstaltungen in der Fußgängerzone
dringend gelöst werden.
Ob größere Mülltonnen, unterirdische Systeme oder
Zwischenleerungen am Veranstaltungstag selbst bereitgestellt
werden, oder andere Lösungsmöglichkeiten gefunden werden ist
zweitrangig. Wichtig ist, dass das Erscheinungsbild der
Kreisstadt hier dringend verbessert werden muss, so
Faßbender.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Kai Faßbender
Fraktionsvorsitzender
Anlage: <<100106 Sauberkeit und Ordnung Fußgängerzone.pdf>>
<<100106 Stadtwerke Sauberkeit und Ordnung.pdf>> sind
in Kürze auf
der SPD Homepage einsehbar.
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Dr. Kai Faßbender,
Fraktionsvorsitzender
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357 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Haushaltsaufstellung":
SPD fordert schnelle und professionelle Haushaltsaufstellung
Für die Sitzung des Ausschusses für
Kinder Jugend und Familien (AfKJF) am 28.01.2010 hat die
Verwaltung einen Vorschlag erarbeitet, der durch erhöhte
Beiträge für die Betreuung in der Offenen Ganztagsschule
einen Beitrag zur Entlastung des städtischen Haushaltes
leisten soll.
Das, ab dem 1.01.2010 um 20 € angehobene Kindergeld, kann
dann, noch bevor es im Portemonnaie der Eltern gelandet ist,
gleich wieder in die erhöhten Beiträge zur OGS abgeführt
werden. Dabei soll die Beitragsfreiheit von 12,5 TS € auf 25
TS € Bruttojahreseinkommen angehoben, die Gebühren im
unterem Einkommenssegment um 5 € monatlich, im mittleren
Bereich um bis zu 67 % und in der oberen Einkommensklasse um
50 % erhöht werden.
Die SPD Fraktion erwartet von der Bürgermeisterin Maria
Pfordt und dem Kämmerer eine Offenlegung der aktuellen
Finanzsituation der Stadt Bergheim. Die Frage, welche
Personengruppen einen besonderen Beitrag zur Konsolidierung
des Haushaltes leisten sollen, ist erst zu beantworten, wenn
das Gesamtproblem deutlich gemacht wird. Der vorliegende
Entwurf für die Erhöhung der Elternbeiträge weckt den
Eindruck der Wegelagerei und des Raubrittertums.
Die Verwaltung schlägt ohne nachvollziehbare Argumente das
Eintreiben von jährlich zusätzlich 70.000 € bei Bergheimer
Eltern vor. Der „Ertrag“ soll dann „Halbe-Halbe“ mit den OGS
Betreibern geteilt werden. Der SPD ist bis heute kein Antrag
der OGS-Betreiber auf Erhöhung der Mittel bekannt. Die
Kosten- und Einnahmestruktur wird in der Verwaltungsvorlage
nicht offen gelegt. Schnellschüsse solcher Art wird die SPD
nicht mittragen.
Die SPD wird bei der Aufstellung des Haushaltes 2010 sehr
genau darauf achten, welche zusätzlichen Belastungen den
Familien auferlegt werden. Vor der Erhöhung von Beiträgen
muss nach Ansicht der SPD über mögliche Einsparungen auch in
der Verwaltung nachgedacht werden. Die SPD fordert die
Bürgermeisterin auf, in den nächsten vier Woche einen ersten
Haushaltsentwurf vorzulegen. Die SPD wird sich mit
konstruktiven Vorschlägen an der Aufstellung eines
professionellen Haushaltes beteiligen.
Wenn die Gremien dem Antrag nicht widersprechen, gelten die
neuen Gebühren ab dem 1. August 2010.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Kai Faßbender
Fraktionsvorsitzender
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Dr. Kai Faßbender,
Fraktionsvorsitzender
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358 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Sportlerheim Ahe":
Sanierung Sportlerheim Ahe
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Einbruch im Sportlerheim in Ahe im Dezember 2008
hinterlässt noch immer seine Spuren. Deshalb fordert der
zuständige Stadtrat für Ahe, Friedrich Hölter, die
Verwaltung auf zu prüfen, inwieweit diese und auch andere
Schäden am Sportlerheim mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket
II beseitigt werden können.
Häufige Wasserrohrbrüche in den Wintermonaten während der
letzten drei Jahre waren wegen der nicht ausreichenden
Isolierung im Deckenbereich die Folge. Es sei so nicht
hinnehmbar, dass dadurch wochenlang nach dem Sport keine
Duschen im Heim benutzt werden können. Die fehlende
Wärmedämmung verursache darüber hinaus auch sehr hohe
Energiekosten, so Hölter.
Mit der Bitte um Veröffentlichung verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Friedrich Hölter
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Dr. Kai Faßbender,
Fraktionsvorsitzender
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359 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Ausschussvorsitz":
Faßbender als Ausschussvorsitzender bestätigt
Sehr geehrte Damen und Herren,
Dr. Kai Faßbender (SPD) ist der alte und neue Vorsitzender
im Bergheimer Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie. Er
wurde dazu in der gestrigen Sitzung des Ausschusses in
geheimer Abstimmung gewählt. Seine Gegenkandidatin war die
Glessener Ortsbürgermeisterin Anne Keller (CDU). Faßbender
erhielt 9 und Keller 6 Stimmen. Im Ausschuss für Kinder,
Jugend und Familie sitzen vier stimmberechtigte Mitglieder
der CDU, drei der SPD, jeweils ein Mitglied von FDP und
Bündnis 90/Die Grünen sowie 6 Vertreter der Jugend- und
Wohlfahrtverbände. Die unterlegene Keller wurde anschließend
einstimmig zur stellvertretenden Ausschussvorsitzenden
gewählt.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Kai Faßbender
Vorsitzender
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Dr. Kai Faßbender,
Fraktionsvorsitzender
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360 |
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Elternbeiträge":
Beratung über
die Elternbeiträge für die
OGS in Bergheim im AfKJF am 28.01.2010
Neuregelung
vertagt
Der Sprecher der Grünen im Bergheimer Ausschuss für Kinder,
Jugend und Familie (AfKJF), Reinhard Jütte, begrüßte zwar die
Anhebung der Einkommensgrenze für die Beitragsfreiheit auf
25.000 € Jahresbrutto, lehnte aber die bis zu 62%ige Erhöhung
der Elternbeiträge ab. Es ginge nicht an, damit das riesige
Haushaltsfehl der Stadt stopfen zu wollen wie von der
Verwaltung beab-sichtigt. Er forderte, den Höchstbetrag von 150
€ für den Beitrag erst ab 70.000 € Jahresbrutto-einkommen statt
ab 50.000 € zu erheben. Vor allem müsse eine mit den
Kindergartenbeiträgen vergleichbare Regelung gefunden werden und
die Neuregelung dürfe nicht zu einer insgesamt höheren Belastung
der Eltern als bisher führen. Er beantragte, die Beiträge auf
dieser Grundlage neu zu berechnen und dem Ausschuss in der
nächsten Sitzung vorzulegen. Mit der von der Verwaltung
vorgeschlagenen Beitragsregelung verringere sich die
Attraktivität Bergheims, was wir alle nicht wollen.
Der Grüne sieht aber besonders das Land in der Pflicht. Es müsse
seinen Anteil an der Finanzierung der OGS erhöhen statt im
Bundesrat mit seiner Zustimmung zu dem
Wachstumbeschleunigungs-gesetz den Kommunen Einnahmen zu
entziehen. Es würde Zeit die OGS in richtige
Ganztags-Grundschulen zu überführen. Dann wäre deren Besuch für
alle Eltern kostenlos und käme vor allem den Kindern zugute, die
zuhause nicht gefördert würden.
Einstimmig verwies der AfKJF die Vorlage der Verwaltung zur
Erhöhung der Elternbeiträge für die Offene Ganztagsschule an den
Bergheimer Grundschulen zurück an die Verwaltung und an die
Fraktionen. Die Verwaltung soll nun bis zur nächsten Sitzung die
von den Grünen wie auch die von FDP und BmA beantragten
Änderungen überprüfen und darstellen.
Reinhard Jütte
Kinder- und familienpolitischer Sprecher der Fraktion
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes
: Peter Hirseler, Fraktionsvorsitzender
|
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361 |
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Haushalts 2010":
Einbringung,
Beratung und Verabschiedung des Haushalts 2010
Sehr geehrte
Frau Pfordt, sehr geehrter Herr Faßbender,
Ende letzter Woche ging uns der Sitzungsplan 2010 für den Rat
und die Fachausschüsse zu. Daraus haben wir entnommen, dass die
Einbringung des Haushalts 2010 am 22. März und die
Verabschiedung am 12. Juli geplant ist.
Diese Terminplanung ist völlig unakzeptabel. Nach der
Gemeindeordnung § 80, Abs.5 soll die Anzeige der vom Rat
beschlossenen Haushaltssatzung spätestens einen Monat vor Beginn
des Haushaltsjahres bei der Aufsichtsbehörde erfolgen. Mit einer
Einbringung am 22. März und der Verabschiedung am 12. Juli wird
dem in keiner Weise Rechnung getragen. Wir sehen darin einen
klaren Verstoß gegen die Gemeindeordnung.
Weiter ist diese Terminplanung nicht bürgerfreundlich. Bürger,
Vereine, Institutionen usw. haben ein Recht darauf so früh wie
möglich zu erfahren, was von der Stadt auf sie zukommt. Nach der
jetzigen Terminplanung würde der sicher genehmigungspflichtige
Haushalt erst im August oder sogar erst im September genehmigt
werden.
Bei allem Verständnis für die besonderen Schwierigkeiten wegen
der finanziellen Probleme bei der Aufstellung des
Haushalt-Entwurfs kann man verlangen, dass der Haushalt in den
nächsten Wochen eingebracht wird, spätestens Ende Februar.
Längst müssten alle Eckdaten für den Haushalt vorliegen und der
Kämmerer Zeit genug gehabt haben, um den Haushaltsentwurf
aufzustellen. Andere Kommunen schaffen das auch (siehe z.B.
Kerpen ), warum nicht Bergheim? Ist das nicht peinlich, dass
Bergheim nicht in die Pötte kommt?
Wir halten es auch nicht für notwendig, dass sich die Fraktionen
und die Fachausschüsse fast
4 Monate mit dem Haushalt beschäftigen. Hier fordern wir eine
zügige Beratung. Zwei Monate sind das äußerste, auch angesichts
der inzwischen viel zu späten Einbringung des Haushalts.
Sehr geehrte Frau Pfordt, daher fordern wir Sie und den
Kämmerer auf, den Haushalt schnellstens, spätestens jedoch in
der letzten Februarwoche einzubringen und die Vorberatungen der
Fachausschüsse so zu terminieren, dass der Haushalt spätestens
im Mai 2010 vom Rat verabschiedet werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Hirseler
Fraktionsvorsitzender
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes
: Peter Hirseler, Fraktionsvorsitzender
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362 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "OGS-Beiträge":
Kein Beschluss zur Änderung der OGS-Beiträge
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie hat in seiner
gestrigen Sitzung keinen Beschluss zur Änderung der OGS-Beiträge gefasst und das Thema in die März-Sitzung
vertagt.
Die Verwaltung hatte vorgeschlagen, Eltern bis zu einem
Jahreseinkommen von 25 Tausend Euro zu entlasten und ab 25
Tausend unterschiedlich zu belasten. Ingesamt sollten 70
Tausend Euro pro Jahr mehr eingenommen werden, von denen 35
Tausend an den städtischen Haushalt und 35 Tausend an die
Träger der OGS gehen sollten.
Einige Ausschussmitglieder bemängelten die unzureichenden
Informationen. So war aus der Ausschussvorlage nicht
ersichtlicht, wie viel Eltern-Beiträge in den letzten Jahren
überhaupt vereinnahmt wurden. Genau so wenig waren der
Vorlage Kalkulationen beigefügt, aus denen ein erhöhter
Finanz-Bedarf der OGS-Träger hervorgeht.
Bemängelt wurde außerdem, dass die Beitragserhöhung schon
vor Einbringung des städtischen Haushalts beschlossen werden
sollte, was die Verwaltung mit einer frühst möglichen
Rechts- und Planungssicherheit für die Eltern begründete.
Die neuen Beiträge sollen ab dem 01.08.2010 gelten, sofern
sie überhaupt beschlossen werden. Nach dem gestrigen
Beschluss wird das Thema erneut in der Ausschusssitzung am
18.03.2010 behandelt. Dann sollen auch die unterschiedlichen
Anträge der Fraktionen vorgestellt werden, die die
Verwaltung jetzt erstmal rechnen muss.
Nach der aus der Sicht des Ausschussvorsitzenden Faßbender
zu voreiligen Pressemitteilung der Stadtverwaltung, hatte
sich bereits erster Widerstand aus den Reihen der Eltern
geregt. So lag dem Ausschuss eine Unterschriftenliste aus
Glesch vor, wonach die Eltern um eine "nicht so drastische
Steigerung der Gebühren" bitten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Kai Faßbender
Vorsitzender
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Dr. Kai Faßbender,
Fraktionsvorsitzender
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363 |
DIE LINKE,
Rhein-Erft
schreibt zum Thema
"ARGE-Bespitzelung":
Hartz-IV-Empfänger sind nicht rechtlos
DIE LINKE unterstützt Hartz-IV-Empfänger, die von der
ARGE Rhein-Erft bespitzelt wurden
Antrag auf Datenauskunft kann aus dem Internet geladen
werden
Um die Hartz-IV-Empfänger, die von der ARGE Rhein-Erft
bzw. der von ihr beauftragten Fremdfirma bespitzelt wurden,
zu unterstützen, hat DIE LINKE einen Antrag auf
Datenauskunft nach dem Sozialgesetzbuch ins Internet
gestellt. Auf der Webseite www.dielinke-rhein-erft.de können
betroffene Hartz-IV-Empfänger ein Formular herunterladen und
ausdrucken. Das Formular muss nur noch mit Name und Adresse
sowie der sog. „Kundennummer“ bei der ARGE ausgefüllt und
dann unterschrieben werden. In dem Antrag wird bei der ARGE
u.a. Auskunft verlangt zu der Frage, ob und welche privaten
Daten von der ARGE an die private Firma gegangen sind und
welche Daten aus den privaten Umständen des
Hartz-IV-Empfängers erschnüffelt und an die ARGE
weitergeleitet wurden. Ausdrücklich weist DIE LINKE
daraufhin, dass vor Absendung des Antrags an die ARGE eine
Kopie für die eigenen Unterlagen gemacht werden soll.
„Hartz-IV-Empfänger sind nicht rechtlos. Wir bleiben dran
und werden den Betroffenen jede mögliche Unterstützung
zukommen lassen“, so Hans Decruppe, Fraktionsvorsitzender
der LINKEN im Kreistag, der den Datenschutzskandal bei der
ARGE Rhein-Erft am vergangenen Donnerstag öffentlich machte.
„Wir hoffen, dass mehrere hundert Betroffene von ihrem
Antragsrecht Gebrauch machen und von der ARGE Auskunft über
ihre Daten verlangen werden. Sollte sich die ARGE weigern,
wird DIE LINKE entsprechende Klagen aktiv unterstützen.“
Für ergänzende Informationen
steht der Unterzeichner zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Decruppe
Vorsitzender Linksfraktion Rhein-Erft
50126 Bergheim, Lechenicher Str. 23
Tel.: 02271 - 677 105
info@hans-decruppe.de * www.Linksfraktion-Rhein-Erft.de
Verantwortlich
i.s.d. Pressegesetzes :
Hans Decruppe,
Fraktionsvorsitzender
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364 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Neue Bushaltestelle":
Neue Bushaltestelle an der Krefelder Straße
Sehr geehrte Damen und Herren,
der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Kai Faßbender und der
Ortsbürgermeister von Zieverich, Manfred Schellin (SPD),
bedanken sich bei der Stadt Bergheim und den örtlichen
Verkehrsgesellschaften für die Einrichtung der neuen
Bushaltestelle an der Krefelderstraße in Bergheim-Zieverich.
Die Haltestelle hat die Bezeichnung "Zievericher Mühle" und
wird von der Linie 975 bereits ab dem 13.12.2009 angefahren.
Die restlichen Arbeiten an den Haltepunkten werden in Kürze
abgeschlossen. Damit verkürzt sich für viele Zievericher
Bürgerinnen und Bürger der Fußweg zur nächst gelegenen
Bushaltestelle ganz deutlich. Insbesondere ältere Menschen
hatten Schellin und Faßbender darum gebeten, sich für diese
Haltestelle einzusetzen. Beide freuen sich jetzt, dass ihrem
und dem Anliegen der Bürger nachgekommen wurde.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Kai Faßbender
Vorsitzender
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Dr. Kai Faßbender,
Fraktionsvorsitzender
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365 |
Das
Stadtteilforum Oberaussem
schreibt zum Thema "Preisverleihung":
Verleihung der „Goldenen Eule“
Beim traditionellen Neujahrsempfang
bedankte sich das Stadtteilforum Oberaußem bei seinen
Sponsoren und Gönnern und ehrte engagierte Bürger zum 4. Mal
mit der „Goldene Eule“.
Die Preisträger 2010 sind Frau Anja Erichsen und das
Ehepaar Hannelore und Wilhelm May aus Oberaußem.
Frau Anja Erichsen, Erzieherin an der Ganztagsschule in
Oberaußem, nutzte mit ihrer Klasse die Herbstferien, um den
Eulenwald von Unrat zu befreien, stellte Hinweisschilder an
Bäumen auf, um den Kinder zu zeigen, was für Bäume hier
wachsen und war bei der Planung und Realisierung eines
Bienenhotels maßgeblich mit beteiligt. Mit der
Realisierung des „Walter-Balscheit-Weges“ soll an den
verstorbenen Polizisten Walter Balscheit erinnert
werden, der engagierter Tier- und Umweltschützer war und im
Eulenturm sein Umweltbüro betrieb.
Aus Ärger über den schlechten Zustand der Gehwege im „Abtsbusch“
legten Hannelore und Wilhelm May kurzerhand selbst
Hand an. Mit Sense und einem eigens dafür gekauften
Rasenmäher wurden die Ränder geschnitten, Brennnesseln
und Dornen entfernt. Im Winter wurden auch Wege von
umgestürzten Bäumen befreit.
In feierlichem Rahmen vor Sponsoren und Gästen des
Stadtteilforums Oberaußem wurde den Preisträgern unter
großem Beifall als Anerkennung Urkunden überreicht.
Unter www.stadtteilforum-oberaussem.de lassen sich
alle Projekte einsehen.
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Franz Schallenberg,
Pressesprecher
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366 |
Eine Bürgerin aus Quadrath-Ichendorf schreibt zum
Thema "Kriminalität":
Der Kriminalität hilflos ausgeliefert ?
Eine Bürgerin aus Quadrath-Ichendorf
wandte sich mit folgendem Brief hilfesuchend an die
Bergheimer Parteien, sowie an die Bürgermeisterin und den
Landrat. Wir werden den Vorgang im Auge behalten und über
die Antwort berichten.
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Der Name ist der
Redaktion bekannt
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367 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Bergschäden":
Sitzung des Ausschusses für Planung und Umwelt am 04.02.2010
Hier: Antrag zu Top 22, „Bergschäden-Situation in Bergheim“
Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Planung und Umwelt empfiehlt dem Rat der
Stadt Bergheim nachfolgenden Resolutionstext:
Resolution zur Besserstellung von Tagebau-Geschädigten:
Die Stadt Bergheim fordert die Landesregierung und den
Bergbautreibenden auf, die neu eingerichtete
Schlichtungsstelle für Bergbauschäden durch untertägigen
Steinkohleabbau auf den Braunkohleabbau im Rheinischen
Revier auszudehnen.
Nach wie vor ist die Rechtslage für Bergbaugeschädigte aus
dem Tagebau eine andere als beim Steinkohleabbau. Die
Beweislast mit oft nicht kalkulierenden finanziellen Folgen
liegt beim Geschädigten, während es im Untertagebau eine
umgekehrte Beweislast gibt. Die nunmehr eingerichtete
Schlichtungsstelle bietet die Möglichkeit der
Gleichbehandlung.
Wir, die Unterzeichner dieser Resolution fordern die
zuständigen Behörden und Betreiber darüber hinaus auf, die
rechtliche Gleichbehandlung der durch Tagebau oder
Untertagebau Geschädigten einzurichten und dauerhaft zu
garantieren.
Quelle Resolutionstext: Schreiben der Stadt Jülich vom
11.01.2010 nach erfolgtem Beschluss vom 10.12.2009 (siehe
Anlage)
Begründung:
Eine Schlichtungsstelle für Bergschadensbetroffene im
Rheinischen Braunkohlenrevier ist aufgrund folgender
Sachverhalte noch sehr viel dringender geboten als im
Steinkohlenrevier:
Im Braunkohlenrevier gilt die Bergschadensvermutung mit
Beweislastumkehr (noch) nicht. Hier nutzt es den Eigentümern
auch nichts, dass RWE freiwillig bestimmte selbst definierte
Leistungen übernimmt. Im Zweifels- und Streitfall beruft
sich RWE Power AG auf die gesetzlich geregelte Beweispflicht
des Betroffenen.
Die Bergschaden kundigen Zusammenhänge zwischen
Grundwasserentzug, Bodenbeschaffenheit und Schadenseintritt
sind für den Eigentümer viel schwieriger darzulegen und zu
beweisen als im Steinkohlenrevier, da hier komplexe
Baugrundveränderungen den Bergschaden verursachen,
Im Rheinischen Braunkohlenrevier gibt es vielfältige
räumliche Überlagerungen zwischen den Einflüssen der
RWE-Grundwasser-Beeinflussung und der früheren
Steinkohlenreviere des Erkelenzer, Aachener und Eschweiler
Reviers.
In diesen Bereichen gibt es schon lange Unverträglichkeiten
bei der genauen Zuordnung der Verursacherfrage. Zwar gibt es
interne Absprachen zwischen RWE und EBV zu den
Zuständigkeiten. Die Öffentlichkeit und der einzelne
Eigentümer hat davon aber keine Kenntnis.
Ein von beiden Bergbautreibern, also auch von RWE,
betroffener Hausbesitzer In Gerderath, Hückelhoven oder
Siersdorf kann die Schiedsstelle in Anspruch nehmen, während
der Nachbar in Bergheim, Elsdorf oder Bedburg dies dann
nicht könnte. Das ist nicht vermittelbar.
4. Während Im Steinkohlebergbau der Bergschaden u. a.
durch
bergbehördlich vorgeschriebene Fachunterlagen (Grubenbild)
in Form
von grundstückskonkreten Störungsdarstellung an der
Tagesoberfläche beweisbar gemacht wird, gibt es für den
Braunkohlenbergbau diese Pflicht der Führung solcher
Fachkarten gar nicht.
In der Praxis wirkt sich dieser Mangel so aus, dass RWE
Power AG regelmäßig Störungen nicht akzeptiert, interne
Fachkarten nicht herausgibt und damit den Bergschadensbeweis
nahezu unmöglich macht. Unabhängig davon fordern wir die
bürgerfreundliche Ergänzung der einschlägigen Vorschriften
in der zuständigen Markscheider Bergverordnung, welche die
Inhalte der Grubenbilder vorgibt und die nach unserer
Kenntnis ohnehin überarbeitet werden soll.
5. Im Gegensatz zum Steinkohlenrevier verhält sich
RWE Power AG bei der Erstattung von Vertretungskosten in
Bergschadensfällen wesentlich restriktiver. Während die RAG
selbstverständlich auch die Kosten einer Fachvertretung z.B.
durch einen freien Markscheider erstattet, schließt dies die
RWE Power AG prinzipiell auch beim Vorliegen eines
Bergschadens aus. Dies stellt schon lange eine unerträgliche
Verschlechterung der Verhandlungsposition von Betroffenen im
Rheinischen Braunkohlenrevier dar.
6. Gerade Im Braunkohlenrevier Ist es für den
Hausbesitzer ungleich schwieriger eine schadensrelevante
Betroffenheit durch Grundwasserentzug- oder-wiederanstieg
festzustellen, da hier Im Gegensatz zum Steinkohlenbergbau
die genauen Einwirkungsbereiche weder öffentlich bekannt
gemacht noch in öffentlichen Anhörungen diskutiert werden.
Welcher Eigentümer In Euskirchen oder Zülpich weiß etwas
über Bergschäden? Warum gibt es für neue Tagebauabschnitte
nicht wie In der Steinkohle öffentlich diskutierte
Sonderbetriebspläne? Warum gibt es für RWE Power AG keine
Sonderbetriebspläne zu Abbaueinwirkungen auf die
Tagesoberfläche wie Im Steinkohlenbergbau üblich?
Quelle der Begründung: Netzwerk Bergbaugeschädigter des
Rheinischen Braunkohlenreviers e.V.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Kai Faßbender
Fraktionsvorsitzender
Anlage: <<100204 Anhang zum Antrag Bergschädensituation in
Bergheim.pdf>> einzusehen auf der Homepage der SPD unter
www.spd-bergheim.org
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Dr. Kai Faßbender,
Fraktionsvorsitzender
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368 |
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Straßenumbenennung":
Carl-Diem-Straße in Bergheim-Glessen unbenannt
Die
Carl-Diem-Straße in Bergheim-Glessen wird nun umbenannt in „Zur
Glessener Höhe“. Das beschloss der Planungsausschuss mit der
Mehrheit von SPD, Grünen und FDP.
Für das Umschreiben von Ausweisen sollen den Betroffenen
keine Kosten entstehen.
Beantragt hatte die Umbenennung die Fraktion Die Grünen. Den
neuen Namen hatte die Glessener Ortsbürgermeisterin Anne Kelle
vorgeschlagen.
Die Grünen hatten ihren Antrag wie schon einmal vergeblich in
2006 mit dem Verhalten von Carl Diem während des
Nationalsozialismus begründet. Carl Diem habe als
Sportfunktionär in herausragender Position von 1933 bis 1945 die
menschenverachtende nationalsozialistische Diktatur durch Wort
und Tat öffentlich eindeutig unterstützt. Der Gipfel sei seine
Rede vor Hitlerjungen am 18.März 1945 in Berlin gewesen, mit der
er diese noch halben Kinder aufforderte, sich für das Vaterland
zu opfern. Solche Menschen könnten nach Meinung der Grünen keine
Vorbilder sein und deshalb dürften auch keine Straßen, Plätze
und öffentlichen Einrichtungen nach ihnen benannt werden.
Die Grünen berufen sich auf eine wissenschaftliche Untersuchung
des Münsteraner Historikers Frank Becker von 2009 ( Den Sport
gestalten-Carl Diems Leben 1882-1962), aber auch viele andere
Kommunen, die längst den Straßennamen Carl Diem gestrichen
haben.
Reinhard Jütte, Fraktionsgeschäftsführer
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes
: Peter Hirseler, Fraktionsvorsitzender
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369 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Vorstandswahl":
Neuer Vorstand im SPD-Stadtbezirk Bergheim Mitte
Die Mitgliederversammlung des SPD-Stadtbezirks
Bergheim Mitte, zu dem Kenten, Zieverich, Thorr und Bergheim
Mitte gehören, hat in Anwesenheit des SPD-Landtagskandidaten
Guido van den Berg einen neuen Vorstand gewählt.
Der bisherige Vorsitzende Willi Roth hat nicht wieder
kandidiert. Die Mitgliederversammlung dankte ihm für seine
Tätigkeit. Neuer Vorsitzender ist nach einstimmigem Votum
Volker Kaune aus Kenten. Als Stellvertreterin wurde Anni
Wilbertz gewählt. Schriftführer ist Fritz Faßbender. Das
Vorstandsteam wird durch Harald Esser, Fadia Faßbender,
Hans-Werner Hader, Robert Kempkens, Erika Olschewski, Willi
Roth, Manfred Schellin und Horst Schneider komplettiert.
Anlage:
<EMB096.jpg> Ein Bild des neuen Vorstands ist einzusehen auf der Homepage der SPD unter www.spd-bergheim.org
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Volker Kaune,
Vorsitzender des SPD-Stadtbezirks Bergheim Mitte
|
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370 |
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Jugendkriminalität":
Grüne: Weniger
Jugendkriminalität auf
Dauer nur durch einen Perspektivwechsel
Die
Bergheimer Grünen sorgen sich wie viele andere auch um die
zunehmende Gewaltkriminalität von Jugendlichen und
Heranwachsenden nicht nur in Quadrath-Ichendorf.
Sie glauben nicht, dass es eine Verlagerung aus
Bergheim-Mitte gegeben hat. Es ist leider ein Phänomen, das
landesweit zu beobachten ist mit lokal unterschiedlicher
Intensität, in Bergheim offensichtlich über dem Durchschnitt.
Diese Erkenntnis ist nicht neu. Deshalb hat sich der Bergheimer
Stadtrat schon länger mit der Problematik beschäftigt. Ein
Ergebnis war die Maßnahme „Staatsanwalt vor Ort“, die sich
bewährt hat und auch für Quadrath gilt. Ein weiteres Ergebnis
war der Einsatz von Streetworkern, auch in Quadrath. Und schon
lange gibt es dort ein funktionierendes Jugendzentrum.
Was also noch tun? Wenn die Situation eskaliert wie wohl zur
Zeit, dann ist mehr Präsenz der Polizei als zusätzliche Maßnahme
sicher richtig. Auch eine enge Zusammenarbeit zwischen Schule
und Polizei. Zu überlegen ist auch, wie Jugendliche auf andere
Gedanken gebracht werden können, z.B.durch mehr Sportangebote
über die Sportvereine hinaus und nicht eine Schließung des
Sportplatzes wie in den Sommerferien geschehen. Dass sich die
Gremien der Stadt unter Einbeziehung aller Verantwortlichen
weiter mit diesem Problem beschäftigen, halten auch die Grünen
für notwendig. Ein runder Tisch „Jugendkriminalität“, der
kursfristig einberufen wird und regelmäßig tagt, wäre eine
Möglichkeit. Es dauert zur Zeit zu lange, bis sich die an sich
zuständigen und vorhandenen Gremien damit beschäftigen
angesichts des drängenden Handlungsbedarfs.
Aber was sind die Ursachen für die zunehmende Gewaltkriminalität
von Jugendlichen, fragt der jugendpolitische Sprecher der
Fraktion Die Grünen, Reinhard Jütte: „Es ist der
fortgeschrittene Werteverfall, das schlechte Vorbild der
Erwachsenenwelt wie z.B. die grenzenlose Gier nach immer mehr
Profit ohne Rücksicht auf die Gesellschaft, auf miserable
Bildungs- und Berufschancen für einen zu großen Teil der
Heranwachsenden, das Ausbeuten der schlecht oder gar nicht
Ausgebildeten mit Hungerlöhnen usw. Dagegen muss die
Gesellschaft auch vorgehen, Stadt, Land und Bund Hand in Hand.
Das ist allerdings ein langer Prozess, der viel Geduld und
langen Atem verlangt. Allen Jugendlichen muss wieder eine
Perspektive gegeben werden.“
Reinhard Jütte, Jugendpolitischer Sprecher der Fraktion Die
Grünen Bergheim
PS: Rückfragen bitte an Tel. an 02271-66783 oder 01772510965
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes
: Peter Hirseler, Fraktionsvorsitzender
|
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371 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Bergheimer Denkmalpfad":
Bergheimer Denkmalpfad
Sehr
geehrte Damen und Herren,
Die Verwaltung möge in enger Kooperation mit den
ortsansässigen Heimatvereinen, der lokalen Agenda und dem
REK-Tourismusverein einen Bergheimer Denkmalpfad erarbeiten.
So fordert es die stellv. SPD-Fraktionsvorsitzende Elke
Bartkowski. Ziel sei eine Erweiterung der Erlebnisbausteine
für Bergheim und seine Stadtteile. Die örtlichen Denkmäler
sollen mit Tafeln versehen werden, die Daten und Fakten zum
jeweiligen Objekt beschreiben. Entlang dieser Tafeln soll
dann der Pfad führen. Da die Stadt Bergheim Mitglied im
Tourismusverein REK e.V. ist, möchte Bartkowski wissen ob
hierfür Mittel zur Verfügung stehen. Auch die Beteiligung
weiterer Sponsoren sei durchaus denkbar.
Mit freundlichen Grüßen
Elke Bartkowski
Stellv. Fraktionsvorsitzende
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Dr. Kai Faßbender,
Fraktionsvorsitzender
|
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372 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Strassenumbenennung":
Umbenennung der Carl-Diem-Straße, Glessen
Sehr geehrte Damen
und Herren,
die SPD-Fraktion im
Rat der Kreisstadt Bergheim stimmt dem neuerlichen Antrag
der "Fraktion Bündnis 90 die Grünen" bezüglich der
Umbenennung der Carl-Diem-Straße in Bergheim-Glessen zu.
Aus Sicht der
SPD-Politiker Faßbender und Bartkowski kann es nicht sein,
dass in unterschiedlichen Kommunen es zu unterschiedlichen
historischen Bewertungen von Carl-Diem kommt.
Carl-Diem hatte ganz
am Ende des 2. Weltkrieges zu Durchhalteparolen aufgerufen
und somit den Tod vieler Menschen billigend in Kauf
genommen.
Den Vorschlag der
Fraktion "Bündnis 90/Die Grünen" die neue Straße in
Robert-Blum-Straße umzubenennen, wird die SPD-Fraktion
jedoch nicht zustimmen.
Hier erwarten die
Sozialdemokraten eine Beteiligung der Anwohner, die über
mehrere zu erarbeitende Vorschläge entscheiden sollen.
Mit freundlichen
Grüßen
Elke Bartkowski
Stellv. Fraktionsvorsitzende
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Dr. Kai Faßbender,
Fraktionsvorsitzender
|
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373 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Gewalt":
Spirale der Gewalt durchbrechen
Sehr geehrte Damen und Herren,
die in Quadrath-Ichendorf lebende stellvertretende
SPD-Fraktionsvorsitzende Elke Bartkowski fordert einen
eigenen Streetworker für Quadrath-Ichendorf und ein
Handlungskonzept zum vorbeugenden Jugendschutz als präventiv
wirkende Maßnahme. Grund sind die zunehmenden Fälle von
Gewalttaten in Quadrath-Ichendorf.
Die Taten von Jugendlichen in Quadrath-Ichendorf verändern
ihr Gesicht. Von zunächst überwiegenden Vandalismustaten,
ist in den letzten Monaten die Anzahl von Gewalttaten
drastisch gestiegen. Die Gewaltbereitschaft sowie die
„Qualität“ der Übergriffe haben sich deutlich verändert.
Ging es zuvor oftmals mit Ohrfeigen und Faustschlägen
einher, so wird heute auch vor dem Einsatz von Waffen nicht
zurückgeschreckt. Die Eltern der Kinder und Jugendlichen
leben in Angst. Senioren fühlen sich stark verunsichert.
Bartkowski fordert alle Fraktionen auf, ein
überfraktionelles Zeichen zu setzen und den Taten mit
Gegenmaßnahmen zu begegnen. Hierbei wäre die aufsuchende
Jugendarbeit, Streetwork, vernetzt mit den lokalen Akteuren,
ein nützliches Instrument. Ziel sei es, Angebote und
Maßnahmen für gefährdete Jugendliche Täter aber auch für
Opfer von Gewalt, zu erarbeiten. Alle in der Jugendarbeit
Tätigen wie beispielsweise Schulleitungen und Lehrkräfte,
Jugendzentren, Familienbildungsstätten, Jugendverbände,
ARGE, Beratungsstelle-IBZ-ASD, Mitarbeiter der aufsuchenden
Jugendhilfe, Jugendgericht, Akteure des Handlungskonzeptes
für Sicherheit und Ordnung, Kirchen sowie
Religionsgemeinschaften …usw. sollen einbezogen und
miteinander vernetzt werden. Hauptaugenmerk soll hier auf
die Gruppe der 11-18 jährigen gelegt werden. Es sollen
Programme entwickelt werden, die die Bekämpfung jeglicher
Form von Gewalt behandeln als auch dem Schutz von Opfern
Rechnung tragen.
Das Konzept für Sicherheit und Ordnung und „Staatsanwalt für
den Ort“ greifen erst dann, wenn die Tat bereits ausgeführt
ist und reichen als Gegenmaßnahme nicht aus. Im vorbeugenden
Jugendschutz soll die Wertigkeit auf Präventivmaßnahmen
gelegt werden. Gerade die Fälle der letzten zwei Monaten,
insbesondere in Quadrath-Ichendorf, machen uns einmal mehr
deutlich, dass hier zwingender Handlungsbedarf besteht, um
die Spirale der Gewalt auch langfristig zu unterbrechen, so
Bartkowski, selber Mutter zweier Kinder.
Mit freundlichen Grüßen
Elke Bartkowski
Stellv. Fraktionsvorsitzende
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Dr. Kai Faßbender,
Fraktionsvorsitzender
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374 |
PRO NRW
schreibt zum Thema
"Kriminalität":
Kriminalität
Zu den Ausführungen der Bürgerin zur Kriminalität in
Quadrath-Ichendorf teile ich Ihnen mit.
Bei der letzten Ratssitzung haben wieder auf die hohe
Kriminalitätsrate in Quadrath-Ichendorf hingewiesen.Wir
haben den Vorschlag gemacht eine mobile Polizeiwache
einzurichten.Das wurde von der Bürgermeisterin damit
abgetan, das ist Sache des Kreises.
Eine Diskussion wurde mit denWorten abgeblockt,es sollte
keine Hetzerei entstehen.
Wir fragen uns, was hat das mit Hetzerei zu tun, wenn man
sich in Quadrath-Ichendorf abends nicht mehr alleine auf die
Strasse traut.Das sind doch Tatsachen.
Wir haben das Gefühl die Bürgermeisterin hat aus der
Kommunalwahl nichts gelernt.Sie versucht weiterhin die
Probleme zu verdrängen.
Das wird zu keinem guten Ende führen.
Bei der nächsten Kreistags sitzung am 11.3.2010 werden wir
eine schriftliche Anfrage zur Situation in
Quadrath-Ichendorf stellen.
(Mobile Polizeiwache etc.)
Mit freundlichen
Grüßen
Jürgen Hintz
Vorsitzender
Kreisverband Rhein-Erft
Pro-NRW
Verantwortlich
i.s.d. Pressegesetzes :
Jürgen Hintz, Vorsitzender
|
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375 |
DIE LINKE,
Rhein-Erft
schreibt zum Thema
"WfG Rhein-Erft":
Decruppe: Bei der Wirtschaftsförderung
Rhein-Erft
(WfG) besteht nicht nur ein Personalproblem –
Statt Geld für Verlustbringer WfG auszugeben einen
Sozialpass und ein Sozialticket kreisweit einführen
„Es geht nicht nur um eine Personalie“, so kommentiert Hans
Decruppe, Fraktionsvorsitzender der Linken im Kreistag
Rhein-Erft und Mitglied des Aufsichtsrates der WfG die
aktuell öffentlich geführte Diskussion zur WfG und zur
Zukunft der Geschäftsführerin der WfG Schmitt-Sausen.
„Zunächst: Herr Zylajew hat als Aufsichtsratsvorsitzender
meine Unterstützung. Es fehlt offenkundig an der gebotenen
Loyalität von Frau Schmitt-Sausen gegenüber Herrn Zylajew.
Es kann nicht angehen, dass eine Geschäftsführung den
Aufsichtsratsvorsitzenden nicht rechtzeitig und umfassend
über dubiose Vorgänge wie arbeitsvertragswidrige
Provisionszahlungen an WfG-Mitarbeiter informiert, wie es
vorliegend wohl geschehen ist. Wie soll der
Aufsichtsratsvorsitzende denn dann seiner Aufgabe
nachkommen, die übrigen Aufsichtsratsmitglieder zeitnah zu
unterrichten.“
Neben der Personalie Schmitt-Sausen steht nach Auffassung
von Decruppe die WfG als Ganzes in der Kritik. Die WfG macht
jährlich Verluste von rund 570 Tausend EUR, die der Kreis
auszugleichen hat und erhält daneben weitere Zuschüsse vom
Kreis von rund 85 Tausend EUR. Dieses Geld sollte im Kreis
besser für soziale Politik, z.B. für die Einrichtung eines
kreisweiten Sozialpasses und Sozialtickets für
Hartz-IV-Empfänger und einkommensschwache Familien
eingesetzt werden.
Bergheim, den 10.02.2010
Mit freundlichen Grüßen
Hans Decruppe
Vorsitzender Linksfraktion Rhein-Erft
50126 Bergheim, Lechenicher Str. 23
Tel.: 02271 - 677 105
info@hans-decruppe.de * www.Linksfraktion-Rhein-Erft.de
Verantwortlich
i.s.d. Pressegesetzes :
Hans Decruppe,
Fraktionsvorsitzender
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376 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Postfiliale":
Postfiliale in Quadrath-Ichendorf
Sehr geehrte Damen und Herren,
nachfolgendes Schreiben an die Deutsche Post erhalten Sie
mit der Bitte um Veröffentlichung als Pressemitteilung.
Vielen Dank.
__________________________________________________
An den
Vorstand der
Deutschen Post AG
Charles-D-Gaul-Str. 20
53113 Bonn
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie den Medien (KSTA 25.01.) zu entnehmen ist, halten Sie an
Ihren Plänen fest, bis zum Jahre 2011 alle eigenen Filialen
zu schließen. Bei uns im Rhein-Erft-Kreis sollen 4 Filialen
davon betroffen sein. Darunter auch die in meinem Heimatort
ansässige Filiale in Quadrath-Ichendorf.
Ich finde diese angekündigten Veränderungen sehr
bedauerlich, da diese Filiale von vielen Bürgern des Ortes,
aber auch der umliegenden Orte genutzt wird.
Insbesondere für ältere und gebrechliche Mitbürger ist eine
gut zu erreichende Poststelle von großer Bedeutung. Aber
auch für die umliegenden Geschäftsleute und Privatkunden ist
die Post ein Standortfaktor.
Ich trete heute mit Bitte an Sie heran, zu prüfen, welche
Möglichkeiten bestehen, dieser Entwicklung entgegenzuwirken.
Quadrath-Ichendorf als größter Bergheimer Stadtteil mit ca.
14.300 EW, benötigt nicht nur den Erhalt der heute
vorhandenen Postfiliale. Überlegungen sollten sogar dahin
gehen, die vorhandene Filiale in Ihren Dienstleistungen um
ein Finanzcenter und einen Geldautomaten zu erweitern.
Ich hoffe, dass hier zukunftsfähige Lösungen gefunden
werden, damit eine umfängliche Postversorgung auch in
Quadrath-Ichendorf gewährleistet ist.
Mit freundlichen Grüßen
Elke Bartkowski
Stellv. SPD-Fraktionsvorsitzende/Stadträtin für
Quadrath-Ichendorf
Kopie: Bürgermeisterin der Kreisstadt Bergheim
Presse
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Dr. Kai Faßbender,
Fraktionsvorsitzender
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377 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Verkehrszählung":
Antrag Verkehrszählung Quadrath-Ichendorf
Antrag gem. GO des Rates
Sehr geehrter Herr Martin,
namens der SPD-Fraktion im Rat der
Kreisstadt Bergheim stelle ich den Antrag,
am Knotenpunkt
Köln-Aachener-Straße/Wacholderweg Verkehrszählungen
durchzuführen.
Begründung:
Im Juni 2009 fanden am Wacholderweg
Verkehrszählungen statt. Diese Zählungen berücksichtigen
jedoch nicht, dass die Bewohner des Feuerdornweges durch
eine weitere Straße, die Köln-Aachener-Str., betroffen sind.
Da die bei der bundesweiten Verkehrszählung ermittelten
Werte nur den Tageswert erfassen, bitten wir eine städtische
Erfassung durchzuführen, die auch Rückschlüsse zur
nächtlichen Situation darstellt.
Mit freundlichen Grüßen
Elke Bartkowski
Stellv. Fraktionsvorsitzende
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Dr. Kai Faßbender,
Fraktionsvorsitzender
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378 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Antragsbehandlung":
Behandlung von Anträgen nach Geschäftsordnung des Rates
Sehr geehrter Herr Mirgeler,
gemäß §3 Abs. 1 der Geschäftsordnung des Rates der Stadt hat
die Bürgermeisterin Vorschläge auf die Tagesordnung
aufzunehmen, die Ihr in schriftlicher Form spätestens am 17.
Tag vor dem Sitzungstag von mindestens einem Fünftel der
Ratsmitglieder oder einer Fraktion vorgelegt werden. Gemäß
§25 und §26 der Geschäftsordnung des Rates der Stadt
Bergheim findet das Verfahren in den Ausschüssen analog
Anwendung.
Zu meinem großen Bedauern muss ich jetzt zum wiederholten
Male fest stellen, dass Anträge von politischen Fraktionen
unter den Tisch fallen und nicht ordnungsgemäß behandelt
werden.
So liegen laut Mitteilung des Herrn Robens vom 18.02.2010
diesem für die anstehende Sitzung des Ausschusses für
Wirtschaftsförderung, Liegenschaften und Finanzen lediglich
vier Beratungsgegenstände vor, von denen keiner ein
Fraktionsantrag ist. Tatsächlich hat die SPD-Fraktion in
Ihrem Büro am 25.09.2009, also vor fast 5 Monaten, zwei
Anträge abgegeben, die offensichtlich noch nicht einmal an
die zuständigen Stellen innerhalb der Verwaltung weiter
geleitet wurden.
Die Gegenstände hierzu waren:
1. Internetempfang und Internetgeschwindigkeiten,
Kabelempfang und verwendete Leitungen, UMTS- und
GPRS-Empfang, Antrag der SPD-Fraktion vom 25.09.2009,
eingegangen im Bürgermeisterbüro am 25.09.2009
2. Quartalsberichte über Arbeitsmarktsituation und
Wirtschaftsdaten, Antrag der SPD-Fraktion vom 25.09.2009,
eingegangen im Bürgermeisterbüro am 25.09.2009
Des Weitern verweise ich auf die fristgerechten Anträge der
CDU- und SPD- Fraktion vom 01.02.2010 bzw.
05.02.2010/11.09.009 an den Ausschuss für Bildung, Sport und
Kultur, die offensichtlich auch "durchgerutscht" sind und
jetzt als Mitteilungsvorlage nachgeschoben wurden.
Diese Missachtung der politischen Gremien akzeptiere ich
nicht länger und fordere Sie daher auf, ein
Verwaltungsverfahren einzurichten, bei dem nicht permanent
die Geschäftsordnung des Rates der Stadt Bergheim außer
Kraft gesetzt werden. Sollten die Anträge eventuell
verschwunden sein, stelle ich Ihnen gerne nochmals ein Kopie
mit dem Eingangsstempel aus dem Bürgermeisterbüro zur
Verfügung.
Da ich bereits zwei persönliche Gespräche mit Ihnen zu
diesem Thema geführt habe, die offensichtlich nicht
gefruchtet haben, wähle ich jetzt die Schriftform und
informiere mit gleichem Schreiben die Fraktionen im Rat der
Stadt Bergheim und die Presse über diese Vorgänge. Sollten
Sie, wir schon im persönlichen Gespräch angedeutet, die
Stoßrichtung verfolgen, dass die jeweiligen Fachabteilungen
für die Bearbeitung von Anträgen zuständig sind, darf ich
Sie darauf hinweisen, dass für den Bereich
Wirtschaftsförderung Frau Bürgermeisterin Maria Pfordt
persönlich verantwortlich ist.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Kai Faßbender
Vorsitzender der SPD-Fraktion
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Dr. Kai Faßbender,
Fraktionsvorsitzender
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379 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Stadtrat Paul":
Sitzung des Ausschusses Planung, Umwelt und Verkehr vom
04.02.2010
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
mit völligem Unverständnis haben wir die Ausschusssitzung
vom 04.02.2010 erlebt.
Von Stadtrat Helmut Paul wurden so genannte „Mätzchen“ seitens der Stadt
Pulheim hinsichtlich der Ansiedlung von Discountern in Glessen
aufgeführt. Diese Aussage will er dann allerdings nicht gemacht haben,
wogegen vom Vorsitzenden des Ausschusses, Herrn Ulrich Martin, diese
Äußerung auch in der Presse bestätigt wird. Zudem wurden die
planungsrechtlichen Einwände (fehlende Entwässerung) der SPD-Fraktion
sowie die Ablehnung der übergeordneten Baubehörde des Rhein-Erft-Kreises
in der Ausschusssitzung einfach ignoriert.
Durch Herrn Helmut Paul, gleichzeitig auch stv. Bürgermeister der Stadt
Bergheim, wird hier auf „Stammtischniveau“ gegenüber benachbarten
Kommunen nachhaltig ein Schaden für unsere Stadt billigend in Kauf
genommen.
Dies ist in dieser Form nicht hinnehmbar. Von daher fordern wir Sie auf,
Ihren Stellvertreter zu maßregeln. Ferner muss er sich für sein
Verhalten entschuldigen und sich zu seiner Lüge bekennen, um weiteren
Schaden für die Stadt Bergheim zu vermeiden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Kai Faßbender Franz Schallenberg
Fraktionsvorsitzender Geschäftsführer
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Dr. Kai Faßbender,
Fraktionsvorsitzender
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380 |
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Senioren":
Offener Brief
an Bürgermeisterin Pfordt
Veranstaltung für Senioren: "Wie sieht in
Bergheim die Zukunft aus? Planen Sie mit!
Termin 24.02.2010, 14:00 bis 18:00 Uhr,
AWO Seniorenzentrum am Vogelwäldchen, Bergheim
Sehr geehrte Frau Pfordt,
zunächst finden wir es immer begrüßenswert, alle
Bevölkerungskreise in Planungen der Stadt mit einzubeziehen,
hier im Konkreten die Senioren. Allerdings ist unserem Erachten
nach ein Seniorenzentrum nicht der geeignete Ort für solch eine
Veranstaltung. Dies zeigt ganz deutlich die magere Resonanz.
Achtzig Prozent der Teilnehmer waren Verwaltungsmitarbeiter und
Politiker, aus dem Seniorenzentrum eine Hand voll Teilnehmer.
Weiterhin attestieren wir, dass ein Seniorenzentrum eine
Hemmschwelle darstellt für Besucher von außen. Beweis: Es war
niemand von auswärts da. Darüber hinaus könnten sich die anderen
Seniorenzentren benachteiligt fühlen. Ein neutraler Ort bietet
sich für die Thematik besser an. Gut erreichbar, wie z.B. Foyer
des Medio oder Aulen der Schulen. Des Weiteren fragen wir uns,
wieso für solch recht überschaubare Teilnehmerzahlen externe
Moderatoren eingesetzt werden müssen, wir haben doch gut
ausgebildete Kräfte in der Verwaltung (die ja auch zugegen
waren). Noch ein letzter Punkt – ein Zeitraum von vier Stunden
ist zu lange für Senioren, ein Moderationsverfahren mit
Teamarbeit zu anstrengend. Es sollte eine im Plenum
stattfindender Ablauf sein, ohne ellenlange Fachvorträge, die
das Zielpublikum nicht versteht. Eine vorbereitete
Fragebogenbefragung ist bequemer zu handhaben. Wir bitten Sie,
diese Überlegungen bei weiteren Veranstaltungen, auch unter
Kostengesichtspunkten zu berücksichtigen.
Mit freundlichen Grüßen
Marianne Rzadki
Sibille Kühn
Stadträtin
Stadträtin und stellvertr. Fraktionsvorsitzende
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes
: Peter Hirseler, Fraktionsvorsitzender
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381 |
DIE LINKE,
Rhein-Erft
schreibt zum Thema
"Geheimnisverrat":
Untauglicher Versuch des Landrats, die
Linksfraktion Rhein-Erft politisch zu disziplinieren
Zum TOP 6 der Sitzung des Kreistages am 11.03.2010
erhebt der Landrat des Rhein-Erft-Kreises in der
Mitteilungsvorlage (Drucksache 102/2010 – s. Anhang) gegen
die Linksfraktion den Vorwurf der
Verschwiegenheitspflichtverletzung,
weil die Linksfraktion die skandalöse und rechtswidrige
Bespitzelung von Hartz-IV-Empfängern im Auftrag der ARGE
durch eine Privatfirma öffentlich gemacht hatte. Als
Konsequenz wird gemäß § 30 Abs. 6 i.V.m. § 29 Abs. 3 GO NRW
mit Festsetzung eines Ordnungsgeldes gegen den
Fraktionsvorsitzenden gedroht.
Der Vorwurf der Verschwiegenheitspflichtverletzung ist
sowohl sachlich wie rechtlich nicht haltbar und wird von der
Linksfraktion entschieden zurückgewiesen. Die Linksfraktion
hat hierzu eine ausführliche Stellungnahme verfasst, die
ebenfalls im Anhang beigefügt ist. Darin wird detailliert
erläutert, dass der Fraktionsvorsitzende berechtigt war,
über den Berichtsteil des Rechnungsprüfungsausschusses zur
Bespitzelung im Auftrag der ARGE zu informieren.
Die Linksfraktion sieht in der Mitteilungsvorlage den
untauglichen Versuch des Landrats, die Linksfraktion und
insbesondere ihren Vorsitzenden politisch zu disziplinieren
und einzuschüchtern. Der Versuch ist untauglich, weil eine
Verschwiegenheitspflichtverletzung nicht vorliegt und die
Linksfraktion sich zudem nicht davon abhalten lassen wird,
sich weiterhin engagiert für die Belange der
Hartz-IV-Empfänger einzusetzen.
Sollte der Kreistag entsprechend der vom Landrat angedachten
Konsequenz tatsächlich ein Ordnungsgeld gegen den
Fraktionsvorsitzen Decruppe beschließen, werden die
Bürgerinnen und Bürger im Rhein-Erft-Kreis – insbesondere
die Hatz-IV-Empfänger – die Haltung des Landrats und die
Parteien bzw. Fraktionen, die einem solchen Beschluss
zustimmen sollten, mit Sicherheit politisch zu würdigen
wissen.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Decruppe
Vorsitzender Linksfraktion Rhein-Erft
50126 Bergheim, Lechenicher Str. 23
Tel.: 02271 - 677 105
info@hans-decruppe.de * www.Linksfraktion-Rhein-Erft.de
ANHANG : Die Anhänge erscheinen auf der Website der LINKEN
Verantwortlich
i.s.d. Pressegesetzes :
Hans Decruppe,
Fraktionsvorsitzender
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382 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Ganztagsschule":
Bedarfsfeststellung Ganztagsangebote
Die Mehrheitsfraktion im Rat der Stadt Bergheim
bestehend aus CDU, BMA, FDP lehnen es ab, eine realistische
Feststellung des Bedarfs an Ganztagsangeboten durch ein
förmliches Bedarfsermittlungsverfahren durchzuführen, teilt
uns der SPD-Fraktionsvorsitzende Kai Faßbender mit.
Das Land unterstützt mit der sog. Ganztagsoffensive den
Ausbau des Ganztages. Die Bedarfsermittlung hätte der
Verwaltung und auch den Schulen dargestellt, welche
Ganztagsbedarfe für die künftigen Schüler und Schülerinnen
im Sekundarbereich (Gymnasium, Realschule Hauptschulen)
bestehen. Auch den Bedarf über weitere Gesamtschulplätze
werde daran deutlich, so Faßbender.
Zur Zeit findet der gebundene Ganztagsbetrieb an einer von
zwei Hauptschulen und an einer von zwei Realschulen sowie
der Gesamtschule statt. Beide Bergheimer Gymnasien arbeiten
im offenen Ganztagsbetrieb.
Elke Bartkowski
Stellv. Fraktionsvorsitzende
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Dr. Kai Faßbender,
Fraktionsvorsitzender
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383 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Streetworker":
Einsatz einer pädagogischen Fachkraft - Streetworker -
Zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit in
Quadrath-Ichendorf hatte der SPD-Fraktionsvorsitzende Kai
Faßbender und die Quadrath-Ichendorfer Stadträtin Elke
Bartkowski den Einsatz einer pädagogischen Fachkraft –
Streetworker – für Quadrath-Ichendorf gefordert.
Derzeit beschäftigt die Stadt 2 Mitarbeiter für das
gesamte Stadtgebiet. Die beiden Mitarbeiter sind für
Gewaltpräventionsangebote an den Bergheimer Schulen,
Einzelberatungen, soziale Gruppenarbeiten und nur zu einem
Viertel ihrer Arbeitszeit für die aufsuchende Jugendarbeit
zuständig.
Bartkowski bedankt sich bei der Verwaltung, dass nunmehr in
Quadrath-Ichendorf eine Außensprechstunde für Jugendliche
eingerichtet werden soll. Die Sprechstunde soll nach der
Schulzeit, in der Zeit von 16.00 – 17.00 Uhr, stattfinden.
Geeignete Räumlichkeiten werden derzeit noch gesucht. Sie
schlägt vor zu prüfen, inwieweit Räumlichkeiten des DRK
Jugendzentrums in Quadrath-Ichendorf mitgenutzt werden
können.
In Anbetracht der angespannten Haushaltslage ist Bartkowski
mit diesem Teilergebnis zufrieden, auch wenn Ihrer Meinung
nach ein eigener Streetworker für Quadrath-Ichendorf
gebraucht würde.
Elke Bartkowski
Stellv. Fraktionsvorsitzende
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Dr. Kai Faßbender,
Fraktionsvorsitzender
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384 |
DIE LINKE,
Rhein-Erft
schreibt zum Thema
"Fraktion vor Ort":
"Fraktion vor Ort“ am 24.03.2010 im
Bürgerhaus in Bergheim-Quadrath
Die Fraktion DIE LINKE im Kreistag Rhein-Erft geht
neue Wege. Sie führt am kommenden Mittwoch, den 24.03.2010
im Bürgerhaus des Bergheimer Stadtteils Quadrath-Ichendorf
eine für die Bürger/innen öffentliche Fraktionssitzung
durch. Beginn ist 19 Uhr.
„Damit wollen wir deutlich machen, dass DIE LINKE eine
andere Politik machen will“, erklärt der
Fraktionsvorsitzende Hans Decruppe diese Veranstaltung. Es
ginge darum, die Sorgen und Nöte der Menschen ernst zu
nehmen, sei es Hartz-IV, Arbeitslosigkeit, Wohnen, die
Schulsituation, Kriminalität und andere Themen, die die
Bürger/innen bewegten. „Wir sind vor Ort und kümmern uns“,
heißt es dazu in dem Flyer der Linksfraktion, der am
Wochenende in Quadrath-Ichendorf verteilt werden soll.
Manfred Klein, Vertreter der LINKEN im Rat der Kreisstadt
Bergheim, wird als Gast ebenfalls an der Veranstaltung
teilnehmen.
Die Linksfraktion lädt alle Bürger/innen herzlich ein, mit
ihren Anliegen zu der Veranstaltung zu kommen.
Auch die Presse und die Medien sind herzlich eingeladen.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Decruppe
Vorsitzender Linksfraktion Rhein-Erft
50126 Bergheim, Lechenicher Str. 23
Tel.: 02271 - 677 105
info@hans-decruppe.de * www.Linksfraktion-Rhein-Erft.de
Verantwortlich
i.s.d. Pressegesetzes :
Hans Decruppe,
Fraktionsvorsitzender
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385 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Streetworker":
Zusätzlicher Streetworker
Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie hat in
seiner gestrigen Sitzung einstimmig beschlossen, dass eine
zusätzliche Streetworker-Stelle geschaffen werden soll.
Der Initiative der SPD-Fraktion schlossen sich alle
Ausschussmitglieder an, nachdem Änderungsanträge von CDU und
von Seiten der Jugend- und Wohlfahrtsverbände berücksichtigt
wurden.
Demnach soll der zusätzliche Streetworker für das ganze
Stadtgebiet und nicht nur für Quadrath-Ichendorf tätig sein
und gegebenenfalls auch von den Jugend- und
Wohlfahrtsverbänden gestellt werden. Die Stadt Bergheim hat
bisher zwei Streetworker, die neben der aufsuchenden
Jugendarbeit noch vielfältige andere Aufgaben und Projekte
betreuen. Die SPD-Fraktion hatte schon im Kommunalwahlkampf
aufgrund der hohen Kriminalitätsrate und der vielen
Vandalismusschäden einen eigenen Streetworker nur für
Quadrath-Ichendorf, dem größten Bergheimer Stadtteil
gefordert.
Über den Empfehlungsbeschluss des Fachausschusses
entscheidet abschließend der Rat der Stadt Bergheim. Der
Kämmerer hatte schon im Vorfeld der Sitzung angezeigt, dass
für zusätzliches Personal eigentlich kein Geld da sei.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Kai Faßbender
Vorsitzender der SPD-Fraktion
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Dr. Kai Faßbender,
Fraktionsvorsitzender
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386 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Jugendzentren":
Betrieb der Jugendzentren für weiter 5 Jahre sicher
Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie hat sich
in seiner gestrigen Sitzung mehrheitlich dafür
ausgesprochen, dass die 5 Jugendzentren der Stadt Bergheim
auch ab dem Jahr 2011 für 5 weitere Jahre von den bisherigen
Trägern weiter betrieben werden sollen.
Weil die bestehenden Verträge mit den Jugendzentren zum
31.12.2010 auslaufen, hatte die SPD-Fraktion beantragt, die
Verträge verbindlich um weitere 5 Jahre zu verlängern. Damit
sollte den Nutzern, den Trägern und dem Personal
Planungssicherheit gegeben werden. Dieses lehnte die
Stadtverwaltung strikt ab und kündigte sogar einen formalen
Einspruch gegen den Beschluss des Ausschusses an, da der
„Wirksamkeitsdialog“ mit den Trägern der Jugendzentren noch
nicht abgeschlossen sei und vorher keine Verträge verlängert
werden könnten. Der Wirksamkeitsdialog ist ein
standarisiertes Verfahren um u. a. festzustellen, welche
Angebote in Jugendzentren gemacht werden, wie diese von
Jugendlichen angenommen werden und ob die Angebote
gegebenenfalls angepasst werden müssen.
Der Beschluss des Ausschusses war somit ein Kompromiss, weil
er lediglich eine Willensbekundung darstellt und noch nicht
den formalen Auftrag zur Vertragsverlängerung beinhaltet.
Einige Ausschussmitglieder sahen in dem fehlenden
„Wirksamkeitsdialog“ einen Vorwand der Verwaltung, sich
nicht jetzt schon festlegen zu wollen.
Von dem Beschluss des Ausschusses betroffen sind die
Jugendzentren in Quadrath-Ichendorf (Träger DRK), Ahe
(Träger Kinder und Jugendförderung Ahe e.V.), Oberaußem
(Träger Freiraum e.V.), Glessen (Träger AWO) und
Bergheim-Mitte (Träger Stadt).
Der Ausschuss-Vorsitzende Dr. Kai Faßbender hofft jetzt,
dass der Ausschuss nach dem Vorliegen des
„Wirksamkeitsdialoges“ die Verträge verbindlich beschließen
kann und die Verwaltung keine neuen Hinderungsgründe
vorträgt.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Kai Faßbender
Vorsitzender der SPD-Fraktion
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Dr. Kai Faßbender,
Fraktionsvorsitzender
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387 |
Die
SPD-AG 60 Plus schreibt zum
Thema "Demenz":
Demenz: Pflegende Angehörige dringend entlasten
Um im Rahmen der 1. Demenzwoche des Rhein-Erft-Kreis Bürger
zu informieren, war als Thema „Entwicklung der Demenz“
gewählt. Als fachkundige Referentin hatte die SPD Rhein-Erft
AG 60plus Frau Elke Feuster, Leiterin des Haus Monika der
Alexianer in Köln-Porz gewonnen und ins Kreishaus in
Bergheim eingeladen.
„Es gibt verschiedene Formen von Demenz, der größte Teil
entfällt die Alzheimer Krankheit, die aber erst nach dem
Tode festgestellt werden kann“ erklärte Elke Feuster. In
ihrem Vortrag machte sie deutlich, dass die Betroffenen sich
in einer häuslichen, gewohnten Umgebung mit festen
Bezugspersonen am besten zu Recht fänden. Die Leistbarkeit
pflegender Familienangehöriger hätten aber ihre Grenzen.
Dass ein Mensch plötzlich durch Narkose nach einer Operation
dauerhaft völlig verwirrt sein kann, wurde am Beispiel eines
älteren Mannes deutlich. Eine stationäre Dauerunterbringung
in einer Facheinrichtung sei erforderlich geworden. Für den
nördlichen Rhein-Erft-Kreis sei für spezielle Fälle das
Rheinische Landeskrankenhaus Düren und für den südlichen
Zülpich zuständig. Das Krankenhaus der Alexianer nehme auch
Patienten aus dem Brühl-Wesselinger Raum auf.
Ein Unterschied zu anderen Einrichtungen bei Dauerpflege
Demenzkranker besteht im Haus Monika in Köln-Porz darin, für
Patienten mit mittlerer und höherer Demenz je 3
Wohneinheiten mit je 8 Bewohnern zu Verfügung stehen, so
Elke Feuster. Wert lege man darauf, dass hier rund um die
Uhr immer das gleiche Pflegepersonal zur Verfügung stehe und
sich die Patienten in der gewohnten Umgebung wohl fühlten.
Es könne besser auf jeden Einzelnen eingegangen werden.
„Nach wie vor stehen nur 59 Tagespflegeplätze für
Demenzkranke im Rhein-Erft-Kreis zur Verfügung. Dies ist
für die Entlastung pflegender Angehöriger völlig
unzureichend. Der Bedarf ist erheblich höher“ erklärte Horst
Schneider, Vorsitzender der SPD AG 60plus. Die Zahl der
Demenzkranken betrage bundesweit ca. 1, 2 Millionen
Menschen, auf den Rhein-Erft-Kreis heruntergerechnet seinen
dies ca. 10.000. „Für den Nordkreis sind die Städte
Bergheim, Bedburg und die Gemeinde Elsdorf für die
Tagesunterbringung immer noch der „Weiße Fleck“ auf der
Landkarte“, so Schneider. Zwar plane die AWO je 1
Demenz-Zentrum mit je 25 Betten für den Nord- und Südkreis.
Weitere Einrichtungen anderer Träger seien für
Kerpen-Sindorf, Wesseling, Brauweiler und im Krankenhaus
Frechen geplant. Sehr bedauert Schneider, dass die Schaffung
einer Einrichtung in Bergheim am politischen Widerstand
gescheitert sei.
Verantwortlich i.s.d.Pressegesetzes :
Horst Schneider, Vorsitzender
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388 |
Die
SPD-Bergheim-Mitte schreibt zum
Thema "Osterstand":
Osterstand der SPD Bergheim-Mitte
Osterstand der SPD
Der SPD-Stadtbezirk Bergheim-Mitte veranstaltet am
Ostersamstag, dem 03.04.2010 zwischen 10:00 Uhr und 12:30
Uhr seinen traditionellen Osterstand in der Fußgängerzone,
Höhe Hubert-Rheinfeld-Platz. Es gibt neben der Gelegenheit
zur Diskussion auch eine kleine Überraschung.
Verantwortlich i.s.d.Pressegesetzes :
Volker Kaune, Vorsitzender
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389 |
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Haushalt":
Grüne begrüßen
Sparwillen der Stadtverwaltung Bergheim
Ungeschminkt und offen stellen Bürgermeisterin Pfordt und
Kämmerer Faßbender die finanzielle Notlage der Kreisstadt
Bergheim in ihrem Haushaltsentwurf für 2010 dar. Folgerichtig
ziehen sie die Konsequenzen aus der misslichen Lage. Dieser Mut
und diese Offenheit sind nur zu begrüßen und der erste
notwendige Schritt zur Lösung der Haushaltsprobleme, meinen die
Bergheimer Grünen.
Richtig ist auch, dass der Schwerpunkt auf Bildung und
Betreuung gelegt wird und hier die notwendigen Mittel für den
Ausbau zur Verfügung gestellt werden sollen. Insbesondere fühlen
sich die Grünen bestätigt in ihrer Forderung nach dem
konsequenten Ausbau der U3-Betreuung.
Bei den Sparvorschlägen finden sich die Grünen wieder in ihrer
schon länger geäußerten Kritik an der teuren Umgehungsstraße
Niederaußem, an dem geplanten Umbau des Grünbereichs vor dem
Aachener Tor, an der Sanierung des Fortuna-Hallenbades und dem
Betrieb der Tennishalle in Niederaußem. Die Grünen werden nun
alle Sparvorschläge kritisch und konstruktiv unter die Lupe
nehmen.
Scharfe Kritik üben die Grünen an der NRW-Landesregierung und
der Bundesregierung, weil sie den Kommunen immer mehr Kosten
ohne entsprechende Beteiligung aufgedrückt haben, ihnen statt
dessen Steuereinnahmen genommen haben. Das ist zumindest ein
Teil der Finanznot der Kommunen. Wenn Land und Bund nicht einen
höheren Anteil z.B. bei der Kinderbetreuung in Kindergärten und
Schulen (OGS) und den Sozialkosten übernehmen und nicht aufhören
durch Steuersenkungen für gut Verdienende und bestimmtes
Klientel die Einnahmen der Kommunen zu reduzieren, kommt
Bergheim wie viele andere Kommunen auf Dauer nicht aus der
Misere.
Wir können die Bürger nicht weiter durch höhere Grund- und
Gewerbesteuern belasten weil Land und Bund nach dem Motto „Den
Letzten beißen die Hunde“ verfahren.
Scharf kritisieren die Grünen auch die späte Einbringung und die
erst im Juli geplante Verabschiedung des Haushalts. Die von
ihnen beantragte Verabschiedung spätestens Mitte Juni wurde von
der Ratsmehrheit abgelehnt.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Hirseler
Fraktionsvorsitzender
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes
: Peter Hirseler, Fraktionsvorsitzender
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390 |
DIE LINKE,
Rhein-Erft
schreibt zum Thema
"Termine":
Termine
im Rhein - Erft - Kreis
12.04.2010 Eröffnung der Kreisgeschäftsstelle DIE
LINKE. Rhein-Erft und gleichzeitige Eröffnung des
Bürgerbüros des MdB‘s Matthias W. Birkwald in Bergheim,
Kölner Str. 5 um 18:00 Uhr
15.04.2010 Podiumsdiskussion mit dem Bundesgeschäftsführer
der Linken Dietmar Bartsch in Hürth, Bürgerzentrum Hürth im
Frankensaal ab 19:30 Uhr
Thema „Auswirkungen der Landtagswahl NRW auf die
Bundespolitik – und warum ein Politikwechsel dringend
erforderlich ist!“
Verantwortlich
i.s.d. Pressegesetzes :
Sascha Jügel, Kreissprecher DIE LINKE. Rhein-Erft
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391 |
M.W. Birkwald
MdB / DIE LINKE,
Rhein-Erft
schreibt zum Thema
"Bürgerbüro":
Eröffnung
des linken Bürgerbüros
in Bergheim am 12. April 2010
Matthias W. Birkwald, Bundestagsabgeordneter der
Fraktion DIE LINKE aus Nordrhein-Westfalen, wird am 12.04.
von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr sein zweites Wahlkreisbüro
eröffnen – dieses Mal in der Kölner Straße 5 in 50126
Bergheim. Die Eröffnung der neu eingerichteten
Geschäftsstelle des Kreisverbandes DIE LINKE. Rhein-Erft und
des MdB-Bürgerbüros werden gemeinsam gefeiert.
Bei der gemeinsamen Eröffnungsfeier werden Matthias W.
Birkwald und die Kreisvorsitzenden der LINKEN im
Rhein-Erft-Kreis, Sascha Jügel und Jutta Decruppe-Fiebig,
die Gäste mit kurzen Reden begrüßen.
Vertreterinnen und Vertreter von Presse und elektronischen
Medien sind herzlich zur Eröffnungsfeier und zu einem
anschließenden kleinen Imbiss eingeladen.
Bereits Anfang Februar konnte der Abgeordnete bei der
Eröffnungsfeier seines ersten Wahlkreisbüros in
Köln-Ehrenfeld zahlreiche Gäste begrüßen.
„Telefon, Mails und Internet sind wunderbar“, so der
rentenpolitische Sprecher der Linksfraktion, „aber das
persönliche Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern ist und
bleibt mir wichtig."
Matthias W. Birkwald wird in beiden Wahlkreisbüros
Bürgersprechstunden vor Ort abhalten. Während der
Öffnungszeiten unter der Woche steht der
Bürgerbüromitarbeiter Jonas Bens gerne als Ansprechpartner
zur Verfügung.
Auch bei weiteren Fragen zur Eröffnungsfeier wenden Sie sich
bitte unter 0162-9137985 an Herrn Bens.
Wir freuen uns auf Sie und einen schönen Abend am 12. April!
Und danach geht der Wahlkampf für die Landtagswahl am 09.
Mai in seine heiße Phase.
Matthias W. Birkwald, MdB
Rentenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion DIE LINKE.
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon 030 227 – 71215
Fax 030 227 – 76215
E-Mail: matthias-w.birkwald@bundestag.de
Verantwortlich i.s.d.
Pressegesetzes : Jonas Bens, Bürgerbüroleiter
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392 |
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Plakatierung":
Parteien
scheren sich nicht um ihre eigene Satzung
"Am 14.12.09 wurde ein Beschluß zur Neurgelung der
Wahlwerbung im Rat gefasst. Dem vorraus gegangen waren eine
Beratung im Umweltausschuß sowie 3 Treffen der Parteivertreter.
Zweck des Ganzen war, die Dauer der Plakatierung und die Menge
der Plakate zu verringern sowie die Art und Weise der Anbringung
nach den Verkehrsrechtlichen Vorgaben auszurichten.
Wenn ich mir ansehe, wie seit 2 Wochen wieder plakatiert
wird, stelle ich mir die Frage, ob die Plakatierer des Lesens
mächtig sind. Jeder, der eine Plakatiergenehmigung bei der Stadt
beantragt, bekommt ein Merkblatt dazu, in dem alle Vorgaben zum
Anbringen von Plakaten festgehalten sind.
Über die Notwendigkeit dieser Vorgaben waren sich alle
Parteivertreter einig, weil nur bei strikter Einhaltung 1.
gleiche Werbemöglichkeiten für alle bestehen und 2.
Verkehrsgefährdungen ausgeschlossen werden.
Doch kaum hat der Wahlkampf begonnen, leiden alle an einer
seltenen Form von selektivem Alzheimer: Die Erinnerung an den
erst vor 5 Monaten gefassten Beschluß ist nur insofern abrufbar,
als sie die falsch aufgehängten Plakate der anderen betrifft.
Dabei sind die Regeln doch so einfach: 1.Keine Plakate an Masten
von Verkehrszeichen, 2.Keine Plakate innerhalb von 20 Metern vor
Kreuzungen, Kreisverkehren und Einmündungen, 3.Plakate über
Fußwegen und Radwegen mindestens 2 Meter b.z.w. 2.2 Meter hoch.
Tatsächlich stehen Großflächenplakate in Kreisverkehren, an
jeder Straßenecke hängen die Verkehrsschilder voll und das
technische Gerät, genannt Leiter, ist wohl auch nicht allen
bekannt.
Wir erwarten, daß die Verwaltung bei falsch aufgehängten
Plakaten konsequent die Möglichkeiten der Satzung anwendet: Den
Ansprechpartner der jeweiligen Partei auffordern, die Plakate
korrekt aufzuhängen und sie ansonsten nach 2 Tagen
kostenpflichtig zu beseitigen.
Nur auf diese Weise wird die Sache in den Griff zu kriegen sein!
Mit freundlichen Grüßen
Peter Hirseler
Fraktionsvorsitzender
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes
: Peter Hirseler, Fraktionsvorsitzender
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393 |
DIE LINKE,
Rhein-Erft
schreibt zum Thema
"Kreisgeschäftsstelle":
DIE LINKE
feierte erfolgreiche Eröffnung
ihrer Kreisgeschäftsstelle in Bergheim
Rhein-Erft-Kreis. DIE LINKE eröffnete am 12.04. ihre
Kreisgeschäftsstelle und das Bürgerbüro des
Bundestagsabgeordneten Matthias W. Birkwald in Bergheim,
Kölner Str. 5, wo 10 Minuten vor Eröffnung noch die letzten
Hinweisschilder an die Hauswand montiert wurden.
Der Kreissprecher und Landtagskandidat Sascha Jügel und
der Bundestagsabgeordnete Matthias W. Birkwald begrüßten
namentlich in ihrer Eröffnungsrede die zahlreich erschienen
Gäste aus Verwaltung, Politik, Gewerkschaften und Presse.
Als Gäste wurden u.a. Hans Krings, Fraktionsvorsitzender der
SPD-Kreistagsfraktion, Kurt-Wilhelm Büchel von der
SPD-Fraktion Bergheim, der Fraktionsvorsitzende Peter
Hirseler von Bündnis90/Die Grünen in Bergheim, Liv Dizinger
vom DGB, die Gleichstellungsbeauftragte des
Rhein-Erft-Kreises Frau Elisabeth Ingenerf-Huber, sowie Dr.
Wolfgang Neuber und Thomas Homeier von „Politisches Forum
für Bergheim und Umgebung“ begrüßt.
In seiner Rede verglich Jügel die Eröffnung der
Kreisgeschäftsstelle mit dem Weg vom Kennenlernen bis zur
Eheschließung. Das Kennenlernen betonte Jügel mit der
flächendeckenden Gründung von Stadtverbänden und der
Gewinnung neuer Mitglieder im Rhein-Erft-Kreis, die
Verlobung beschrieb er mit dem Einzug in 6 Kommunalräte und
dem Kreistag, und die Eheschließung wurde nun durch die
Eröffnung der Kreisgeschäftsstelle endgültig vollzogen. „Die
Kreisgeschäftsstelle soll Anlaufstelle für Bürgerinnen und
Bürger sein, die Informationen und Hilfestellungen, oder
einfach nur das politische Gespräch suchen. Wir möchten für
alle Bürgerinnen und Bürger da sein wenn ihnen der Schuh
drückt und sie uns brauchen. Wir sind im Rhein-Erft-Kreis
angekommen und hier bleiben wir auch.“ so Jügel weiter.
Auch Matthias W. Birkwald sieht in der gleichzeitigen
Eröffnung seines Bürgerbüros die Möglichkeit - und auch die
Pflicht - den Bürgerinnen und Bürgern gegenüber, für sie als
Ansprechpartner eine ständige Präsenz bieten zu können. „Wir
suchen nicht nur zu Wahlkampfzeiten und an Infoständen die
Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern, sondern wünschen
uns das ständige Gespräch. Für uns hört Bürgernähe eben
nicht nach einer Wahl wieder auf, sondern für uns ist es ein
berechtigter Anspruch der Bürgerinnen und Bürgern, dem wir
gerecht werden.“ so Birkwald.
Bei Kölsch und Kölschem Buffet diskutierten die rund 50
erschienen Gäste bis in den späten Abend hinein über
Kommunal-, Kreis- und Landespolitik mit den
Landtagskandidaten Hannelore Weiland, Zeki Gökhan, Sascha
Jügel und dem Bundestagsabgeordneten Matthias W. Birkwald
Verantwortlich
i.s.d. Pressegesetzes :
Sascha Jügel, Kreissprecher DIE LINKE. Rhein-Erft
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394 |
Die
SPD-Bergheim schreibt zum
Thema "Arbeitskreis Finanzplanung":
Bildung und Besetzung eines Arbeitskreises
zum Thema "Finanzplanung 2011-2013"
gemäß § 19 Abs.4 Satz 1 der Hauptsatzung
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Pfordt,
hiermit beantragen wir für die Sitzung am 04.05.2010
folgenden Tagesordnungspunkt aufzunehmen:
Bildung und Besetzung eines Arbeitskreises zum Thema
"Finanzplanung 2011-2013"
und dabei dem Ausschuss zugleich vorzuschlagen, für
diesen Arbeitskreis jeweils ein Mitglied aus jeder Fraktion
zu benennen.
Begründung:
Begründung:
Bei der Einbringung des Entwurfes der Haushaltssatzung haben
Sie ausdrücklich darauf hingewiesen, dass zusätzlich zum
strikten Sparkurs, der bei der Beratung des Haushaltsplanes
für 2010 zu fahren ist, die notwendigen Beschlüsse für die
Weichenstellung der kommenden Jahre gefasst werden müssen,
in denen die eigentlichen Einschnitte erst noch kommen.
Diese Maßnahmen sind bisher vor dieser Ratssitzung in Zuge
seiner Ausführungen aufgelistet, welche
Konsolidierungsmaßnahmen aus Sicht der Verwaltung
unverzichtbar sind, um im Jahr 2012, das nach den Prognosen
aus finanzwirtschaftlicher Sicht das schwierigste werden
wird, ein Haushaltssicherungskonzept oder gar einen Abstieg
in den Nothaushalt zu vermeiden.
Da sich die Fachausschüsse des Rates aus nahe liegenden
Gründen bei ihren Beratungen in erster Linie mit den
aktuellen Haushaltsansätzen befassen werden, soll Aufgabe
dieses Arbeitskreises sein, die Vorschläge der Verwaltung
zur Finanzplanung im Gesamtzusammenhang und über die
fachliche Zuordnung der Ausschüsse hinweg darauf zu
bewerten, welche Leistungen und welche Investitionen auch
unter Konsolidierungsaspekten unverzichtbar sind, um die
Zukunftsfähigkeit der Kreisstadt Bergheim zu sichern. Die
Ergebnisse seiner Arbeit stellt es dann den Fachausschüssen
für ihre Haushaltsberatungen zur Verfügung.
Deshalb ist es angezeigt, dass der Arbeitskreis in der
Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftsförderung,
Liegenschaften und Finanzen am 04.05.2010 nicht nur
gegründet, sondern auch besetzt wird. Wichtig ist es
nämlich, dass er noch im Mai 2010 zu entsprechenden
Ergebnissen kommt. Denn nur so ist es möglich, dass er mir
seinen Empfehlungen zu Finanzplanung die Haushaltsberatungen
in den einzelnen Fachausschüssen unterstützen kann.
Deshalb bitten wir auch die Sprecher der Fraktionen im Rat
der Kreisstadt Bergheim in die Sitzung am 04.05.2010 bereits
Besetzungsvorschläge mitzubringen, damit der Arbeitskreis
nicht nur gebildet, sondern zugleich auch besetzt werden
kann.
Von einer Beschlussfassung nach § 19 Abs. 4 Satz 2 der
Hauptsatzung sollte abgesehen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Kai Faßbender Elke Bartkowski … Franz
Schallenberg H.-J. Falterbaum
SPD-Fraktionsvors. Stellv. Fraktionsvors…Geschäftsführer
Ausschussvorsitzender
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Dr. Kai Faßbender,
Fraktionsvorsitzender
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395 |
DIE LINKE,
Rhein-Erft
schreibt zum Thema
"Demo-Aufruf":
Linksfraktion ruft Bürgerinnen und Bürger des
Rhein-Erft-Kreises auf, die Demonstration der Anti-
Atombewegung am 24.04.2010 in Ahaus zu unterstützen
Die Fraktion DIE LINKE im Kreistag Rhein-Erft hat auf
ihrer Sitzung am 14.04.2010 beschlossen, die Bürgerinnen und
Bürger des Rhein-Erft-Kreises aufzurufen, die
Anti-Atombewegung zu unterstützen.
Die Fraktion DIE LINKE im Kreistag Rhein-Erft hat auf
ihrer Sitzung am 14.04.2010 beschlossen, die Bürgerinnen und
Bürger des Rhein-Erft-Kreises aufzurufen, die
Anti-Atombewegung zu unterstützen.
Am 26.04.1986 kam es im ukrainischen Tschernobyl zum
Super-GAU, einer Kernschmelze und Explosion in einem
Kernreaktor, die zu einer Verstrahlung weiter Teile Europas
führte. Noch heute leiden Millionen von Menschen unter den
Folgen.
Für den 24.04.2010, zwei Tage vor dem Jahrestag der
Reaktorkatastrophe in Tschernobyl, ruft ein bundesweites
Bündnis dazu auf, für die Abschaltung aller Atomanlagen zu
demonstrieren. In NRW soll an diesem Tag am Atommülllager in
Ahaus demonstriert werden.
Auch vor den Toren des Rhein-Erft-Kreises, in Jülich, steht
eine die Bürger/innen gefährdende Atomanlage, die Ruine
eines ehemaligen Forschungsreaktors und ein atomares
Zwischenlager mit hochradioaktivem Atommüll in 152 sog.
Castoren. Wie bekannt wurde, soll dieser Atommüll von Jülich
nach Ahaus transportiert werden.
„Atommüllverschiebung ist aber keine Entsorgung“, erläutert
Hans Decruppe die Position der Fraktion DIE LINKE im
Kreistag. „Das ungelöste Problem der Endlagerung wird damit
nur von einem Ort an einen anderen Ort verschoben. Und bei
dieser Verlagerung werden die Menschen an der
Transportstrecke – voraussichtlich auch im Rhein-Erft-Kreis
– noch zusätzlich gefährdet. Dagegen wehren wir uns.“
„Atomanlagen abschalten und umschalten, ist die Lösung. Die
Alternativen sind längst da, sie müssen nur – politisch
gewollt – umgesetzt werden; im Dreiklang von erneuerbaren
Energien, Energiesparen und Energieeffizienz.“
Die Linksfraktion ruft daher alle Bürger/innen des
Rhein-Erft-Kreises auf, die Demonstration der
Anti-Atombewegung am Samstag, den 24.04.2010 in Ahaus aktiv
durch ihre Teilnahme zu unterstützen.
Bergheim, den 14.04.2010
Mit freundlichen Grüßen
Hans Decruppe
Vorsitzender Linksfraktion Rhein-Erft
50126 Bergheim, Lechenicher Str. 23
Tel.: 02271 - 677 105
info@hans-decruppe.de * www.Linksfraktion-Rhein-Erft.de
Verantwortlich i.s.d.
Pressegesetzes : Hans Decruppe, Fraktionsvorsitzender
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396 |
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Agendabeirat":
Antrag zum
nächsten Hauptausschuß
Sehr geehrte Frau Pfordt,
wir beantragen den Punkt „Konstituierung des Agendabeirates“ auf
die Tagesordnung der nächsten Auschußsitzung am 11.5.10 zu
setzen.
Beschlussvorschlag:
Der Hauptausschuß beschließt:
1.Bis Ende Mai wird von der Verwaltung zur konstituierenden
Sitzung des Agendabeirates eingeladen.
2.Im Ausschuß für Planung und Umwelt werden drei zusätzliche
Sachkundiger Einwohner eingerichtet. Das Vorschlagsrecht hat der
Agendabeirat.
3.Der Agendabeirat erhält das Recht, Initiativanträge zu stellen
Begründung:
Der Rat der Stadt Bergheim hat mehrfach in Beschlüssen die
Wichtigkeit des Agendaprozesses ausgedrückt. So wurde ein
Handlungskonzept beschlossen, es wurde eine Koordinierungsstelle
in der Verwaltung geschaffen und in den Ortsteilen wurden die
Agendaforen gegründet.
Als zentrales Gremium zwischen den Foren und der Verwaltung /
dem Stadtrat wurde der Agendabeirat eingerichtet. Laut seiner
Satzung entsendet er drei Mitglieder in den Bürgerausschuß. Auf
diese Weise wird das freiwillige Engagement der Bürger
eingebunden und hat direkten Einfluß auf den
Entscheidungsfindungsprozeß in Bergheim.
Das war eine kluge Entscheidung der Bergheimer Politik.
Schließlich sind wir doch alle dankbar für Anregungen der
Menschen vor Ort. Leider ist uns aber bei der Neukonstituierung
der Ausschüsse ein Fehler unterlaufen. Der Bürgerausschuß wurde
aufgelöst und die Zuständigkeit für die Agenda wurde beim
Hauptausschuß angesiedelt. Die Mitglieder des Beirates sind
dabei unter den Tisch gefallen! Es kann nicht in unserem Sinne
sein, dass der Beirat bis heute nicht neu eingerichtet ist, und
ihm obendrein das Rede-und Antragsrecht im zuständigen Ausschuß
versagt bleibt.
Alle Fraktionen haben sich bisher immer positiv zum Agendaprozeß
geäußert. Dazu gehört aber auch, die Arbeitsgrundlage
bereitzustellen. Das ist das Mindeste, was die Bürger von uns
erwarten können.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Hirseler
Fraktionsvorsitzender
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes
: Peter Hirseler, Fraktionsvorsitzender
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397 |
DIE LINKE,
Rhein-Erft
schreibt zum Thema
"Verfassungsklage":
Antrag der
Linksfraktion:
Rhein-Erft-Kreis-Kreis soll notfalls vor dem
Landesverfassungsgericht auf ausreichenden finanziellen
Ausgleich für übertragene Aufgaben klagen?
Die Fraktion DIE LINKE im Kreistag Rhein-Erft hat für die
Sitzung des Kreisausschusses am 06.05.2010 einen Antrag auf
Auskunft an die Kreisverwaltung gestellt, ob die finanzielle
Ausstattung des Rhein-Erft-Kreises für übertragene Aufgaben
ausreichend ist (siehe Anhang auf der Website).
Die ungenügende finanzielle Ausstattung der Kommunen und
Kreise in NRW ist inzwischen parteiübergreifend erkannt und
anerkannt. Dies gilt insbesondere auch für den
Rhein-Erft-Kreis und die kreisangehörigen Städte. Eine
wesentliche Ursache ist die stetig zugenommene
Aufgabenzuweisung an die Kreise und Gemeinden im sozialen
Bereich durch den Bundes- und Landesgesetzgeber und die
damit verbundenen exorbitant gestiegenen Ausgaben. Der
Landrat selbst hatte am 10.12.2009 in seiner Rede zur
Einbringung des Kreishaushalts auf diesen Umstand
hingewiesen.
Beispielhaft sind hier die Kosten der Unterkunft (KdU) für
Empfänger/innen von Leistungen nach dem SGB II (Hartz IV) zu
nennen. „Wenn der Bund seine Beteiligung an den Kosten
der Unterkunft von 29,1 % im Jahr 2005 auf 25,4 % im Jahr
2009 und auf nunmehr 23,6 % in 2010 absenkt, aber nach den
Berechnungen des Deutschen Städte- und Gemeindebundes der
Anteil des Bundes ca. 38 % betragen müsste, muss hier von
einer systematischen – d.h. politisch gewollten und damit
verfassungswidrigen – Unterfinanzierung gesprochen werde,“
heißt es in dem Antrag der Linksfraktion im Kreistag. Es sei
aber die verfassungsgemäße Pflicht des Landes NRW, für eine
ausreichende finanzielle Ausstattung der Gemeinden- und
Gemeindeverbände in NRW bei der Erledigung übertragener
Aufgaben zu sorgen. Dies bestimme das Konnexitätsprinzip in
Artikel 78 Abs. 3 der Landesverfassung NRW.
Die beschriebene Situation erfordert daher nach Auffassung
der Linksfraktion, dass die Kreise und Gemeinden Maßnahmen
zu sachgerechter und ausreichender Finanzierung der ihnen
übertragenen Aufgaben ergreifen. Zum Zwecke der Durchsetzung
und Einhaltung des Konnexitätsprinzips sei auch den Gang zum
Landesverfassungsgericht NRW juristisch zu prüfen und zu
gehen, fordert DIE LINKE in ihrem Antrag.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Decruppe
Vorsitzender Linksfraktion Rhein-Erft
50126 Bergheim, Lechenicher Str. 23
Tel.: 02271 - 677 105
info@hans-decruppe.de * www.Linksfraktion-Rhein-Erft.de
Verantwortlich i.s.d.
Pressegesetzes : Hans Decruppe, Fraktionsvorsitzender
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398 |
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Freigängerkatzen":
Antrag zum
nächsten Hauptausschuß
Antrag zur nächsten Sitzung des Haupt-, Sozial- und
Personalausschusses am 11.05.2010: Kastrationsverpflichtung und
Chippflicht für Freigängerkatzen
Sehr geehrte Frau Pfordt,
wir bitten Sie folgenden Antrag in der nächsten Sitzung des HSPA
auf die Tagesordnung zu setzen und abstimmen zu lassen.
Ergänzung der ordnungsbehördlichen Verordnung der Stadt
Bergheim zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und
Ordnung bzgl. Kastrationsverpflichtung für freilaufende Katzen,
die sich in menschlicher Obhut befinden:
- Katzenhalter/innen, die ihrer Katze Zugang ins Freie gewähren,
haben diese zuvor von einem Tierarzt kastrieren und mittels Chip
kennzeichnen zu lassen. Dies gilt nicht für weniger als fünf
Monate alte Katzen.
- Als Katzenhalter/in im vorstehenden Sinne gilt auch, wer
freilaufenden Katzen regelmäßig Futter zur Verfügung stellt.
- Züchter können auf Antrag Ausnahmen von der Kastrationspflicht
erhalten, sofern eine Kontrolle und Versorgung der Nachzucht
glaubhaft dargelegt wird.
Begründung:
Der unkontrollierte Anstieg der Katzenpopulation und damit auch
der Fundkatzen hat im Bergheimer Stadtgebiet und darüber hinaus,
ein unerträgliches und nicht mehr beherrschbares Maß erreicht.
Trotz regelmäßig durchgeführter Kastrationsaktionen durch
verschiedene Tierschutzorganisationen sind durchgreifende
Fortschritte in der Populationsstabilisierung nicht erkennbar.
In der Folge haben daher zahlreiche Städte bereits eine
Kastrationsverpflichtung und Chippflicht für Freigängerkatzen in
ihren ordnungsbehördlichen Verordnungen verankert.
Hohe Populationsdichte bedeutet:
Hohe Infektions- und Durchseuchungsrate sowie Qualen kranker
und/oder verletzter Katzen
Leid für nicht artgerecht lebende scheue und verwilderte
Hauskatzen, sowie vermehrt Tierquälerei
Gesundheitliche Gefährdung von Menschen und Tieren
Gefährdung des Straßenverkehrs
Dezimierung frei lebender und bestandsbedrohter Tierarten
Belästigung der Bevölkerung durch streunende Katzen (Hygiene,
Ruhestörung, Markierung des Reviers, Mitleid usw.)
Das systematische Kastrieren von frei lebenden Katzen ist aus
Sicht des Tierschutzes die einzig vertretbare Maßnahme, um
wirksamen Einfluss zu nehmen auf die Population freilaufender
Katzen, die sich in der Obhut von Menschen befinden. Neben den
genannten Problemen führt der Anstieg der Katzenpopulation auch
zu steigenden Ausgaben der öffentlichen Hand für Fundtiere, der
Versorgung erkrankter Tiere und den Überprüfungsaufwand bei
Bürgerbeschwerden.
Auch das Tierheim Niederaußem hat bereits des Öfteren wegen
Überfüllung einen Aufnahmestopp für Katzen verhängen müssen.
In Paderborn hat man festgestellt, dass allein durch die
bestehende Verpflichtung, seit dem 22.09.2008, viel mehr Katzen
kastriert werden und so zukünftig das Katzenelend eingedämmt
werden wird.
Allein die Handhabe zu schaffen, dass in Bergheim kastriert
werden muss, schafft eine Handhabe in das Bewusstsein der
Katzenhalter einzudringen und so ein Umdenken herbeizuführen.
Die Unterstützung der ansässigen Tierärzte ist gewährleistet,
wie die vorliegende Unterschriftenliste zeigt. Die Frage der
Kostenübernahme bei sozial schwach gestellten Katzenhaltern
regeln die Tierschutzvereine, die in diesen Fällen
selbstverständlich weiter kostenlos kastrieren.
Jede kastrierte Katze bedeutet weniger Katzenelend auf unseren
Straßen.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Hirseler
Marianne
Rzadki
Fraktionsvorsitzender
Stadträtin
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes
: Peter Hirseler, Fraktionsvorsitzender
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399 |
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Klimaschutzgesetz":
Grüne fordern
Klimaschutz-Gesetz für NRW
Damit NRW nicht weiter deutschlandweit Schlusslicht im
Umweltschutz bleibt, braucht NRW dringend ein Klimaschutzgesetz.
Unter Ministerpräsident Rüttgers wurden jegliche
Klimaschutzvorgaben aus dem Landesentwicklungsgesetz gestrichen,
damit der inzwischen gerichtlich gestoppte Bau des
Kohlekraftwerks Datteln weitergeführt werden kann.
Auch die Bergheimer Grünen halten es für einen Skandal, dass
durch willkürliche Änderung von Gesetzen versucht wird,
klimaschädliche Projekte aus rein wirtschaftlichen Interessen
der Energiekonzerne durchzusetzen.
Deshalb unterstützen sie das Bündnis der Klima-Allianz und
fordern gemeinsam mit den über 90 Mitgliedsorganisationen ein
Landes-Klimaschutzgesetz für NRW. Ziel ist, den Ausstoß von
Treibhausgasen zu reduzieren und erneuerbare Energien zu
fördern.
In keinem Bundesland werden so viele Tonnen Treibhausgas erzeugt
wie in NRW – pro Kopf sind es 16 Tonnen, im Bundesdurchschnitt
10 Tonnen jährlich. Anstatt sinnvolle Maßnahmen zu entwickeln,
setzt die CDU-/FDP- Landesregierung auf den Bau von neuen
Kohlekraftwerken. In den nächsten Jahren sind 11 Neubauten
geplant, u.a. 2 neue in Bergheim-Niederaußem.
Nicht nur die Grünen meinen: bei einem konsequenten Ausbau der
Kraft-Wärme-Kopplung in NRW werden keine neuen Kohlekraftwerke
gebraucht. Selbst moderne Kohlekraftwerke setzen bei der
Produktion von einer Kilowatt-Stunde Strom etwa 950 Gramm CO2
frei.
Für ein Klimaschutz-Gesetz, das dies verhindert und den
erneuerbaren Energien Vorrang einräumt, sammeln die Bergheimer
Grünen Unterschriften u.a. bei ihren Info-Ständen. Eine
Unterschrift ist auch möglich im Grünen-Fraktionsbüro im
Bergheimer Rathaus Montag bis Donnerstag jeweils von 14:00 bis
17:00 Uhr.
Reinhard Jütte, Mitglied des Stadtverband-Vorstandes
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes
: Peter Hirseler, Fraktionsvorsitzender
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400 |
Die
SPD-Bergheim-Mitte schreibt zum
Thema "Wahlplakate":
Wahlplakate in Bergheim
Sehr geehrte Damen und Herren,
in verschiedenen Medien war in den letzten Tagen von die
Verkehrssicherheit gefährdenden Wahlplakaten die Rede.
Kritik wurde in ersten Linie von Bündnis90/Die Grünen
geäußert.
" Wer im Glashaus sitzt,…" sagte der Vorsitzende des
SPD-Stadtbezirks Bergheim-Mitte, Volker Kaune, zu den in den
Medien von Bündnis90/Die Grünen geäußerten Vorwürfen, die
aufgestellten Wahlplakate gefährden die Verkehrssicherheit
in Bergheim. Kaune erinnert an die von Bündnis90/Die Grünen
zu den Wahlen im letzten Jahr aufgestellten,
selbstgezimmerten Großplakate. Diese sind direkt nach der
Aufstellung reihenweise umgefallen und haben die
Verkehrssicherheit, beispielsweise am Kreisel vor der
Realschule massiv gefährdet. Eine Partei, die sich die
Verkehrssicherheit als Wahlkampfthema auf die Fahnen
geschrieben hat, sollte daher zunächst in den eigenen Reihen
für "Sicherheit" sorgen.
Mit freundlichen Grüßen
Volker Kaune
Vorsitzender des SPD-Stadtbezirks Bergheim-Mitte
Bendenstr. 55
50126 Bergheim
02271/670925
uvs-kaune@t-online.de
Verantwortlich i.s.d.Pressegesetzes :
Volker Kaune, Vorsitzender
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401 |
Die JU
Rhein-Erft schreibt zum Thema "JU-NRW-Tag":
Erfolgreicher JU-NRW-Tag in Pulheim
„Wir sind stolz, daß wir die JU NRW
bei uns in der Heimat unsereres Ministerpräsidenten zu Gast
hatten“, erklärt Tobias Schenk, Kreisvorsitzender der Jungen
Union (JU) Rhein-Erft, die zusammen mit der JU Pulheim und
dem Bezirksverband die Landestagung ausrichtete.
„Dies ist ein starkes Signal für die Landtagswahl am 9.
Mai!“ Der CDU-Nachwuchs hat sich auf seinem 44. NRW-Tag in
Pulheim noch mal für die Schlussphase des
Landtagswahlkampfes motiviert. Mit der Beschlussfassung des
Antrages „Zeit für Optimisten! NRW – Zukunft braucht
Stabilität!“ wurden die Weichen für eine
generationengerechte und zukunftsweisende Politikgestaltung
festgelegt, die nach der Wahl umgesetzt werden soll.
„In erster Linie bei dieser Landtagswahl um die Zukunft der
jungen Generation in Nordrhein-Westfalen. Es geht um die
Frage, ob Stillstand, Miesmacherei und eine
rückwärtsgewandte Ideologie die Möglichkeit erhalten, unser
schönes Bundesland erneut auf die Abstiegsränge im
Bundesländervergleich zu führen. Unsere Bilanz kann sich
wirklich sehen lassen und auf diesem Weg werden wir
weitergehen“, erklärte Sven Volmering, Landesvorsitzender
der JU NRW. Wahlkampfunterstützung erhielt die Junge Union
NRW mit Dr. Christian von Boetticher, Fraktionsvorsitzender
im Landtag des Landes Schleswig-Holstein, der in seinem
Vortrag „Wachstum, Bildung, Schuldenbremse“ einen gelungenen
Überblick über die Herausforderungen und Notwendigkeiten in
der deutschen Politik gab.
Den Höhepunkt der Tagung bildete der Auftritt von
Ministerpräsident Jürgen Rüttgers. „Wenn man sich auf etwas
im Wahlkampf verlassen kann, dann sind das die Teams der
Jungen Union! Legt noch mal eine Schüppe drauf“, ermunterte
er die über 300 Delegierten und Gäste der JU NRW. „Es wird
eine knappe Entscheidung am 9. Mai, deshalb muss mit beiden
Stimmen die CDU gewählt werden. Frau Kraft betreibt eine
Politik des Rumeierns und bereitet den Weg für die linken
Extremisten in NRW. Dies dürfen wir nicht zulassen!“
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes : Tobias Schenk,
Kreisvorsitzender |
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402 |
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Tag des Baumes":
Linde zum Tag
des Baumes gepflanzt
Zum Tag des Baumes am 25. April pflanzten die Bergheimer
Grünen mit Unterstützung der Baumschule Neumann eine Linde in
der Grünanlage Bergheim-Südwest. Mit zum Spaten griffen auch
einige Mitarbeiter vom Stadtteilbüro Südwest.
Der Tag des Baumes wurde 1872 erstmalig in den USA begangen
und seit 1952 in Deutschland. Damals pflanzte Bundespräsident
Theodor Heuss einen Ahorn im Bonner Hofgarten.
Mit dem Tag des Baumes soll auf seine Bedeutung für den Menschen
und die Natur hingewiesen werden. Der Baum ist unser größter
Lieferant von Sauerstoff, er filtert Staub und Kohlendioxid, er
sorgt für angenehmes Klima. Damit tragen Bäume ganz wesentlich
zur Luftverbesserung und zur Wohnqualität in unseren Städten
bei.
Darauf wollen die Bergheimer Grünen anlässlich des Tages des
Baumes aufmerksam machen und an alle appellieren, Bäume zu
schonen und zu vermehren. Denn schaden wir den Bäumen, so
schaden wir letzten Endes vor allem uns selbst, wie der
Altbürgermeister Jürgen Peters in seinem Vorwort zur Bergheimer
Baumschutzsatzung es treffend formulierte.
Reinhard Jütte, Pressesprecher der Bergheimer Grünen
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes
: Peter Hirseler, Fraktionsvorsitzender
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403 |
DIE LINKE,
Rhein-Erft
schreibt zum Thema
"Waffenrecht":
27
Millionen Euro Wahlgeschenk von Herrn
Rüttgers an die Waffenbesitzer im Wahljahr?
Umsetzung des geänderten Waffenrechts von 2009
Derzeit sind im Rhein-Erft-Kreis 9.519 Personen als
Inhaber von waffenrechtlichen Erlaubnissen registriert.
Davon sind 8.043 Personen Besitzer erlaubnispflichtiger
Waffen.
Seit der letzten Änderung des Waffengesetztes wurden von der
Kreispolizeibehörde noch keine Waffenbesitzer persönlich
aufgesucht und geprüft. Es wurden alle registrierten
Besitzer von erlaubnispflichten Waffen, sofern bisher noch
keine glaubhaften Nachweise der sicheren Aufbewahrung
erbracht wurden, sukzessive angeschrieben und mit einer
Frist von zwei Wochen gebeten die sichere Aufbewahrung
nachzuweisen, sofern dies bisher noch nicht geschah. In
besonderen Einzelfällen, insbesondere wenn Zweifel an der
sicheren Aufbewahrung bestehen, und in Form von Stichproben,
behält sich die Kreispolizeibehörde die unangemeldete
Überprüfung der sicheren Aufbewahrung vor Ort vor.
Das Ergebnis meiner Recherche besagt, dass die
Waffenbesitzer bisher nur schriftlich geprüft wurden, es
wurde jedoch kein persönlicher in Augenschein vor Ort
vorgenommen, wie in §36Waffengesetz eingeräumt wird.
Desweiteren werden auch keine Gebühren nach Aussage der
Kreispolizeibehörde nach § 50 Waffengesetz in Verbindung mit
der 14. Änderungsverordnung zur Allgemeinen
Verwaltungsgebührenordnung für das Land NRW (AVerwGebO NRW)
erhoben. Diese Verordnung wurde zuletzt zum Jahreswechsel
2009/2010 durch die Landesregierung NRW aktualisiert.
Wenn wir nun davon Ausgehen, dass die 8.043 gemeldeten
Waffenbesitzer zweimal im Kalenderjahr geprüft werden
sollen, können wir anhand dieser Daten in Verbindung mit dem
Statistischen Bundesamt und mit einem Zeitansatz von einer
Arbeitsstunde pro Prüfungsvorgang (Vorbereitung in der
Dienststelle, eventuell Fahrzeit und Prüfzeit vor Ort,
Nacharbeit in der Dienstelle) folgende Rechnung aufmachen:
8043 Waffenbesitzer mal 31,60 Euro mal 2 Prüfvorgänge = ca.
510.000 Euro
Diese Kosten wurden durch die Landesregierung nicht in die
Verordnung aufgenommen, also fahrlässig nicht in Ansatz
gebracht.
Wenn die Gebühren in Höhe von 510.000 Euro auf die 52 Kreise
und kreisfreien Städte in NRW hochgerechnet werden kommen
wir auf einen Gebührenverzicht oder Wahlgeschenk an die
Waffenbesitzer von ca. 27 Mio. Euro im Land.
Ist dieses Versäumnis durch den Ministerpräsidenten des
Landes NRW persönlich zu tragen?
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes :
Willi Dedecke, Mitglied des Kreistages
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404 |
PRO NRW
schreibt zum Thema
"Haushalt":
Haushalt
Um den Haushalt zu entlasten, sollen Frei- und
Hallenbäder geschlossen werden, so hat es die Verwaltung
vorgeschlagen.
Pro-NRW stellt sich gegen diese Vorschläge, wir sind für den
Erhalt aller Schwimmbäder. Eigentlich war
man sich ja einig im Bergheimer Rathaus, dass gerade
Familien insbesondere die Kinder und Jugendlichen von den
Sparmaßnahmen verschont werden sollten. Aber genau diese
trifft es hier. Wir sind auch gegen die Schließung des
Tierparks in Quadrath-Ichendorf. Hier will man nicht nur den
Kleinsten von uns ein schönes Ausflugsziel wegnehmen, nein,
auch unserer älteren Mitbürger aus dem AWO, die in
unmittelbarer nähe des Tierparks wohnen und den Park
intensiv nutzen, sollen unter der falschen Finanzpolitik der
letzten Jahre leiden.
Anstatt in dieser Stadt im Wohle aller Bürger zu Handeln,
werden lieber Gelder vom Land beantragt um die Intigration
zu fördern. Die Verwaltung sollte besser Gelder für den
Erhalt der Schwimmbäder, Tierparks, Kulturvereine und
Zuschüsse für Kindergartenbeiträge beantragen.
Integration,Integration, Integration!
Streetworker, Familienhelfer, Sozialpädagogen,
Sprachlehrern, Bewerbungshelfern, Bewährungshelfern,
Jobvermittler, Dolmetscher, Psychologen,
Jugendgerichtshelfern, Kontaktpolizisten....., und das alles
für Menschen die sich gar nicht Intigrieren wollen diesen
Staat ablehnen und auf Kosten unserer Sozialsysteme
leben. Hunderttausende von Euro, jedes Jahr allein in
Bergheim, für die Duldung illegaler Ausländer, deren
Asylrecht bereits vor Jahren abgelehnt wurde. Hinzu kommen
die Kosten für kriminelle ausländische Intensivtäter. Da
werden wahnsinnige Gelder in sinnlose Projekte für
Minderheiten "verbrannt" und der Rest der Bürger muss dafür
bluten. Ein Schlag ins Gesicht für die einheimische
Bevölkerung und auch für alle Integrierten Migranten. Ende
mit "Multikultikuschelpolitik", die Leute müssen endlich
lernen auf eigenen Füßen zu stehen, es wird Zeit die
"Nabelschnur" zu Kappen. An diesen Punkten sollte man
ansetzen, im Wohle aller.
"Deutsche sind im Zweifelsfalle eher bereit, ihre
Verfassung zu ignorieren, als sich Ausländerfeindlichkeit
vorwerfen zu lassen. Manche propagieren ein
Toleranzverständnis, das einer Selbstaufgabe gleichkommt."
Necla Kelek Frauenrechtlerinnen und Sozialwissenschaftlerin.
"Entweder man lebt hier und hält sich an die Regeln. Oder
man geht wieder. Man kann nicht nur das soziale Netz
genießen, aber diese Gesellschaft ablehnen." Soziologe Ralph
Ghadban, aus Beirut, seit 1972 in Deutschland.
"Die Deutschen haben eine Nazi-Macke. Sie trauen sich nicht,
gewalttätige Migranten zu kritisieren, weil sie Angst haben,
als rechtsradikal bezeichnet zu werden." Rechtsanwältinnen
Gülsen Celebi, kurdische Wurzeln
Markus Hintz
Fraktionsgeschäftsführer
pro-NRW-Bergheim
Verantwortlich
i.s.d. Pressegesetzes :
Jürgen Hintz, Vorsitzender |
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405 |
DIE LINKE,
Rhein-Erft
schreibt zum Thema
"Lohngerechtigkeit":
Gleicher
Lohn für gleiche Arbeit auch für Lehrer
DIE LINKE. Rhein-Erft unterstützt den Warnstreik der
angestellten Lehrkräfte, die für eine angemessene
Eingruppierung in den Tarifvertrag-Land (TV-L) eintreten.
„Es ist ein Skandal, dass immer noch in den Lehrerzimmern
Kolleginnen und Kollegen sitzen, die die gleiche Arbeit in
den gleichen Klassen, mit den gleichen Aufgaben und gleich
vielen Korrekturen verrichten, aber bis zu 800 Euro weniger
Netto-Gehalt ausbezahlt bekommen“ erklärt Landtagskandidat
Sascha Jügel. Die Landesregierung als Arbeitgeber weigert
sich nach wie vor die angestellten Lehrkräfte angemessen zu
bezahlen. „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!“ fordert der
Landtagskandidat Sascha Jügel der LINKEN im
Rhein-Erft-Kreis. Sascha Jügel weiter „Die LINKE strebt ein
modernes Dienstrecht an, dass die Lehrkräfte nicht mehr in
Angestellte und Beamte unterteilt und vor allem den
Nettolohn auf das Niveau der Beamtenbesoldung anhebt. Auch
deshalb muss in NRW ein Politikwechsel am 9.Mai her!“.
Verantwortlich
i.s.d. Pressegesetzes :
Sascha Jügel, Kreissprecher DIE LINKE. Rhein-Erft
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406 |
M.W. Birkwald
MdB / DIE LINKE,
Rhein-Erft
schreibt zum Thema
"Altersarmut":
Böckler-Studie unterstreicht:
Altersarmut heute bekämpfen!
„Wer die Altersarmut von morgen verhindern will, muss
heute handeln. Hier muss gelten:
Jede Beschäftigung muss armutsfest entlohnt werden. Wer
keine Beschäftigung hat, darf dafür nicht auch noch im Alter
bestraft werden und wer sein Leben lang Erwerbstätig gewesen
ist, muss im Alter von der Rente gut leben können“,
kommentiert Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher
der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, die Ergebnisse der im
Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung erstellten Studie „Gute
Erwerbsbiographien. Erwerbsverläufe im Wandel“. Die Studie
beleuchtet, dass Erwerbsbiographien immer lückenhafter und
brüchiger werden und weist auf die Folgen für die
Alterssicherung hin.
„Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik müssen endlich wieder an
zwei zentralen Zielen ausgerichtet werden: der
Lebensstandard muss gesichert und Armut muss verhindert
werden. Wer künftig eine armutsfeste Rente will, braucht
heute einen gesetzlichen Mindestlohn von 10 Euro. Weitere
Bausteine sind eine Rentenberechnung, aus der alle
Dämpfungsfaktoren gestrichen sind, eine bessere Abrechnung
der Zeiten von Langzeiterwerbslosigkeit und eine Aufwertung
von Zeiten, in denen nur geringe Beiträge gezahlt worden
sind. Selbstverständlich muss im Übrigen auch folgendes
sein: Leistung in Frankfurt (Oder) darf nicht weniger wert
sein als in Frankfurt am Main. Die Renten in Ostdeutschland
müssen deshalb möglichst schnell auf das Westniveau gehoben
werden“, erläutert Birkwald weiter.
Matthias W. Birkwald, MdB
Rentenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion DIE LINKE.
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon 030 227 – 71215
Fax 030 227 – 76215
E-Mail: matthias-w.birkwald@bundestag.de
Verantwortlich i.s.d.
Pressegesetzes : Jonas Bens, Bürgerbüroleiter
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407 |
Die Bergheimer Grünen
schreiben zum Thema
"Haushalt":
Bergheimer
Haushalt
Sehr geehrte Damen und Herren,
in der gestrigen Mammutdoppelsitzung von Planungs- und
Wirtschaftausschuss (bis 22:00 Uhr) wurde intensiv über viel
Geld diskutiert, meistens auch über Geld, das wir gar nicht
haben oder schon ausgegeben haben.
So z.B. für das vorgestellte Einzelhandelsgutachten, welches
keine einzige konkrete Handlungsempfehlung geben konnte, aber
dafür 35.000,-- Euro gekostet hat.
Oder die Beantragung von Fördermitteln in Millionenhöhe bei der
Bezirksregierung, wonach bei Zuteilung des Geldes für evtl.
Projekte der Immobilien- und Standortgemeinschaft (ISG)
Quadrath-Ichendorf eine von Seiten der Stadt zu tragende
Eigenbeteiligung von ca. 600.000,-- Euro bleibt. Auch dieses ist
entstanden auf Grundlage eines Gutachtens. Da wird geklotzt in
Zeiten wo wir versuchen einem Haushaltssicherungskonzept zu
entrinnen.
Gut ist, dass wir viel Geld sparen können indem der Antrag der
Grünen auf Erlass der Hundesteuer für ein Jahr für aus dem
Tierheim Niederaußem übernommene Hunde und für Hunde in
Pflegestellen abgeschmettert wurde. Dies spart uns geschätzt ca.
1.000,00 pro Jahr.
Mit grünen Grüßen
Marianne Rzadki
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes
: Peter Hirseler, Fraktionsvorsitzender
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408 |
Die Diabetes Selbsthilfegruppen
schreiben zum Thema
"Aktivitäten 2010":
Aktivitäten
2010
2010 Aktivitäten der Diabetes Selbsthilfegruppen sind:
Jeden 2.Dienstag im Monat jeweils 19.00 Uhr
In Bergheim – Maria Hilf Krankenhaus
Jeden 3.Dienstag in Bedburg, Diabetes-Haus-Kaster
Jeden 1. ( 18.00 Uhr ) + 3.Dienstag ( 17.30 Uhr )
im Monat Gewichtreduzierende Begleitung von den Universitäten
Köln / Düsseldorf. Max. 10 Personen, daher ist die Teilnahme nur
mit vorheriger Anmeldung möglich.
Jeden 4.Dienstag in Elsdorf Josefsheim
Am 08.Mai findet eine Wein-Wanderung in Herxheim an der
Weinstraße statt
Am 16.Oktober fährt die Gruppe nach Aachen zum HBO –
Zentrum
Hier wird Dr. Ulrich Siekmann unter dem Motto „ jede
Amputation ist eine Amputation zu viel„“einen Vortrag
halten und uns die Druckkammeranlage zeigen.
Teilnehmerzahl ist begrenzt, deshalb wird um eine frühzeitige
schriftliche Anmeldung gebeten.
Die Dipl. Sozialarbeiterin Theresia Bender lädt unter dem Motto:
Selbstmanagement und Entspannung ein. Wertvolle
Erfahrungen und Möglichkeiten werden den Teilnehmern vermittelt
und das Erlernen der Methoden wird eine konkrete Hilfe zur
Selbsthilfe gegeben.
2011 von 19.00 bis 21.00 ins Josefsheim nach Elsdorf
Nähere Informationen und Anmeldungsunterlagen unter 02271-63358
oder e-Mail Diabetes-Rhein-Erftkreis@web.de
Verantwortlich i.s.d. Pressegesetzes
: Leonhard Schmitz, Vorsitzender
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